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18/19:

Spielbericht 1.Männer:

Aktennotiz KSV Ajax 1.Männer gg. Tegel?‍♂️

– Letztes Auswärtsspiel!
– Topspiel der Verbandsliga, der Tabellendritte empfing den Zweiten
– Guter Start für Tegel! 14. Minute Stand 6:3
– Ajax zeigt warum sie Dritter sind. Halbzeitstand 12:11 für die Blauen.
– Halbzeitansprache in der 3! Etage!
– Wieder guter Start für Tegel! 38. Minute Stand 17:13
– Ajax kämpft sich wieder ran! 41. Minute Stand 18:18
– Das stimmungsvolle Heimpublikum riecht die Sensation!
– Tegel holt nun die zweite Luft raus und lässt nur noch zwei Tore zu!
– Endstand 28:20 für Tegel.

Wir bedanken uns bei allen die den weiten Weg nach Köpenick gefunden haben ?
Zudem möchten wir uns ganz ♥️-lich bei der Heimmannschaft, für die tolle Gastfreundschaft nachdem Spiel, bedanken!
#PowPow


+++Spielbericht 1. Männer gg. BTV+++

Nur noch vier Ligaspiele, so hieß es vor dem Spiel gegen BTV 1850.
Die erste Hälfte gegen BTV lief so ab wie in den letzten beiden Partien. Mehr sollte man dazu leider nicht sagen. Das einzig gute war, dass die Abwehr trotzdem sehr gut stand – also vielleicht ein kleines Plus.
Die zweite Hälfte haben wir mit einem Tor nach 11 Sekunden begonnen und konnten den Abstand wieder verkürzen. In der 40. min konnten wir endlich wieder Dank Paschi, der seine 7m alle verwandelte, ausgleichen. Unser goldener Engel hatte kurze Zeit später mal wieder seine Pause verdient, die dritte 2min Strafe. Das war wie es schien der Anstoß, den wir brauchten. Wir legten einen 7:0 Lauf hin und konnten uns dadurch entscheidend absetzen. Das Spiel konnten wir mit 30:20 gewinnen dank 21 Tore in der 2ten Halbzeit.
Jetzt nochmal zum erfreulichen: Endlich hat es Motzi geschafft mal nicht das 30te Tor zu verweigern. Vielen Dank für die Kiste!
Von Bux, der leider nicht beim Spiel dabei sein konnte, haben wir einen kleinen Motivationsantrieb bekommen, wenn wir gewinnen eine Kiste – check!
Wenn Ihr alle Zeit und Lust habt, kommt am 13.4. zur besten Blockbusterzeit um 20:15 Uhr nach Schöneberg ( Pallasstraße)
POW POW Robinho


 

+++Protokoll 24.03 Spiel Vs den alten SG-Partner, Polizei SV Berlin e.V. – Handballabteilung+++

-Zuversicht war gegeben, da diese Saison schon zwei Mal gegen die Ostberliner gewonnen werden konnte

-Haftmittel erschwerte die Anfangsphase (7:3)
Nach kurzer Verschnaufpause, grüne Karte, Abwehr stark verbessert, 9:0 Lauf (7:12)

-Bux fischt die Bälle und unsere Chancen werden konsequent von unseren Angreifern genutzt

-Halbzeit 9:14

-Anknüpfend an die erste Halbzeit wurde der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut (9:18)

-Trotz einiger technischer Fehler und taktischer Undiszipliniertheiten wurde das Spiel zu unseren Gunsten (20:31) entschieden

