1.MĂ€nner

Spielbericht gegen OSF II:

Die erste Niederlage der Saison! 😔

Am 5. Spieltag der Verbandsliga Saison 2023/24 empfing die erste Herrenmannschaft des VfL Tegel die zweite Mannschaft der SG OSF Berlin. Der Mannschaft war bewusst, dass sie auf einen starken Gegner treffen wĂŒrde, da es sich um den Tabellennachbarn handelte und OSF zuvor bereits gegen den VfV Spandau gewonnen hatte. Doch die Tegeler starteten gut in die Partie. Dank einer soliden Abwehrleistung, die man bereits in den vorherigen Spielen gesehen hatte, konnten man bereits in der 9. Spielminute eine vier Tore FĂŒhrung aufbauen (7:3). Doch die GĂ€ste kĂ€mpften sich immer wieder zurĂŒck, und so entwickelte sich ein, wie erwartet, hart umkĂ€mpftes Spiel, in dem keine Mannschaft sich absetzen konnte. Das Spiel hielt somit genau das, was es versprach, und es ging mit einem Spielstand von 15:13 in die Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit blieb das Spiel immer noch eng, wobei vier Zeitstrafen gegen Tegel und nur eine Zeitstrafe auf Seiten der GÀste das Spiel der Tegeler dÀmpften. Nichtsdestotrotz konnte man 15 Minuten vor Ende erneut einen Vier-Tore-Vorsprung erzielen (20:16). Doch ab diesem Zeitpunkt kippte das Spiel in die andere Richtung. Viele hundertprozentige Chancen vor dem Tor konnten nicht genutzt werden, und somit ermöglichte man den GÀsten, das Spiel zu drehen. Am Ende verlor man die letzten 15 Minuten des Spiels mit 1:7 und damit auch das gesamte Spiel verdient mit 21:23.
Dies bedeutete die erste Saisonniederlage, die definitiv vermeidbar war, da man das Spiel in den letzten 15 Minuten aus der Hand gab. Jedoch steht man am Anfang der Saison, und es gibt noch viele Punkte zu holen! đŸ’Ș

Am nĂ€chsten Wochenende ruht der Spielbetrieb in der Verbandsliga. đŸ’€
Allerdings muss die Mannschaft in der zweiten Runde des HVB-Pokals antreten.

Spiebericht gegen BTSV 30.9

VfL Tegel holt sich zwei wichtige Punkte in Kreuzberg
Am vergangenen Wochenende gastierte die erste Vertretung von Tegel bei BTV 1850 und erkĂ€mpfte sich zwei wichtige Punkte. Die Voraussetzungen dafĂŒr waren jedoch alles andere als optimal. ErsatzgeschwĂ€cht traf man auf eine vollbesetzte Truppe, die von Anfang an hochmotiviert in die Partie ging. Tegel war zwar genauso motiviert und kĂ€mpferisch unterwegs, jedoch versĂ€umte man es zu hĂ€ufig in der Anfangsphase die Chancen in Tore umzumĂŒnzen. Zum GlĂŒck konnte eine stabile Abwehr und ein gut aufgelegter Bux im Tor einen grĂ¶ĂŸeren Abstand der Heimmannschaft verhindern. Zum Ende der Halbzeit kam Tegel nun auch besser im Angriff zurecht und das Spiel war wieder ausgeglichen. Beim Stand von 12:11 fĂŒr BTV ging es in die Halbzeit.
Trainer Pöhl stellte seine Mannschaft in der Halbzeit gut ein und Tegel konnte zu Beginn der zweiten HĂ€lfte vorlegen. Das von der Heimmannschaft gewĂ€hlte taktische Mittel einen zusĂ€tzlichen Feldspieler zu bringen, wurde von einer starken Abwehr zu Nichte gemacht und ermöglichte Tegel schnelle Tore. Endlich kam auch der Tegeler Angriff ins Rollen und konnte sich ĂŒber die Stationen 15:15 auf 18:25 absetzen. BTV gab sich jedoch noch nicht geschlagen und kĂ€mpfte sich zurĂŒck ins Spiel. Tegel hatte sich zu diesem Zeitpunkt zu viele Fehler im Angriff geleistet und ermöglichte BTV so 10 Minuten vor Schluss noch einmal den Anschluss auf 22:25. Tegel nimmt die Auszeit und konnte so den Lauf der Heimmannschaft stoppen. Ab da an sah man ein Spiel auf Augenhöhe und der Abstand von 3 bis 4 Toren wurde bis zum Ende gehalten und Tegel konnte ausgelassen einen 25:29 Sieg feiern.
Insgesamt konnte man mit der gezeigten Leistung zufrieden sein. Der gezeigte Handball war nicht immer hochklassig, jedoch kĂ€mpfte man 60 Minuten und gewann das Spiel in der Abwehr. Am nĂ€chsten Wochenende ist die zweite Vertretung aus Schöneberg zu Besuch. Der nĂ€chste Gratmesser fĂŒr die Tegeler und sicherlich ein spannendes Spiel auf Augenhöhe. Seit dabei und feuert eure Tegeler Mannschaft lautstark an
 POW POW und bis Samstag.

SPIELBERICHT vs Pankow

vfltegelhandballs Profilbild

1. Heimsieg in der neuen Saison!đŸ’Ș

Zum dritten Spieltag durften die 1. MĂ€nner die Mannschaft von den Handballfreunden Pankow in der Hatze begrĂŒĂŸen. Nachdem uns im ersten Saisonspiel Ajax Köpenick in der Verbandsliga willkommen geheißen hat (28:28), konnten wir uns danach klar gegen Z 88 durchsetzen, sodass wir nun erpicht darauf waren, auch zu Hause zwei Punkte zu holen. Dementsprechend motiviert starteten wir in die Partie – mit Erfolg. Neben einer robusten Abwehr, deren wenige LĂŒcken durch eine starke TorhĂŒterleistung gedeckt wurden, konnten wir auch im Angriff viele Akzente setzen. Bis zur Halbzeit konnten wir diese starke Leistung fortfĂŒhren und so mit einem Stand von 16:7 in die Pause gehen. „Wichtig ist nicht der Stand nach 30 Minuten, sondern nach 60!“, hieß es von unserem neuen Trainer Christoph Pöhl. FĂŒr uns bedeutete das: Bloß nicht nachlassen! Besonders in einem Heimspiel. Aber auch der Gegner wollte sich besser prĂ€sentieren und so kam es in der zweiten Halbzeit zu einem ausgeglichenen Spiel. Wenn man hoch fĂŒhrt, lĂ€sst man automatisch etwas nach; zudem haben wir die Chance genutzt, dass jĂŒngere Spieler Erfahrungen sammeln konnten, wĂ€hrend die Freunde routiniert weiter gespielt haben. Am Ende haben sie zwar die Halbzeit, aber nicht das Spiel gewonnen (32:24) und wir somit zwei weitere wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft.
Vielen Dank fĂŒr eure UnterstĂŒtzung in der Halle. đŸ™đŸ”„

Macce Goldie Goldmann
NĂ€chstes Spiel: Sa. 30.09.2023 um 18:30 Uhr beim BTV 1850 in Kreuzberg
#verbandsliga #tegelhandball #welovetegel #hvb #wirihralle #heimsieg #vfltegel #handball

Saison 23/24

Saison 22/23

Trainingszeit Mo+Mi Halle Hatzfeldtallee ab 19:30


Spielbericht vom 5.3.22:

Historisches Novum an der Ostsee-KĂŒste!
Am 05. MÀrz 2022 war es soweit. Handball stand nach langer Zeit wieder im Terminkalender. ZunÀchst musste dem einen oder anderen Spieler erklÀrt werden, dass heute nicht die neue Saison startet, sondern wir uns tatsÀchlich in der hitzigen Phase des Qualifikationsendspurts Richtung Aufstiegsrunde befinden. Wer sich zuvor die tabellarischen Gegebenheiten ansah, der bemerkte, dass heute der direkte Tabellennachbar vom Bad Doberaner SV 90 auf dem Speiseplan stand.
GlĂŒcklicherweise waren wir optimal fĂŒr dieses klassische „4-Punkte-Spiel“ vorbereitet – Circa 40 Tage Spielpause, eine ĂŒberschaubare Trainingsbeteiligung und der Verzicht einiger Spieler fĂŒr dieses Spiel. Gegen diese kleinen Nichtigkeiten wappnete sich das gewitzte Team mit der zusĂ€tzlichen Motivation. Es wurden einfach zwei zusĂ€tzliche Kisten Hopfenlimo von unserem Sponsor Schultheiss in den Bus eingeladen, sodass dem Sieg nichts entgegenstand. Um jedoch Nichts anbrennen zu lassen, verpflichteten wir Kurzerhand den Linksaußen-Veteran Christian KlĂŒhs aka „Klutz“ fĂŒr die nötigen Treffer in das kurze Eck. Mithilfe dieses RĂŒckenwindes und dem dazugesellten Edel-Fan „Buschi“ ging es, mit einem letzten Blick auf den sonnenerstrahlten Hatzedom, in Richtung KĂŒste. FĂŒr Unterhaltung sorgten dabei die sportlichen Kollegen des Fußballs der zweiten und dritten Bundesliga, um dem Kopf schon vorzeitig klarzumachen, heute geht es um sportliche BetĂ€tigung.
In der Halle angekommen wurde das ĂŒbliche Programm abgespult, um nun auch den Körper auf Temperatur zu bekommen. Da auch der Hallensprecher auf die Relevanz eines heutigen Sieges der Heimmannschaft hinwies, war zum Anpfiff auch dem/der letzten Zuschauer*in bewusst geworden, dass dieses Spiel viel versprach. Zuvor wurde gemeinsam – in Form einer Schweigeminute – das wichtige Zeichen der SolidaritĂ€t mit der Ukraine und gegen Krieg in der Welt gesetzt.
Um an dieser Stelle das Augenmerk beim Sportlichen zu belassen, konzentrieren wir uns nun auf das Spiel.
Wir begannen aus der StĂ€rke einer gut strukturierten Abwehr heraus, wodurch wir die gegnerischen Spieler des Bad Doberaner SV 90 direkt vor eine schwierige Aufgabe stellen konnten. Dies zeichnete sich auch innerhalb des ersten Angriffs ab, als Fabi den gegnerischen Wurf – dank seines exzellenten Stellungsspiels – kurzerhand per Kopfball blockte. Leider hatte er bei dieser gelungenen Kopfabwehr die StĂ€rke des Wurfes leicht unterschĂ€tzt, weswegen nach den ersten 40 Sekunden die erste Unterbrechung folgte. GlĂŒcklicherweise ging es kurz darauf fĂŒr ihn weiter, sodass er sich auch als erster in die TorschĂŒtzenliste eintragen konnte. Wenig spĂ€ter entschied sich daraufhin jedoch unser Linksaußen-Torgarant Julien, der im ĂŒbrigen die TorschĂŒtzenliste der Liga anfĂŒhrt, sich in die Waagerechte zu begeben. Aufgrund unseres schon dezimiert angereisten Kaders, war die Erleichterung groß, als es auch fĂŒr ihn weiterging. Innerhalb der ersten HĂ€lfte wechselte sich die Torabfolge der Teams meist ab, wodurch das erwartete spannende Spiel zu sehen war, wenngleich wir uns dazu gemeinschaftlich entschieden, den gegnerischen TorhĂŒter ordentlich warm zu werfen. Insgesamt beförderten wir ganze acht freien WĂŒrfe gegen den TorhĂŒter, weshalb das Halbzeitergebnis von 11:10 aus unserer Sicht nicht allzu adĂ€quat den Spielverlauf abbildete. Die Halbzeitansprache hielt sich dementsprechend in Grenzen, da lediglich die BĂ€lle hĂ€ufiger in das Netz des GegenĂŒbers bugsiert werden mĂŒssten, um die Punkte an diesem Tag einzustreichen. Entgegen dieses wasserdichten Vorhabens, blieben wir unserer Linie treu und warfen den TorhĂŒter des Bad Doberaner SV 90 weiterhin hervorragend ab, obgleich dieser einige gute Paraden zeigte.
Da unsere starke Abwehrarbeit und ein ebenso starker Bux zwischen den Pfosten uns allerdings den RĂŒcken freihalten konnten, setzten wir uns zu Beginn der zweiten HĂ€lfte bis auf 19:14 ab. UnglĂŒcklicherweise verletzte sich unserer RĂŒckraum-Shooter Fabi erneut bei einem Zusammenstoß mit einem gegnerischen Spieler und wird hoffentlich schnell wieder zurĂŒckkommen können.
Nichtsdestotrotz konnten wir diesen 5-Tore-Vorsprung bis zwei Minuten vor Ende halten, weswegen wir uns – ungeachtet der obligatorischen Panik unsererseits und dem letzten AufbĂ€umen der Doberaner mithilfe einer Manndeckung – schlussendlich mit 25:23 zum verdienten Sieger krönen konnten. Der erste AuswĂ€rtssieg gegen einen Verein aus Mecklenburg-Vorpommern in der Ostsee-Spree-Liga-Geschichte des VfL Tegel definiert somit den historischen Ausgangspunkt einer fortzufĂŒhrenden Serie. Dieser ungewohnte Zustand schien den einen oder anderen Tegeler auf der Heimfahrt so zu verwirren, dass die berĂŒhmte Bus-Party der RĂŒckfahrt gedĂ€mmter als ĂŒblicherweise ausfiel. Doch keine Sorge – Wir gewöhnen uns daran!
Die nÀchsten heimischen Punkte wollen wir am 19.03. einstreichen, wenn der SV Fort. 50 Neubrandenburg im Hatzedom zu Besuch kommt. Zuvor gastieren wir jedoch am kommenden Sonntag zum Pokalspiel beim Lichtenrader SV.
Bleibt gesund!
Blacky
tegel lÀsst keinen durch

Hier kommst du nicht durch

 

 

 

 

 

 

 

 


Saison 21/22

1. MĂ€nner starten mit Heimspiel in die Saison 21/22.

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Tegel Handball Spielergebnisse

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

montalvo

Alberto Chambers-Montavo – Torwart Trainer

VfL Tegel Rolando Urios

Rolando UrĂ­os Fonseca

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere 1. MĂ€nner sucht fĂŒr die nĂ€chste Saison auf allen Feldspieler-Position noch VerstĂ€rkung. Die Mannschaft kann auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurĂŒckblicken. Zwei Berliner Meisterschaften, drei Jahre in der Oberliga, sowie zwei Final-Four-Teilnahmen in den letzten fĂŒnf Jahren, sprechen fĂŒr sich. Damit das auch weiterhin so bleibt, suchen wir noch weitere Spieler, die den Weg mit uns weitergehen wollen. Wenn Ihr Interesse habt oder jemanden kennt, der eine neue Herausforderung sucht, schreibt uns doch gerne an.

Wir freuen uns auf Euch.


+++Spielbericht 1. MĂ€nner gg. Altlandsberg+++

Ein Satz mit X, das war wohl Harz

Nachdem man am letzten Wochenende OSF sicher geschlagen hatte, ging es diesen Samstag frohen Mutes nach Altlandsberg. Da das Hinspiel nur knapp mit einem Tor verloren wurde, konnte man hier auf ein gutes Spiel hoffen. Der Anpfiff erfolgt erst 19 Uhr und es folgte ein Angriff der Gegner. Obwohl wir uns auf das Spiel der Leute aus Altlandsberg eingestellt hatten, dauerte es keine Minute bis zum ersten Treffer. An sich keine große Sache, es ist Handball, allerdings kam es dann zum eigentlichen Problem des Abends: Unser Angriff. Zuletzt haben wir es noch vermocht, uns ins Eins-gegen-Eins zu werfen und den Ball weiterzugeben, bis zum Torerfolg. An diesem Abend jedoch war das nicht der Fall. TatsĂ€chlich dauerte es ĂŒber 12 Minuten, bis uns ein Tor gelang. Zuvor gab es fĂŒr unsere Fans nur Abspielfehler oder WĂŒrfchen zu sehen, die der Gegner dankend fĂŒr Konter annahm. Dementsprechend war auch der Stand mit 1:6 aus Tegeler Sicht. Aber wir waren nicht Vorort, um uns abschlachten zu lassen. Auch wenn der Angriff in dieser Halbzeit nicht mehr zu unserer StĂ€rke werden sollte, die Abwehr stand gut, gefolgt von einer exzellenten TorhĂŒterleistung. So konnten wir den Abstand nun halten und sogar noch auf 11:7 verkĂŒrzen. Kurz um: Nur 11 Tore zu bekommen ist stark, nur 7 zu werfen eher miserabel. Aber es war noch nichts verloren, und so gingen wir mit neuen Ideen aus der Kabine wieder aufs Feld in die zweite Halbzeit. Entweder war die Ansprache erfolgreich oder wir hatten uns endlich an das SpielgerĂ€t gewöhnt, denn wir schafften es, den Abstand noch mehr zu verringern. In der 41. Minute waren wir dann auf zwei Tore ran. Leider hielten wir die Konzentration danach nicht weiter aufrecht und durch von uns verhauene 100-prozentige kamen die Gegner zurĂŒck in Form und gewannen wieder Abstand. Um noch eine gewisse Chance auf den Sieg zu wahren, experimentierten wir in der Schlussphase mit einer offenen Deckung. Der Gegner ließ sich aber nicht beirren und kam weiterhin zu Toren, wir hingegen versuchten uns an (zu) schnellen Toren und bekamen stattdessen wieder Konter. Am Ende verlieren wir mit 8 (26:18). Das klingt nach einer Deutlichkeit, die es zwischendurch nicht gab und es vielleicht auch nicht gegeben hĂ€tte, wĂŒrden wir nicht ein FĂŒnftel der Spielzeit brauchen, um richtig ins Spiel zu finden. Da es dies zu Ă€ndern gilt, gibt es diese Woche gleich zwei Trainingsspiele mit Harz, um dann nach einem freien Wochenende nicht nur spielerisch, sondern auch ballisch in Greifswald mithalten zu können. POW POW
Schauer


+++Spielbericht 1. MÀnner gg. SG OSC-Schöneberg-Friedenau+++

3 aus 3

Noch vor weniger als einem Jahr fĂŒgte uns die SG OSF im Final Four eine herbe und leistungsgerechte Niederlage zu. Auch in den Jahren davor gestalteten sich die Siege der Schöneberger gegen uns meist ĂŒberaus deutlich. Umso ĂŒberraschender waren fĂŒr viele Beteiligte die Siege gegen die Blau-Orangenen im ersten Saison- und dann auch im Pokalspiel. Erste Stimmen unkten schon ĂŒber unseren neuen „Lieblingsgegner“. Wir wussten aber trotzdem vor unserem Heimspiel am Samstag, dass dieser Schlagabtausch definitiv kein Zuckerschlecken werden wĂŒrde.

Hochmotiviert gingen wir daher in die Partie, auch weil wir gewillt waren die rote Laterne wieder nach SĂŒdberlin zu schleudern. Vorher hauten wir diese den Schönebergern aber erstmal gewaltig um die Ohren. Über 3:0, 5:1, 8:3 und 12:6 nahmen unsere Köpfe eine immer aufrechtere Haltung ein, wĂ€hrend die GĂ€ste mit ihrem Siegeswillen sichtbar haderten. Lediglich der gegnerische Torwart trieb seine Mannen unaufhörlich an: „Los Leute, so’ne Aufholjagd ist doch am geilsten!“ Stimmt, doch sein GegenĂŒber hatte mĂ€chtig was dagegen. Jan stellte sich mitunter so geschickt zwischen Ball und Tor, dass man geneigt war dem ein oder anderen Sportskameraden tröstend auf die Schulter zu klopfen: „Es kommen auch wieder bessere Zeiten.“ Bis zum Ende der ersten HĂ€lfte war das aber nicht der Fall (16:12).

Und auch die zweite Halbzeit brachte den Jungs vom Sachsendamm keine Besserung. Jegliche Versuche sich aufzubĂ€umen prallten frĂŒher oder spĂ€ter an Jans Torso oder dessen ExtremitĂ€ten ab. Den ersten Treffer der zweiten 30 Minuten schweißte er gar höchstselbst ein. Die nur noch in wenigen Teilen des GĂ€steteams vorhandene Gegenwehr nutzten wir recht unspektakulĂ€r aber durchaus effektiv fĂŒr eine 23:15 FĂŒhrung (43. Minute). Kleines Highlight war 7-Tore-Motzi, der in der 45. Minute fĂŒr einen alten Buddelkastentrick den roten Karton prĂ€sentiert bekam. Danach dĂŒmpelte das Spiel bis zum Ende vor sich hin und auch wenn die Schöneberger noch etwas Ergebniskosmetik betrieben, war der Sieg am Ende leistungsgerecht und ungefĂ€hrdet (29:25).

Was fĂŒr eine Bilanz gegen Schöneberg: 3 aus 3 in dieser Saison. Damit sind diese tatsĂ€chlich als unser Lieblingsgegner zu betrachten (zumindest 19/20). Nun gilt es in der verbleibenden Saison zu zeigen, dass wir auch andere etablierte (und auch weniger etablierte) OS-Ligisten schlagen können. Den nĂ€chsten Versuch starten wir schon am Wochenende jenseits von Hönow. In der Erle hĂ€ngen die Trauben bekanntermaßen immer hoch, kein Grund dem MTV aus Altlandsberg nicht doch das ein oder andere TrĂ€ubchen zu stibitzen.

Klutze


Spielbericht HV GW Werder gegen VfL Tegel

PĂŒnktlich um 18:30 wurde das AuswĂ€rtsspiel beim HV GW Werder e.V. angepfiffen. Mit einer starken Abwehrleistung starteten wir in das Spiel. In den ersten 7 Minuten wurde nur ein Tor zugelassen und die Abwehr agierte mit dem Torwart im Einklang. Beim Angriff sah die Torverwertung nicht so rosig aus. Der Werderaner Torwart bereitete uns zugehend Schwierigkeiten, daher fanden wir auch nicht so recht ins Spiel. Ab der 20. Minute setzten sich die Werderaner mit einer dreier Torfolge zu einem 12:05 ab. Bei uns ließen die technischen Fehler auch nicht nach, daher ging es mit einem 15:10 in die Halbzeitpause. Der Trainer sprach die Defizite im Angriffsverhalten zutreffend an und akzentuierte besonders die Wichtigkeit der ersten und zweiten Welle. Wie in der ersten, so auch in der zweiten Halbzeit wurden durch ein temporeiches Spiel viele Chancen erarbeitet, dennoch war die Chancenverwertung scheiße (Ja, war leider so). Durch viele unnötige 2-Minuten Strafen und kein klares Angriffsspiel gelang es uns nicht, den RĂŒckstand zu verringern. Die Werderaner ĂŒberzeugten durchgehend mit einem effizienten Zusammenspiel mit dem Kreis und deutlich weniger technischen Fehlern. Daher war der eindeutige Endstand von 28:20 unvermeidbar. Am 01.02. versammeln wir uns im Hatzedom, um die SG OSF BERLIN zu empfangen.
Robse mit dem – ins GetĂŒmmel POW POW

 

+++Spielbericht 1.MĂ€nner gg. Usedom+++

Gruppenfotos und verpasste Chancen

Im ersten Spiel des Jahres stand fĂŒr uns eines der weiter entfernten AuswĂ€rtsspiele an. Wir waren zu Gast an der OstseekĂŒste beim Zweitplatzierten der Liga, HSV Usedom. Hoch motiviert und kulinarisch gut vorbereitet starteten wir Richtung Norden.
Angekommen in Ahlbeck war noch Zeit fĂŒr einen kleinen Spaziergang ans Meer (angenehme 3°C Wassertemperatur), wo natĂŒrlich ein Beweisfoto der Mannschaft aufgenommen werden musste (siehe Instagram @vfltegelhandball).Tegel Handball 1stwe MĂ€nner
Anschließend konnten sich nach langer Zeit mal wieder 14 Mann warm machen, da sich einige Verletzte nach verlĂ€ngerter Winterpause zurĂŒckmeldeten.
Der Plan war klar: eine aggressive Abwehr zu stellen, den Gegner so zu Fehlern zu zwingen, um dann einfache Tore erzielen zu können. Dies funktionierte in der ersten HĂ€lfte auch ganz gut, jedoch machten wir im Angriff mindestens genauso viele Fehler wie unsere Gegner und konnten so (trotz lautstarker UnterstĂŒtzung von den RĂ€ngen) nach dem anfĂ€nglichen 0:1 keine weitere FĂŒhrung erzielen. Stattdessen liefen wir immer einem RĂŒckstand hinterher, welchen unsere Gegner nach dem 9:8 (19. Minute) bis zur Halbzeit auf 14:10 ausbauen konnten.
Eine Leistungssteigerung musste her, wenn wir Punkte aus der Pommernhalle entfĂŒhren wollten. Doch in der zweiten Halbzeit konnten wir zwar weiterhin eine gute Abwehr inkl. TorhĂŒter stellen, aber im Abschluss unsere durchaus vorhandenen Chancen nicht nutzen. So fielen in der zweiten Halbzeit nur noch 15 Tore, 9 fĂŒr unsere Gegner und 6 fĂŒr uns, Endstand 23:16.
Am Ende ein enttÀuschendes Ergebnis, Usedom war an diesem Spieltag schlagbar, erzielte dank unserer guten Abwehrleistung mit Abstand die wenigsten Tore in einem Spiel in dieser Saison, wir waren allerdings nicht in der Lage, die Gunst der Stunde zu nutzen und die ersten Punkte in diesem Jahr zu gewinnen.
Aber die EnttĂ€uschung konnte uns nicht die gute Laune auf der RĂŒckfahrt vermiesen, wo quasi im Vorbeigehen das nĂ€chste schöne Gruppenfoto aufgenommen wurde.

Wir bedanken uns bei den mitgereisten Fans fĂŒr die UnterstĂŒtzung!
FĂŒr uns geht es schon am Mittwoch weiter, wo wir im Pokal bei Narva zu Gast sind.

PowPow

+++Spielbericht 1.MĂ€nner gg. Stralsunder HV+++

Keine Punkte im letzten Spiel des Jahres!

Zum Abschluss des Jahres 2019 hatten wir fĂŒr unsere treuen Zuschauer noch einen richtigen Appetithappen parat. Als GĂ€ste begrĂŒĂŸten wir diesmal den amtierenden Meister und aktuellen TabellenfĂŒhrer aus Stralsund. Auch im letzten Spiel des Jahres, fielen weiterhin SIEBEN Spieler aus. Die Marschroute durch Coach Jantzen war trotzdem klar. Im Angriff in die LĂŒcken stoßen, zwei Mann binden und dann den freien Nebenmann anspielen der die Dinger versenkt. In der Abwehr kompakt stehen und die Stralsunder, die ohne ihr geliebtes Harz auskommen mussten, zu Fehlern zwingen und vor allem Spaß haben! Soviel zu Theorie! Die Praxis wollte, aber leider nicht so mitmachen. Im Angriff leisteten wir uns viele technische Fehler, was gerade die flinken Außen der GĂ€ste immer wieder bestraften! Hatten wir es denn doch mal geschafft die erste und zweite Welle zu verhindern, ließen die Jungs aus der Hansestadt den Ball gut und flĂŒssig laufen und schafften es immer wieder jemanden frei zu spielen, der das Netz auch anschließend zappeln ließ!

Halbzeitstand 10:18

Zum Beginn der zweiten Halbzeit hatten wir nun unsere beste Phase! Der TabellenfĂŒhrer probierte nun, auf Grund des Ergebnisses, einiges aus! Im Angriff agierten Sie nun stets mit dem 7. Feldspieler. Wir schafften es nun endlich eine Abwehr hinzustellen, die die GĂ€ste Probleme bereitete. Die Folge war, dass wir in der 42. Spielminute sogar nochmal auf 14:19 rankamen. Das nicht nochmal etwas wie Spannung oder Ă€hnliches aufkam lag vor allem daran, dass wir gleich VIER WĂŒrfe auf das leere Tor vergeigten. Der Rest ist schnell erzĂ€hlt. Stralsund besann sich wieder und uns ging auf Grund der dĂŒnnen Personaldecke die Puste so langsam aus!

Endstand 20:32

Die anschließende Weihnachtsfeier ließ man sich trotzdem nicht vermiesen ?

Auch Personaltechnisch sehen wir endlich wieder Licht am Ende des Tunnels, den gleich fĂŒnf unserer sieben verletzten Spieler steigen zum neuen Jahr wieder in den Spielbetrieb ein. ?

Die 1.MĂ€nner bedankt sich bei allen Helfern und Fans und wĂŒnscht besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!?

PowPow
M.M.


Tegel1


 

+++Spielbericht BFC Preussen Berlin – VfL Tegel+++

Zu ungewohnter Spielzeit (Sonntag; 16 Uhr) trat die Tegeler Oberliga-Vertretung das Spiel gegen den BFC Preussen an.
Erneut ErsatzgeschwĂ€cht, aber dennoch mit schlagkrĂ€ftiger Truppe, startete das Spiel wie so hĂ€ufig miserabel. Einen 4:0 Lauf der Gastgeber beendete der Tegeler RĂŒckraum mit dem ersten GĂ€stetreffer nach 7 gespielten Minuten. Trotz einer Disqualifikation fĂŒr Abwehr-Routinier Florian LĂŒer, sowie fehlender Leidenschaft in Abwehr und Angriff erkĂ€mpfte sich die Tegeler-Sieben Tor fĂŒr Tor und sicherte sich nach 18 Minuten den Stand von 8:6. Dies sollte zunĂ€chst, aber auch der einzige Hoffnungsschimmer bleiben. Der BFC spielte scheinbar mĂŒhelos die Nordberliner Abwehr auseinander und erzielte ein Tor nach dem anderen, wĂ€hrend im Gegenzug der gegnerische TorhĂŒter ein ums andere Mal wahrlich berĂŒhmt geworfen wurde. Den Tiefpunkt der 1. HĂ€lfte markierte nach 26. Minuten der Spielstand von 14:7. Bis zum Seitenwechsel konnte das vorlĂ€ufige Ergebnis noch auf ein 16:11 leicht korrigiert werden. Nach deutlicher Halbzeitansprache durch Coach Jantzen gesellte sich der VfL wieder auf die Platte um den Kampf endlich anzunehmen und sich nicht erneut komplett vermöbeln zu lassen. 7 Minuten nach Wiederanpfiff und dem Stand von 19:14 schien jede Messe gelesen. So zeigte der VfL kaum eine Reaktion und taumelte weiter Richtung Abpfiff. Die Tordifferenz zu den glanzlos spielenden Hausherren konnte nichtmehr eingeholt werden und das Spiel endete nach 60 Minuten beim Stand von 30:23.

An diesem Sonntagnachmittag ergab man sich schon mit dem Anwurf einer, zwar verdienten, aber erneut völlig unnötigen Niederlage. Dem Gegner kann an diesem Nachmittag sicher nicht das Attribut â€žĂŒberragend“ zugeschrieben werden, dennoch reichte die Leistung des BFC locker fĂŒr eine 7 Tore FĂŒhrung aus.
Nach Begegnung 13 findet sich der VfL Tegel weiterhin am Tabellenende auf Rang 14. Die Luft wird dĂŒnn und am nĂ€chsten Spieltag im Heimspiel gegen den Stralsunder HV sicher nicht dicker. Eine Reaktion ist gefragt, im Zweifel auch gegen den Liga-Primus von der KĂŒste.

Ein Dank gilt hier erneut den mitgereisten Fans, welche uns immer unterstĂŒtzen!

Ebenfalls gehen GlĂŒckwĂŒnsche an unseren frisch vermĂ€hlten Pertschy raus!

PowPow,
JP


++Spielbericht 1. MĂ€nner gg. Brandenburg+++

Balsam fĂŒr die Seele!

VfL Tegel – SV 63 Brandenburg 29:20 (14:9)
Am Samstag stand mal wieder ein Heimspiel der MĂ€nner um Trainer Jantzen gegen die Vertretung aus Brandenburg an. Nach dem man am letzten Wochenende im Pokalkrimi gegen OSF knapp das Rennen fĂŒr sich entscheiden konnte, sollte auch gegen Brandenburg ein Sieg her – obwohl MÜSSEN hier wohl eigentlich eher passt, aber wir wollen ja kein Druck aufbauen…
Im Gegensatz zu OSF gesellten sich auch Kevin und Raffa zu diesem Spiel, wodurch es auf der Bank auch gleich viel kuscheliger wurde. Trainer Jantzen wusste gar nicht wen er spielen lassen sollte bei der großen Auswahl an Spielern.
Nachdem er sich aber fĂŒr 7 Leute entscheiden hat, konnte das Spiel starten. Der VfL startete konzentriert in die Partie und markierte gleich zwei Treffer durch ihre FlĂŒgelzange Motzi / Kevin. Brandenburg hingegen hatte Probleme ins Spiel zu kommen, lag es am fehlenden Kleber am SpielgerĂ€t oder an der aggressiv agierenden Abwehr der Tegler kann nicht zu hundert Prozent geklĂ€rt werden – ich behaupte einfach mal die Abwehr war ausschlaggebend. Denn genau diese gute Abwehrarbeit war es, der es den Teglern ermöglichte trotz viele Fehler im Abschluss den Vorsprung zu halten und langsam ĂŒber die Stationen 4:2 , 10:6 und 13:7 auszubauen. Zur Halbzeit trennte man sich bei dem Stand von 14:9 und beiden Mannschaften hatten Zeit die ersten 30 gespielten Minuten kurz zu reflektieren. Den Teglern war der Frust ĂŒber die vielen vergebenen Chancen deutlich anzusehen, doch sollte man dies AbschĂŒtteln und konzentriert in die zweite Halbzeit starten, schließlich fĂŒhrte man zur Halbzeit vor eigener Kulisse. Kein DurchhĂ€nger und eine aggressive Grundstimmung wurde von Trainer Jantzen in der Halbzeit gefordert. Doch die ersten Spielaktionen sahen anders aus. Vorne wieder den Ball vertĂ€ndelt und hinten ein Tor plus eine 2 Minuten Strafe kassiert – Ă€rgerlich, aber das war es dann auch schon. Die Unterzahl ĂŒberstand man souverĂ€n und mit 4 Toren in Folge zog man auf 18:10 fort. Die Abwehr stand gut, die sonst so gefĂ€hrlichen Kryszon-BrĂŒder wurden frĂŒhzeitig gestört und die erste Welle der Brandenburger wurde durch gutes RĂŒckzugsverhalten unterbunden. Kam dann doch einmal ein Brandenburger zum Torversuch war Calvin im Tor der Tegler ein sicherer RĂŒckhalt.
Das Spiel verlief bis zum Schluss so weiter, Tegel stand hinten gut und Brandenburg konnte die Handbremse nicht lösen. Frust machte sich auf der Seite der GĂ€ste breit und sie ließen sich immer hĂ€ufiger zu Undiszipliniertheiten, in Form von verbalen Äußerungen, hinreißen. Das Schiedsrichtergespann hörte sich den Unmut aufmerksam an und verschaffte dem Klagenden eine kurze Pause auf der Bank. Das lichte Feld auf der gegnerischen Seite erleichterte Tegel den Sieg ĂŒber die zweiten 30 Minuten zu bringen und es konnte ein verdienter 29:20 Sieg gefeiert werden. Ein kleines Geschenk an Trainer Jantzen der am Samstag seinen Geburtstag feierte.
Fazit: Gute Abwehr. AngriffseffektivitĂ€t muss eindeutig zum nĂ€chsten Wochenende gesteigert werden, wenn man den positiven Trend mitnehmen will und am kommenden Sonntag gegen Preußen bestehen will.
In diesem Sinne ein krÀftiges POW POW und ein schönes Restwochenende
Euer MediKnight aka T-Rex Julien


+++Spielbericht 1. MĂ€nner gg. VfL Lichtenrade+++

Am Samstag hieß es fĂŒr die Nordberliner aus Tegel Kofferpacken. Auf dem Reiseplan stand das sĂŒdlich gelegene Lichtenrade. In voller Vorfreude den kalten Temperaturen gen SĂŒde entfliehen zu können, mit der Erinnerung in einer vermeintlichen Hölle „mulmig warme“ Temperaturen zu erwarten, machten wir uns hoch motiviert auf die lange Reise. Nach gefĂŒhlt nie enden wollender Straße kamen wir in der „Hölle“ SĂŒd an. Wir mussten ziemlich schnell feststellen, dass dieser Ort, an den wir geraten waren, alles andere als dem entsprach, was man sich unter dem SĂŒden oder der Hölle vorstellte. Kurz um: es war arschkalt.
Quasi Schock gefroren ging es auf die Platte. Gut vom Trainer vorbereitet und vom Spielmacher eingestellt, starteten wir vermeintlich hoch motiviert in die Partie. Was folgte, ist schwer zu erklĂ€ren und glich einer absoluten Blamage. Weder die Temperaturen in der Halle noch das klebrige SpielgerĂ€t können eine Ausrede fĂŒr die desolate Leistung darstellen, die wir uns an diesem Tag auf die Brust schreiben mĂŒssen. Mit einem 8:1 Lauf nach nur 12min war die Messe gelesen und es gelang uns nicht mehr diese erschreckende Phase wieder gut zu machen. Mut- und Leidenschaftslos trafen wir auf eine junge Truppe, die an diesem Tag die essentiellen Attribute mitbrachte, um so ein Derby/ Kellerduell/ 6 Punktespiel fĂŒr sich zu entscheiden. Zum Spielverlauf brauch es an diesem Tag keine großartigen AusfĂŒhrungen. Weder in der Abwehr noch im Angriff fanden wir Zugriff ins Spielgeschehen und machten Fehler um Fehler. Halbzeitstand (16:8)
.Endstand (31:25). Auch das AufbĂ€umen in den letzten zehn Minuten, wo annĂ€hernd ein Kampfgeist interpretiert werden könnte, ist viel zu wenig um solche Spiele gewinnen zu können.
Am Ende konnten wir zwar verhindern, Àhnlich aus der Halle geschossen zu werden, wie unsere Gegner beim letzten Aufeinandertreffen, jedoch ist diese Leistung alles andere als zufriedenstellend.
Punkt Schluss und AUS!!!
Dieses Spiel sollte nun der absolute Tiefpunkt gewesen sein und fĂŒr jeden Einzelnen von uns ein endgĂŒltiges „HalloWach“ darstellen. Jetzt heißt es hart zu arbeiten und beim nĂ€chsten Heimspiel gegen Brandenburg Herz, Leidenschaft und Wille zu zeigen und zu beweisen, dass wir zurecht in dieser Liga sind.
In diesem Sinne
Immer auf der Lauer- Turtle Power


+++Spielbericht 1.MĂ€nner gg. Blau Weiß+++

Am 09. November 2019 stand unser 6. Heimspiel in dieser Saison an. Dieses mal durften wir wieder im Hatzedom antreten und Sp.VG Blau-Weiß 1890 als Gegner begrĂŒĂŸen, die sich wie wir im unteren Tabellenfeld befinden. Da war die Devise klar. In diesem wichtigen 4 Punkte Spiel musste ein Sieg her. Aufgrund von Verletzungen und Krankheiten gingen wir allerdings sehr geschwĂ€cht ins Spiel. Andere Spieler mussten daher die Verantwortung an diesem Tag ĂŒbernehmen.Hennings Ansprache galt heute vor allem der Defensive. Wir wollten aggressiv decken und kompakt stehen, um den Angreifern eine starke Gegenwehr zu prĂ€sentieren. Am Ergebnis kann abgelesen werden, dass uns dieses so gar nicht gelang. Aber der Reihe nach.Mit einem 1:0 durch unseren Jungspund Raffa gut ins Spiel gestartet, konnten wir bis zur 21. Minute ĂŒber ein 8:6 eine 10:8 FĂŒhrung erreichen. Wie geplant konnten sich bereits viele unserer Spieler in die Torliste eintragen. Das Spiel blieb allerdings eng. Bis in die Halbzeitpause konnten wir den Vorsprung allerdings nicht retten, da wir zunehmend den Zugriff in der Abwehr verloren. Die Blau-Weißen konnten sich teilweise zu leicht durch tanken und recht frei zum Wurfkommen. 13:16 war dazu das passende Ergebnis. Zweite Halbzeit. Alles noch drin. Wieder an die ersten guten 20 Minuten anknĂŒpfen und Gas geben. So der Plan. Was folgte waren vermutlich die schwĂ€chsten 13 Minuten der Saison, denn wir lagen mit 10 Toren im RĂŒckstand (17:27) und das Spiel war gefĂŒhlt schon fast gelaufen. Trotzdem sollten wir das Spiel nochmal etwas enger gestalten können und zumindest Moral beweisen. In dieser Phase konnte sich unsere Außen KlĂŒhs und Klugow gut in Szene setzen, die beide einen guten Tag erwischt hatten und zahlreiche Tore beisteuern konnten. In der Abwehr abgefangene BĂ€lle wurden nun endlich auch durch einfache Kontertore verwertet. Auch Mittelmann Jörn ĂŒbernahm trotz diverser körperlicher Blessuren, die er aufgrund von zahlreichen Attacken des Gegners erlitt, weiter Verantwortung und konnte Tore erzielen. Bis zum 30:32 kamen wir den Blau-Weißen noch wieder recht Nahe, aber auch die offensive Deckung in den letzten Minuten konnte das Ruder nicht weiter herumreißen. Wir verlieren 31:35 und haben diese wichtigen Punkte liegen gelassen. Insgesamt konnten wir unserem Publikum kein gutes Spiel prĂ€sentieren und fanden vor allem in der Deckung samt TorhĂŒtern einfach nicht in diese Partie. NĂ€chste Woche geht es AuswĂ€rts gegen den VfL Lichtenrade. Wichtige Punkte gegen den Tabellennachbarn gibt es zu verteilen, die wir unbedingt holen wollen.
Mathias


+++Spielbericht 1. MĂ€nner gegen Cottbus+++

Am 2. November reisten wir schwermotiviert nach Cottbus um unseren zweiten AuswĂ€rtssieg einzufahren. Nach einer brisanten Anfahrt und einen ewig und drei Tage andauernden Fußmarsch zur Lausitz Arena erreichten wir unser Ziel. Vorort angekommen war die Aufgabe klar aus einer kompakten Abwehr einfach Tore erzielen. Desweiteren den Ball vorne laufen lassen und nicht gleich die erste, sondern die zweite oder dritte Chance suchen . Wir starteten schwach und gerieten schnell in einen 3 Tore RĂŒckstand woraufhin Henning eine Auszeit nahm. Nach einer Standpauke, dass wir mehr zur Ballseite verschieben sollen und mit unseren Nebenmann reden sollen, stabilisierte sich unsere Abwehr. Woraufhin wir es bis zur 17. Minute schafften uns wieder ranzukĂ€mpfen und sogar in FĂŒhrung gingen Es war ein hart umkĂ€mpftes Spiel wo sich keine Mannschaft so wirklich absetzen konnte. Nicht desto trotz schafften wir es uns mit einem Tor Vorsprung in die Halbzeitpause zu verabschieden. Wir starteten stark in die zweite Halbzeit und bauten unseren Vorsprung auf drei Tore aus. (18:15) Welcher, jedoch mit laufender Zeit wieder, schrumpfte, sodass wir in Minute 40. einen RĂŒckstand hinterherlaufen mussten. Wieder wendete sich das Blatt und wir fĂŒhrten in der 46. Minute mit einem Tor. Es war das zu erwartende hart umkĂ€mpfte Spiel, was uns unser Trainer vor der Partie prophezeit hat! Doch leider machten wir in der Schlussphase den einen oder anderen Fehler zuviel, der uns um einen doch verdienten Punkt bringt. Am Ende verlieren wir 30:27!

Raffa!


++Spielbericht 1. MĂ€nner gg. GrĂŒnheider SV – Handball+++

Schlechte Phasen, Gute Phasen…nicht so gute Phasen

Dieses Wochenende durften wir unser drittes AuswĂ€rtsspiel antreten und reisten dafĂŒr nach GrĂŒnheide an die Löcknitz. Wir wussten, dass uns ein starker Gegner erwarten wĂŒrde, doch mussten wir uns nicht fĂŒrchten, haben wir doch bisher die HĂ€lfte all unserer Spiele in der Löcknitzhalle gewinnen können. Die Begegnung begann wie viele andere mit den Anpfiff…erster Angriff Tegel, kein Tor. Die Gastgeber machten es besser und schon gerieten wir ins Hintertreffen. Der Verlauf der ersten Halbzeit zeigt, dass es uns zu oft misslang das Spiel des Gegners in der Abwehr zu unterbinden und vorne selbst erfolgreich zu sein. Zu sehen an den 3:0 (2:1 – 4:1), 4:0 (7:5 – 10:5) und nochmal 3:0 Lauf (11:6 -13:6) der GrĂŒnheider innerhalb der ersten knapp 24min. Beim Stand von 14:7 dann das „Negativhighlight” der 1. HZ, eine direkte rote Karte fĂŒr unseren Nikolas, der etwas vehement versuchte den Gegner am Torerfolg zu hindern. Einerseits unglĂŒcklich fĂŒr uns, durch die SchwĂ€chung der Auswechselmöglichkeiten, andererseits ein Weckruf an unseren Kampfgeist. Der folgende 7m konnte pariert werden, wir gewannen das anschließende Unterzahlspiel und verringerten den Abstand mit einen kleinen 3:0 Lauf unsererseits (14:10). Das letzte Tor der Halbzeit jedoch gelang dann doch den Gastgebern da der direkte Freiwurf von Niclas leider leider (doppeltes leider beabsichtigt) lediglich die Latte grĂŒĂŸte. Damit ging das Spiel mit 15:10 in die Halbzeitpause. Die Halbzeitansprache fĂ€llt dem Verfasser des Berichtes nicht mehr ein, allerdings legte es bei dem ein oder anderen den richtigen Schalter um und wir erwischten definitiv den besseren Start. Die von uns vielleicht engagierteste Phase des Spiels, in der wir mit einer umgestellten Abwehr fast 10min kein Tor zuließen, brachte uns den Ausgleich (15:15). Es geschah leider was geschehen musste und GrĂŒnheide nahm wieder am Spielgeschehen Teil und verwehrte uns die FĂŒhrung. Ärgerlicherweise kamen wir auch nicht mehr nĂ€her als ein Tor heran. Ein von uns vergebener 7ner und zwei Zeitstrafen im Verlauf der restlichen Halbzeit brachten uns auch keine Vorteile. Das letzte Tor des Spiels fiel durch unseren Jörn-Eric, sein 9. Treffer zum 27:24 Endstand und damit inoffizieller Spieler der Begegnung, aufgrund der von mir eben beschlossenen und inoffiziellen AuswĂ€rtstorregelung die ihm den Vorteil gegenĂŒber dem GrĂŒnheider Sportskameraden Tom sichert. An dieser Stelle möge uns der kleine Erfolg gestattet sein…bringt uns ja eh nichts Fazit: Nur kurze Phasen des Allerwertesten aufreißen reichen einfach nicht fĂŒr positive Punkte in der Tabelle aus. Sofern der Gegner nicht einen Grottentag erwischt muss eine konstant gute/sehr gute Leistung von uns erbracht werden um in den Genuss des Siegerbierchens zu kommen. NĂ€chster Versuch, nĂ€chste Woche am 02.11. um 19 Uhr in der Lausitz-Arena beim aktuellen 3. platzierten Lausitzer HC Cottbus.
Euer Kai PowPow


Spandau holt Remis mit (zu) viel Herz

12 Uhr am Sonntag Tegel gegen Spandau in Hermsdorf. Alle waren erfreut ĂŒber die Ansetzung. Das Spiel plĂ€tscherte vor sich hin und keiner Mannschaft gelang es sich wesentlich abzusetzen und so ging es ĂŒber den Halbzeitstand von 13:11 zum 23:21 bei 53:52 min. als sich unser blonder Engel eine fragwĂŒrdige 2 Minutenstrafe abholt. Kein Problem denken wir, machen wir notfalls auch so. Klappt auch bis zum 25:23. Nach einem gegnerischen Ballgewinn gelingt es einem Spandauer Spieler sich so gekonnt fallen zu lassen, dass er auf sehr fragwĂŒrdige Weise eine 2 Minutenstrafe gegen unseren rechten FlĂŒgelflitzer Motzi herausholt. Na dann muss es halt so gehen
 Und wir erleben ein Dejavu: WĂ€hrend unser linker FlĂŒgelflitzer Klutz wenige Augenblicke zuvor beim Torversuch recht ordentlich gelegt wurde, wird nun auf der anderen Seite die nĂ€chste 2 Minutenstrafe aus der Brusttasche gezĂŒckt. In doppelter Unterzahl wird es dann letztlich schwer und wir verlieren den Ball durch ein sehr herzlos provoziertes StĂŒrmerfoul. Aber warte mal, da klingelt doch was. Dieser Spieler der herzzerreißend gerade umgestĂŒrmerfoult wurde, das war doch der Spieler Herz. Genau der, der nach seiner 2. 2 Minutenstrafe noch ein Tor gemacht hat und gerade eben die herzliche Einladung zum StĂŒrmerfoul versendet hatte. Schreie wurden laut von der TribĂŒne, er habe die 3. 2 Minutenstrafe erhalten, doch leider ist das weder im Spielprotokoll noch bei den Schiedsrichtern einzusehen. Und so muss dann das postspielerische Videostudium die Klarheit bringen: TatsĂ€chlich erhĂ€lt Herr Herz bei 42:33 min. seine 3. 2 Minutenstrafe und seine beiden recht spielentscheidenden Eingriffe hĂ€tten eigentlich gar nicht stattfinden dĂŒrfen. Es ist schade, dass der Fairplay-Gedanke in solchen Situationen nicht aus tiefstem Herzen verinnerlicht ist und man so unseren geliebten Handball mit den FĂŒĂŸen tritt. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt, vielleicht fasst sich Spandau ja doch noch ein Herz – dann aber leider zu spĂ€t – und gesteht das Unfairplay ein. In diesem Sinne: Herzlichen GlĂŒckwunsch nach Spandau zum Punktgewinn!

Immer noch etwas schockiert ĂŒber die gegnerische gar nicht mal so herzerwĂ€rmende Unaufrichtigkeit mĂŒssen wir aber auf uns selbst schauen. Auch wenn die vielen 2 Minutenstrafe etwas komisch daher kamen, dĂŒrfen wir uns gar nicht erst in eine solche Situation bringen. Den Punktverlust hĂ€tte man mit etwas mehr AbgebrĂŒhtheit und Raffinesse verhindern können und das ist das, was am Ende sehr schmerzt. Zumal sich unser Neuzugang Calvin im Tor heute wirklich stark prĂ€sentierte und wir natĂŒrlich seine hervorragende Leistung gerne mit einem Sieg gekrönt hĂ€tten.

Hilft ja allet nĂŒscht – nĂ€chste Woche geht’s nach GrĂŒnheide, wo die Trauben ja immer hochhĂ€ngen, wie ein alter Bekannter gern zu sagen pflegte – mĂŒssen wa halt mal n bisschen springen.

Das war das Wort zum Sonntag – PowPow


+++Spielbericht 1. MĂ€nner gg. Ludwigsfelde+++

Starke Leistung, gutes Spiel, keine Punkte!
Am sechsten Spieltag der laufenden Saison ging es fĂŒr die 1. Mannschaft der TegelmĂ€nner und Fans nach Ludwigsfelde. Die dortigen Hausherren sind seit Jahren in der OSL etabliert und somit ein ernst zu nehmender Gegner fĂŒr uns. Aber auch wir haben in den letzten Spielen gezeigt, dass wir uns in dieser Liga nicht verstecken brauchen. Außerdem hatten wir alle bisherigen AuswĂ€rtsspiele fĂŒr uns entschieden und daher standen wir mit geschwellter Brust auf dem Feld, als um 18:30 Uhr zum Angriff geblasen wurde.
Wie zuvor von unserem Trainer angewiesen, spielten wir sicher und mit Druck auf die LĂŒcken und konnten schnell den ersten Treffer erzielen. Ebenso waren wir in der gesamten Trainingswoche, also am Donnerstag, intensiv auf den Angriff des Gegners vorbereitet worden. Das Ergebnis war eine stabile Abwehr, die der LHC ĂŒberwinden musste. Daher dauerte es auch ganze drei Minuten
bis zum Ausgleich. Wir hingegen konnten schnell wieder einen Treffer erzielen, der Gegner dann wiederum seinen Angriff aufziehen und so weiter. So ergab sich eine ausgeglichene erste Halbzeit,
aus der wir mit einem 12:13 als Pausen-Sieger hervorgingen!
Also weiter so engagiert agieren wie bisher, um am Ende unsere weiße AuswĂ€rtsweste bewahren zu können, war die Devise. Aber die Hausherren wollten die Punkte ihrerseits nicht abgeben und das zuvor noch laue LĂŒftchen der Gegner, entwickelte sich nun zu einem Storm. Es ging nun mehr und mehr zur Sache und aus Verwarnungen wurden 2-Minuten-Strafen.
In dieser Zeit kam es außerdem zu einem fĂŒr die Schiris offensichtlich zu schnellen Angriff des LHCs, denn deren Linksaußen vermochte es nicht mehr rechtzeitig abzubremsen und ĂŒberrannte den noch zurĂŒcklaufenden Schiedsrichter quasi. Die entstandene kleine Platzwunde am Kopf des Letzteren wurde von unserer Bank bestmöglich versorgt und das Spiel konnte ohne weitere Verletzungen weitergehen.
In den folgenden Minuten gelang es dem Gegner allerdings leichter unsere Abwehr zu umspielen. Umso besser war unser TorhĂŒter JP jedoch aufgelegt, der in der ErwĂ€rmung arg umgeknickt war, den Kasten aber sehr sauber hielt. So war der Spielstand lange ausgeglichen und in der 40. Minute konnten wir nochmal mit einem 16:17 in FĂŒhrung gehen.
Leider folgte danach eine SchwĂ€chephase unsererseits, in der die Gegner einen 7:0-Lauf hinlegen konnten (23:17). Wir fingen uns wieder, jedoch reichte das nicht mehr. Wir kĂ€mpften wieder mit dem nötigen Ehrgeiz und vermochten es den Abstand nochmal zu verkĂŒrzen, aber als der
Schlusspfiff ertönte, lagen wir immer noch mit drei Toren zurĂŒck (24:21). Wieder einmal schade.
Die Saison ist im vollen Gange und wir bekommen nichts geschenkt, schon gar keine Punkte von Ludwigsfelde. Wie schon in Spielen zuvor, haben wir auch hier gezeigt, dass wir wirklich das Potential haben, in dieser Liga zu bestehen. Leider bisher nur auf dem Feld und noch nicht auf dem Papier. Dies soll sich jedoch spÀtestens im nÀchsten Spiel Àndern. Gegen den VfV Spandau wollen wir uns in der Inner-Berliner-Runde weiter absetzen (bislang haben wir dabei alles gewonnen) und unsere Punkte zuhause halten.
Anpfiff ist ungewohnter Weise am Sonntag um 12 Uhr im Cité Foch!
Bis dahin.
POWPOW
Schauer


VfL Tegel und die Polizei gehen mit leeren nach Hause! (Achtung Clickbaiting) – Spielbericht VfL Tegel vs. SG Uni Greifswald/Loitz.

Wer jetzt auf die spannende Story des kommenden Artikels wartet, der wird sich das Spektakel des vergangenen Samstags wohl zunĂ€chst bis zum Ende durchlesen mĂŒssen, um daraufhin – wie wir am Ende dieses Abends – mit enttĂ€uschtem Gesichtsausdruck zu sagen: „da wĂ€re mehr drin gewesen“.Aber zunĂ€chst zum Beginn des Tages, der uns endlich den ersten Heimsieg in die Statistikdieser noch jungen Saison zaubern sollte. Aufgrund unerklĂ€rlicher UmstĂ€nde beginnt der fĂŒnfte Spielbericht des sechsten Saisonspiels unserer 1. MĂ€nnermannschaft mit dem gleichen Szenario – Es ist Heimspieltag im Hatzedom. Ja, Sie hören richtig! Scheinbar war mittlerweile dem gesamten Verband die Schönheit und der Anmut des altehrwĂŒrdigen Denkmals in der Hatzfeldtallee in Tegel bewusst geworden, weshalb kurzerhand entschieden wurde, dass einfach unsere gesamte Saison dorthin verschoben werden sollte.Ob dieser Antrag bis zur RĂŒckrunde jedoch gestattet wird und wir damit nicht sĂ€mtliche Fernreisen in den ersten Spielen des neuen Jahres bestreiten mĂŒssen, bleibt FingernĂ€gel kauend abzuwarten. ZurĂŒck zum Tagesgeschehen. Ankommen, Stand aufbauen, die in der Liga vielseits beliebte Auslaufzone der Halle durch das Entfernen der Weichbodenmatten an den WĂ€nden verdoppeln und schon konnte die mehr oder minder alte Muskulatur auf Temperatur gebracht werden. Nachdem dies geschehen und die Mannschaft körperlich heiß war, galt es durch die Ansprache des Trainers dies auch in die Psyche einzutrichtern. Bei dieser wurde klar, heute ist – nein muss – etwas drin sein, um den Fans endlich den ersten „Zweier“ in der eigenen Halle auftischen zu können. Diese Mission sollte durch eine offensiv gestaltete Deckung, Ă€hnlich wie in den vergangenen zwei Partien, erreicht werden, um damit möglichst wenig aus dem gefĂ€hrlichen RĂŒckraum zu zulassen.Das Spiel ging los und es wurde sich im EinverstĂ€ndnis beider Teams darauf geeinigt erstmal einige Tore auf die Tafel zu packen, damit beide gelungen ins Spiel finden und dasSpielgerĂ€t etwas warm werfen konnten. Dies ging ĂŒberaus fair vonstatten, da beginnend -von höflicher gastgebender Seite aus – wir uns, bis zum 6:6-Spielstand, in abwechselnder Manier immer ein Tor schenkten. Überraschend schien dies von dort an beendet und die Greifswalder setzten sich bis zum 6:10 ab, wobei es bei diesem Abstand bis zur „großen Pause“ auch ungefĂ€hr bleiben sollte (11:14).Alles gut. Alles noch drin. Einfach mal die fahrlĂ€ssigen Fehler abstellen, die Kirsche im Netz anstatt am TorhĂŒter platzieren und dafĂŒr selbst weniger Tore zulassen. Klingt logisch,also warum nicht? Mit dieser simplen Spieltaktik gelang es uns, sich langsam dem Unentschieden anzunĂ€hern, welches wir mit dem 19:19 in der 45. Spielminute dann auch erzielen konnten. Von da an waren wir wohl der Meinung wieder Fehler zulassen zu wollen, um an den fairen Spielverlauf zu Beginn der ersten Halbzeit anzuknĂŒpfen und so ging es mit abwechselndem Torerfolg weiter. Zu Ende des Spiel schaffte die SG Uni Greifswald/Loitz in den entscheidenden letzten Minuten einen drei Tore Vorsprung zu erringen, wodurch uns ein glĂŒcklicherer Ausgang der Partie verwehrt war. Entstand 25:26.Zusammenfassend können wir wieder einmal festhalten, dass wir definitiv in dieser Liga mithalten können und eine fehlerlosere Leistung darĂŒber hinaus anzustreben ist, da uns dies an diesem Tage zum wiederholten Male die Punkte gekostet hat. Wie vielleicht von dem/der einen oder anderen Leser*in bemerkt worden ist, war das Spielleider keine Augenweide. Viele verworfene BĂ€lle und einfachere Unaufmerksamkeiten auf beiden Seiten sowie zusĂ€tzlich Offizielle, welche zum Ende hin mit dem Tempo etwas ĂŒberfordert zu sein schienen.Da das Spiel leider teilweise etwas wenig an schmackhaften Aktionen hergab kommen wirabschließend zu einer der kuriosesten Szenen des Abends, welche inspirierend fĂŒr die Blockbuster-Ă€hnliche Überschrift dieses Artikels war und vermutlich den/die ein oder andere Leser*in bis zu diesem Punkt durch den Bericht geschleift hat. An einem
Samstagabend um 20 Uhr in Berlin vor der Halle von der Polizei angesprochen zu werden,weil es „laut gewesen und eine große Menschenansammlung anzutreffen sein sollte“, ließnicht nur die letzten fĂŒnf Personen vor der Halle verblĂŒfft aus der WĂ€sche schauen, sondern die zwei angerĂŒckten Streifenwagen gleich mit. Somit ging an diesem noch frĂŒhen Samstagabend die Polizei, ebenso wie wir, mit leeren HĂ€nden nach Hause.Nach einer kurzen Spielpause ist es uns am 12.10. wieder möglich zwei Punkte aus der Halle des aktuell zweitplatzierten Ludwigsfelder HC zu entwenden. NatĂŒrlich fĂ€llt beim Blick auf die Statistik die ĂŒberragende AuswĂ€rtsbilanz unsererseits auf, da wir noch ohne Punktverlust auf fremdem Hallenboden dastehen. Aufgrund dessen gehen wir definitiv als Favorit in das kommende Spiel gegen Elo, woraufhin wir am darauffolgenden Wochenende endlich den ersten „Zweier“ im Derby in der “eigenen” Halle gegen den VfV Spandau einfahren wollen.Bis dahin bedanken wir uns wieder einmal bei den zahlreichen UnterstĂŒtzer*innen und wĂŒnschen ein schönes spielfreies Wochenende.

Sport Frei – Pow Pow BlackySmalls am Mic


+++++++Spielbericht der Ersten MĂ€nner vom letzten Heimspiel gegen MTV Altlandsberg++++++
Am vergangenen Samstag stand das nÀchste Heimspiel auf der Agenda. Zu Gast war die erste Vertretung des MTV Altlandsberg.
Die Devise vor dem Spiel lautete an die sensationelle Leistung aus dem Spiel gegen OSF anzuknĂŒpfen und die nĂ€chsten 2 Punkte einzufahren. Doch, dass dies keine leichte Aufgabe sein wird, war von Anfang an klar. So lautete der Plan durch einen aggressiven Angriff die bissige Abwehr des MTV zu zerlegen und unser starkes Abwehrverhalten vom vorangegangenen Wochenende weiterzufĂŒhren.
Von Beginn an entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, bei dem sich keiner der Beteiligten Kontrahenten etwas schenkte. Altlandsberg konnte zwar einen etwas besseren Start mit zwei Toren in Folge verbuchen, diesen Vorsprung dann aber nicht weiter ausbauen. Auch wir schafften es nicht, trotz zahlreicher Zeitstrafen der GĂ€ste uns genĂŒgend abzusetzen. Selbst in vielfacher Unterzahl fand der MTV oft eine Lösung und den Weg zum Tor. Mit einem 15:17 ging es dann in die Pause.
Jetzt hieß es nach der kurzen Verschnaufpause nochmal volle Konzentration und mit einer gesunden AggressivitĂ€t die 2 Punkte zu sichern.
Allerdings bot sich in der zweiten HĂ€lfte nun ein Ă€hnliches Bild, wie in der ersten HĂ€lfte. Wieder gab es so einige Zeitstrafen aber keiner der Teams konnte sich ein genĂŒgendes Polster verschaffen. So liegt es nahe, dass das Spiel am Ende noch einmal spannend wurde. Bei einem 29:30 und noch ca. 30 Sekunden auf der Uhr hatten wir nochmal die Chance zum Ausgleich. Doch durch die sich nun einschleichende latente Hektik und NervositĂ€t konnte uns selbst das lautstarke Publikum (vielen Dank an dieser Stelle) nicht mehr zu einem Unentschieden tragen und wir mussten uns der knappen Niederlage hingeben.
Alles in Allem konnten wir mit einer hervorragenden und geschlossenen Mannschaftsleistung den GĂ€sten Paroli bieten. Das Unentschieden wie auch der Sieg war greifbar nah doch am Ende hat der MTV Altlandsberg glĂŒcklich aber verdient gewonnen.
Gelingt es uns nun das viele positive aus den letzten drei Spielen mitzunehmen und die kleinen Fehler weiter zu minimieren, steht dem nÀchsten Sieg am kommenden Samstag im Hatzedom gegen die SG Uni Greifswald/Loitz nichts mehr im Wege.
LG Motzi
POW POW

++++Spielbericht 1.MÀnner vs OSF Schöneberg++++

Anschluss an Tabellenspitze wiederhergestellt

Am Samstag Abend, zu spĂ€ter Stunde, wurde im Schöneberger Sportforum am Sachsendamm zu einem der zahlreichen Berliner Stadtderbys in der diesjĂ€hrigen Ostsee-Spree-Liga-Saison geladen. Der letzte Schlagabtausch mit den Hausherren beim Pokalhalbfinale im Mai war uns leider nicht besonders gut im GedĂ€chtnis geblieben. Somit reisten wir an diesem Wochenende mit einer offenen Rechnung gen SĂŒden, die wir nicht unbeglichen wieder mitnehmen wollten.

Der Coach, der ĂŒber die Woche anscheinend mal Heiner Brands Laufstil ausprobieren wollte,  hatte sich vor dem Spiel ĂŒber den Gegner informiert und so konnten wir uns zumindest am Donnerstag zielgerichtet auf das bevorstehende Spiel vorbereiten. Trotz voller Bank wĂŒrden wir am Wochenende auf einige wichtige Akteure verzichten mĂŒssen (Motzi „Die Wade“ Klugow, Robse „Der Sunny-Boy“ Gojowy“, Basti „Black Pearl“ Schwarz und Bastian „Bux“ Thumm). Gerade die verletzungsbedingte Pause von Bux schmerzte uns sehr, nachdem er uns im letzten Spiel gegen Werder mit einer grandiosen Leistung den ersten Punkt in dieser Saison gesichert hatte. Aber auch der Gegner sollte zwar gut besetzt aber nicht komplett auflaufen können, so zum Beispiel ohne etatmĂ€ĂŸigen KreislĂ€ufer und ohne Robert „Der brennende Turm“ „Weasley“ Schweitzer, der wohl ĂŒber die Woche mit dem Finger zu tief im Auge gebohrt hatte.

Kurz vor der Primetime wurde dann endlich angepfiffen. Der Plan von Coach Jantzen sah vor allem vor ĂŒber eine agile und kompakte Abwehr die Kreise der Schöneberger zu begrenzen. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase (2:3 nach 5 und 4:5 nach 10 Minuten) konnten wir diesen Plan nach und nach in die Tat umsetzen. Mit der nötigen AggressivitĂ€t und Bereitschaft sowie einem bestens aufgelegten Matze „Dream Lover“ Glöe im Kasten, der die Abwesenheit von Bux gĂ€nzlich vergessen machen konnte, entschĂ€rften wir jegliche Angriffsversuche einen nach dem anderen. Bis zum Ende der ersten Halbzeit sogar so effektiv, dass man den Schönebergern bis zum Pausenpfiff nur noch ein weiteres Tor gestattete. Selbst die drei 7m prallten an der Wand in unserem Tor ab. Im Gegensatz dazu agierten wir im Angriff an diesem Abend ĂŒberlegt und effektiv, so dass wir sowohl aus dem RĂŒckraum ĂŒber Niclas „Golden Schauer“ Schauer als auch von Linksaußen ĂŒber Kevin „KPM“ Dessin zu Toren kamen. Selbst das Spiel in Überzahl gelang uns besser als gewohnt. So stand es zur Pausensirene 5:12.

Geile erste Halbzeit, genau so weiter machen, jetzt mĂŒssen wir sie brechen. So hieß es in der Halbzeitansprache. Die Mannen von OSF wĂŒrden sich die zweite Halbzeit sicherlich nicht genau so auseinandernehmen lassen. Und wir wĂŒrden unbedingt unsere StartschwĂ€che in der zweiten Halbzeit ĂŒberwinden mĂŒssen.

So der Plan, leider etwas anders die Umsetzung. Nach dem die Schöneberger bereits Ende der ersten Halbzeit mit mĂ€ĂŸigem Erfolg versucht hatten ĂŒber eine einfache Manndeckung unsere Kreise im Angriff durcheinander zu bringen, versuchten sie es zu Beginn der zweiten Halbzeit prompt mit einer doppelten Manndeckung. Wir ließen uns davon leider sichtlich aus dem Konzept bringen, was dazu fĂŒhrte, dass wir entweder den Ball wegwarfen oder unvorteilhaft Richtung Tor beförderten. Bei den wenigen freien Torchancen, die wir uns dennoch erarbeiten konnten, scheiterten wir nun an einem besser aufgelegten Schöneberger TorhĂŒter. Im Umkehrschluss schrumpfte der 7-Tore-Vorschprung innerhalb von 5 Minuten auf drei Tore. Auszeit, durchatmen, alles halb so wild. Und das schien auch erstmal zu wirken. Im Angriff schafften wir es nun wieder den Ball besser laufen zu lassen und auch die AbschlĂŒsse gelangen wieder. Nach 42 Minuten konnten wir uns nochmals auf 12:17 absetzen. Dann folgte unsere zweite SchwĂ€chephase, geschuldet durch sechsminĂŒtige Unterzahl, nach der der 5-Tore-Vorsprung egalisiert war. Wir wollten uns die Butter aber nicht mehr vom Brot nehmen lassen und starteten nochmal einen Endspurt, der uns fĂŒnf Minuten vor Schluss mit 17:20 in Front brachte. Nur eine Minute spĂ€ter markierten die Schöneberger den Anschlusstreffer zum 19:20. Und dann brach das Chaos aus. Die Schiedsrichter, die im Laufe der zweiten Halbzeit zunehmend den Faden verloren hatten, waren vielleicht nicht mehr gĂ€nzlich offen fĂŒr die Kommunikation mit den Spielern. So geschah es, dass anderthalb Minuten vor Schluss die Schöneberger nach einer Angriffsaktion mit Abrutschen am 6-Meter-Bereich einem Freiwurf bekamen. SelbstverstĂ€ndlich war der Boden danach rutschig und die Tegeler forderten ein Timeout und wischen. Die Schöneberger waren wohl ebenfalls der Meinung und warteten, doch die Schiedsrichter plĂ€dierten zunĂ€chst entschieden fĂŒrs Weiterspielen. Zeitspiel drohte, also versuchte der Schöneberger KreislĂ€ufer seinen abgelenkten Kollegen anzuspielen und der Ball landete im Aus. Dann plötzlich Timeout. „Wie jetzt doch?! Ist doch nicht euer ernst?“. Nach drei Minuten Warten und Verwirrung hieß es dann Ballbesitz Schöneberg und Zwei-Minuten-Strafe Schöneberg auf Grund eines Wechselfehlers. Durch dieses Chaos wurden wohl nicht nur die Akteure auf dem Parkett sondern auch die Bank der Hausherren samt Kampfgericht verwirrt. Der letzte Angriff der Schöneberger konnte dann aber doch noch abgewehrt werden und wir konnten die letzten 40 Sekunden kontrolliert runterspielen. Dann war Schluss. Der erste Sieg der noch jungen OSL-Saison, der erste Sieg der Tegeler Herren gegen die erste Vertretung von OSF und die Wiedergutmachung der Halbfinalniederlage. Was fĂŒr ein geiler Abend.

Unterm Strich steht eine geschlossene, kĂ€mpferisch starke sowie spielerisch zumindest in der ersten Halbzeit starke Leistung, die auf jeden Fall Mut macht fĂŒr die weiteren Spiele. Am kommenden Samstag bitten wir dann wieder zum Heimspieltag in den Hatzedom gegen die MĂ€nner aus dem Altlandsberg. Die bisherigen Duelle in heimische Kulisse konnten bisher sehr erfolgreich gestaltet werden. Also kommt vorbei und unterstĂŒtzt uns! Anpfiff ist um 17:30.

Pertsch


+++Spielbericht 1. MĂ€nner gg. HV GrĂŒn-Weiß Werder Endstand 28:28+++

Ein Spiel auf Augenhöhe…

FOKUS hieß es vor dem Spiel, denn mit der Gastmannschaft aus Werder begrĂŒĂŸte man am 3. Spieltag, nach einem spielfreien Wochenende, eine starke Mannschaft, die man im Hatzedom jedoch besiegen wollte.
Mit einem kleinen Test gegen unseren Ortsnachbarn Hermsdorf/Waidmannslust und einer „teambildenden Maßnahme“ – dem geliebten Spare-Ribs-Essen – wollte man sich optimal auf das bevorstehende Spiel vorbereiten.
Den Test bestanden und die BĂ€uche ĂŒberdurchschnittlich gefĂŒllt, traf man sich am Samstag zum gewohnten Heim-Event um 16 Uhr im allseits bekannten Hatzedom. Mit einer ordentlichen Portion Mut und Selbstvertrauen stellte man sich dem Gegner und wollte die 2 Punkte unbedingt fĂŒr sich gewinnen.
Direkt ins Spielgeschehen:
Blitzstart Tegel…

Nach dem 2:0 durch Kai Pieper in der 6 Minute, erhöhten wir in der 9 Minute dank eines 7 Meters durch Kevin Dessin auf 4:1. Starke Anfangsphase, in der die GÀste aus Werder keinen Zugriff fanden. Kompakte Abwehr und viel AggressivitÀt, zwangen die GÀste sofort zu ihrer ersten Auszeit im Spiel.
Spitzen Anfangsphase, auch dank unserer beiden Surferboys Blacky und Robse, die heute den abwesenden Abwehrchef Kai-Uwe und KapitÀn Pertschi im Mittelbock ersetzen sollten.
Die GĂ€ste kamen jetzt nach der Auszeit mehr in Schwung und kĂ€mpften sich von 4:1 ĂŒber ein 5:4 per Siebenmeter auf ein 6:6 in der 19 Minute heran. Auszeit Tegel! Die Ansprache des Trainers schien Wirkung zu zeigen, sodass sich das Team von einem 7:6 auf 11:6 absetzen konnte. Vor allem unser Golden Schauer trug sich dabei gleich vierfach in die Torstatistik ein. Zur Halbzeit unterlagen die GĂ€ste mit 13:10 der kĂ€mpferisch starken Leistung der Tegler, die verdient mit leichtem Vorsprung in die Pause gingen.

Die zweite Halbzeit startet kurios. Wie auch schon gegen Usedom vor 2 Wochen, fand die Tegler Mannschaft ĂŒberhaupt nicht ins Spiel, es fehlte an Kompaktheit und Euphorie, die noch vor Ende der ersten Halbzeit zu spĂŒren war.
Den 3 Tore Vorsprung verspielt, musste man bei einem 15:15 in der 36 Minute und einer erneuten Zeitstrafe feststellen, dass man sich jetzt zusammen reißen mĂŒsse, um weiterhin mit den GĂ€sten mithalten zu können und den Sieg nicht aus der Hand zu geben. Die GĂ€ste aus Werder erzielten jetzt deutlich einfacher Tore ĂŒber Kreisanspiele und setzten die Tegler enorm unter Druck. Ein 16:19 fĂŒr die GĂ€ste zwang Henning Jantzen zu einer frĂŒhen Auszeit in der zweiten HĂ€lfte. Es fehlte Struktur, Emotionen und der nötige Wille alles zu geben um diesen Sieg noch zu erreichen.
BeflĂŒgelt von dem in der Halbzeit dazu gestoßenem Jörn Bolduan, der jetzt im Verlauf der zweiten Halbzeit immer mehr Temperatur aufnahm konnten wir den Ausgleich 20:20 durch Robse erzielen. ZunĂ€chst geriet die Heimmannschaft wieder in den RĂŒckstand, 21:23…22:24, doch dank des gut aufgelegten Kevin Dessins und starken Paraden durch Bastian Bux aka le Bux kam die Mannschaft erneut auf ein 24:24 heran.
Auszeit der Gastmannschaft. Crunchtime war angesagt. Die Phase in der das Spiel entschieden werden sollte wurde in der Auszeit durch ein lautstarkes „VFL“ durch Coach Jantzen eingelĂ€utet. Die Spieler waren sichtlich ĂŒberrascht ĂŒber diesen emotionalen Ausbruch ihres Trainers. Jetzt waren die Emotionen bei allen Beteiligten zu spĂŒren.
Das 27:27 in der 57 Minute durch Christian KlĂŒhs, der in der Schlussphase auf der fĂŒr ihn ungewohnten rechtaußen Position agierte, sollte jetzt auch den letzten von seinem Platz geholt haben. Chapeau! Nach einer cleveren und absolut akrobatischen Höchstleistung durch Neu-Keeper „Dream Lover Hector Lorenzo“ am Siebenmeterpunkt, erhöht Blacky zum 28:27. Letzte Spielminute, die Werderaner wollten keineswegs mit 0 Punkten nach Hause reisen und erzielten ihren letzten Treffer ĂŒber links außen. 30 Sekunde vor Ende, setzten die Tegler zum letzten Angriff an und es sollte der Letzte sein! Am Ende war es unser lieber Jörn, der die Verantwortung des letztes Wurfes ĂŒbernahm aber leider an der Abwehr der GĂ€ste scheiterte.

Es war eine ausgeglichene Partie, bei dem keine der beiden Mannschaften die Punkte abgeben wollte.

Man trennte sich am Ende in einem umkĂ€mpften, aber zu jeder Zeit sehr fairen Unentschieden. Anfangs war EnttĂ€uschung zu spĂŒren, dass sie das Spiel am Ende nicht fĂŒr sich entscheiden konnten. Doch am Ende zĂ€hlt der erste Punkt, den man in der Saison geholt hat. #wirsammelnweiter.
Wir blicken nach vorne und freuen uns auf das kommende AuswĂ€rtsspiel gegen die SG OSF Berlin, am 14.09.2019 um 20.00 Uhr und hoffen auf zahlreiche UnterstĂŒtzung, damit wir die nĂ€chsten Punkte nach Hause bringen können. Freut euch auf ein spannendes Spiel, wir bedanken uns bei unseren Fans, Gegnern, Helfern, Schiedsrichter und dem Kampfgericht.
Mit einem:
#Immeraufderlauertegelpower
#POW POW

Martino!


Die MĂ€nner verlieren leider den Auftakt der Saison 19/20 gegen Usedom 20 zu 31.

+++Spielbericht 1. MĂ€nner gg. Usedom+++

Nach einer kurzen und urlaubsreichen Vorbereitung deutete sich letzte Woche nun endlich der Saisonstart an. Die Trainingshalle war gefĂŒllt und wir konnten uns gut auf das bevorstehende Heimspiel gegen Usedom vorbereiten. Direkt ein Kracher zu Beginn, waren die Insulaner doch letztjĂ€hriger Zweiter und in den bisherigen Duellen der langjĂ€hrigen Tegeler OSL-Vergangenheit ließen sie uns meist alt aussehen. Vor gut besuchten RĂ€ngen wollten wir zeigen, dass wir auch anders können und die zwei Punkte im Berliner Norden behalten.

Trotz oder aufgrund neuer Nickis begannen wir das Spiel etwas “lachs” und lagen direkt mit drei Toren im Hintertreffen. Im Anschluss kamen wir besser ins Spiel und konnten wieder ausgleichen. Im Angriff zeichnete sich ab, dass wir es schwer haben wĂŒrden. Allzu oft fanden wir nicht das richtige Mittel um die Abwehr zu ĂŒberwinden und wenn doch, scheiterten wir zu hĂ€ufig am gegnerischen TorhĂŒter. Die Abwehr war allerdings ganz gut im Spiel und wir zwangen die Usedomer zu RĂŒckraumwĂŒrfen. Allein die Anspiele ĂŒber den Kreis bereiteten uns teilweise noch Probleme. Die erste Halbzeit gestaltete sich weitestgehend offen und mit einem 11:13 ging es in die Kabine. Bei besseren AbschlĂŒssen unsererseits wĂ€re auch noch mehr drin gewesen.

Allerdings schafften wir es in der zweiten Halbzeit nicht mehr den defensiven Zugriff zu bekommen, wodurch der Gegner zu einfachen Toren kam. Offensiv taten wir uns weiterhin schwer, konnten aber bis zur 45 Minute in Schlagdistanz bleiben. Danach brachen wir komplett zusammen. Auf einmal gelang gar nichts mehr und durch Versuche möglichst schnell doch noch den Anschluss zu halten, ging noch mehr schief. Usedom kam nun in die Konter und zu schnellen Toren.

Im Endeffekt verlieren wir mit 20:31 wohl ein paar Tore zu hoch, aber aufgrund der zweiten Halbzeit verdient. Vielen Dank an die Fans, die uns das ganze Spiel ĂŒber unterstĂŒtzt haben! Es gibt auch noch weitere gute Nachrichten, Julien und Gunnar markieren ihre ersten Treffer fĂŒr die 1. MĂ€nner des VfL und haben sich ihre Kisten damit redlich verdient. In zwei Wochen geht es fĂŒr uns weiter. Wieder ein Heimspiel und mit Werder nochmal eine Mannschaft die Ambitionen auf die oberen TabellenplĂ€tze hat.

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Der Spielplan der Ostsee Spree ist veröffentlicht!

Link zur OOS mit aktuellen Ergebnissen und Tabelle

 

BERLINER MEISTER 2018/2019  ! !

 

+++Welch eine Saison!?+++

Ein letztes Mal in der abgelaufenen Saison 2018/19 laden wir wie immer verspÀtet einen Bericht hoch. Doch eigentlich ist die Saison wie gesagt schon vorbei und wen interessiert schon die letzte Saison, wenn sich die Konkurrenz bereits wieder in der Vorbereitung befindet?
Ums kurz zu machen: Der TSV Rudow bot uns einen ordentlichen Schlagabtausch in der 1. Halbzeit. In der zweiten Halbzeit konnten wir uns durch eine Rudower SchwĂ€chephase etwas deutlicher absetzen und das Spiel mit 32:23 gewinnen. Ob diese SchwĂ€chephase einem konditionellen DurchhĂ€nger oder doch dem Hintergedanken im Kopfe der gesamten Liga, dass ja der richtige VfL den Meistertitel holen solle, zu verdanken ist, lĂ€sst sich wohl nie zweifelsfrei rekonstruieren. An dieser Stelle Gratulation an den anderen VfL der Liga, der trotz Punktegleichheit auf dem 2. Platz verweilen darf. Das ist ungefĂ€hr so knapp, wie wenn man nur eine schlappe Sekunde nach dem Abpfiff den Siegtreffer erzielt, der aber leider nicht mehr zĂ€hlt (da er nun mal nach dem Abpfiff erst erzielt wurde) und man deshalb absteigt und die andere Mannschaft die Liga hĂ€lt… Ja ungefĂ€hr so knapp kann man sich das vorstellen! Aber wir hatten uns in dieser Saison nun mal mit einem 33:16 im RĂŒckspiel die Überlegenheit im direkten Vergleich gesichert. WhoopWhoop!
Wir bedanken uns auch fĂŒr die SymphathiezusprĂŒche im Vorfeld und das nachfolgende GlĂŒckwunschgewitter der anderen Vereine!
Wir blicken also zurĂŒck auf einen erneuten Berliner Meistertitel und eine tolle Jugendarbeit der Mannschaft, da wir im Prinzip den Kader fĂŒr die Saison 2036 voll haben.
Das bedeutet aber auch, dass wir langsam alt werden und sich die PrioritĂ€ten verschieben und deshalb benötigen wir fĂŒr die neue Saison in der Ostsee Spree Liga dringend neue Spieler! Melde dich oder jemanden, der sich angesprochen fĂŒhlen könnte!
Und jetzt wĂŒnschen wir allen unseren Wegbegleitern eine schöne handballfreie Zeit!
PowPow
Eure 1. MĂ€nnermannschaft des meisterlichen VfL Tegel (ohne Elo)

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