-Kein Akteur ragte heraus, das Team erarbeitete sich den verdienten Sieg

-Weiter geht’s am nächsten Sonntag bei der TUS aus Hellersdorf, Anwurf 16:45 Uhr

Euer Axxel


+++Spielbericht 1. Männer gg. VfL Lichtenrade – Handball+++

Titelaspirant als Kanonenfutter
Das hätte wohl keiner so recht erwarten können. Beim Topspiel der Verbandsliga Berlin empfing der Tabellenzweite VfL Tegel den Tabellenersten VfL Lichtenrade. Alle, die an diesem denkwürdigen Abend den Hatzedom besuchten, stellten sich auf einen munteren Schlagabtausch der Kontrahenten und ein hart umkämpftes Spiel ein. Doch wer darauf gehofft hatte wurde bitter enttäuscht. Ein Verein für Leibesübungen verließ die Halle am Ende wie ein geprügelter Hund, den Kopf so tiefhängend, dass er fast am Hallenboden schleifte.
Doch beginnen wir, wie immer, am Anfang. Unsere Ausgangsposition war nicht die beste. Wegen Verletzungen und verbaler Regelüberschreitungen ohne Option auf der linken Außenposition und ohne Excel (mal sehen, ob es sich durchsetzt…) starteten wir gegen einen Gegner, der uns im Hinspiel „zerkämpft“ hatte. Damals waren wir diejenigen, die leicht bis mittelstark deprimiert die Halle verlassen mussten. Das wollten wir uns in unserer eigenen Halle nicht bieten lassen. Daher fielen die „Willkommensschellen“, die Flo verteilte wohl etwas engagierter aus als sonst. Trotzdem wurde dem Publikum stolz die Trichterbrust präsentiert und los ging es ins Schlachtgetümmel. Die Lichtenrader wurden standesgemäß von ihrem General gelenkt, der das Schlachtfeld aus erhöhter Position überblickte. Unser General ließ es sich nicht nehmen seinen Mannen im Gefecht auch aktiv zur Seite zu stehen. Das militärische Vokabular lässt schon vermuten, was eine bei der Begegnung VfL gegen VfL erwartet. Die ersten 20 Minuten konnte sich das Publikum auch über einen aufgeweckten Schlagabtausch freuen, allerdings durchtränkt mit vielen Fehlern auf beiden Seiten. Keine der beiden Mannschaften vermochte es aber die Fehler des Gegenübers in Zählbares umzumünzen (7:7). Nach einer Auszeit unsererseits kehrten wir mit einer ordentlichen Portion Motivation auf die Platte zurück und Lichtenrade ließ ihre irgendwie auf der Bank liegen. Ohne Angst vor dem Straftraining ihres Mentors, stellten sie ihren Handballschalter auf „off“. Dies resultierte in einem 5:0 Lauf, dem erst 12 Sekunden vor Schluss der ersten Halbzeit ein Ende gesetzt werden konnte (12:8).
Anscheinend gelang es der Oberen Mannschaftsleitung der Südberliner nicht den Schalter wieder umzulegen und was dann folgte, wird in der sportpsychologischen Literatur als Flow-Erleben bezeichnet. „Flow bezeichnet das als beglückend erlebte Gefühl eines mentalen Zustandes völliger Vertiefung und restlosen Aufgehens in einer Tätigkeit, die wie von selbst vor sich geht“. Besser kann man nicht beschreiben, was in der zweiten Hälfte mit uns passierte. Über die Zwischenstände 14:8 (32.), 18:9 (42.) und 25:10 (48.) machte man Lichtenrade sehr deutlich klar, dass man vor der Ostsee-Spree-Oberliga erstmal die Verbandsliga planen sollte. Für uns war der Rest des Spiels eine große Party. Besonders schön ist, dass Motzi es beim Stand von 29:13 nicht schaffte, den Ball am Tor vorbei zu befördern oder die Verantwortung abzugeben. Außerdem möchten wir uns bei Max „Lé Crâquè“ Lothi und Krille bedanken, die ihre Tentakel ordentlich ins Getümmel warfen und wesentlich dazu beitrugen, dass wir eine phänomenalen 33:16 Sieg feiern konnten.
471 Wörter
Klutze


Spielbericht 1. Männer vs. HSG Neukölln
Alle guten Dinge sind drei!
Am Sonntagnachmittag konnten wir zum 3. Mal innerhalb kürzester Zeit die HSG Neukölln als Kontrahenten begrüßen. Sonst aus dem Verbandsligaalltag bekannt, ging es dieses Wochenende um nichts Geringeres als den Einzug in das begehrte Final-Four um den Berliner Pokal.
Aufgrund einer etwas dünneren Besetzung befand sich dieses Spiel auch der Onkel als Backup mit auf der Bank. Mit dem Startpfiff begann ein ausgeglichener Schlagabtausch der beiden Mannschaften. Von einer starken Abwehr geprägt und mit einem flinken Bux im Tor, konnte den Neuköllnern gut entgegengesetzt werden. Jedoch lief es bei der Wurfverwertung nicht ganz so geschmeidig. Trotz einer 7:4 Führung in der 13. Minute gelang es uns nicht den Abstand zu halten, geschweige denn ihn auszuweiten. Nach einigen überhasteten Abschlüssen und technischen Fehlern glich Neukölln in der 22. Minute zum 8:8 aus. Daraufhin schien die Luft, sowohl in Abwehr, als auch im Angriff raus zu sein. Mit einer Rolle in Kombination mit Einläufern brachte Neukölln unsere sonst starke Abwehr ins Straucheln. Mit einem 8:11 Rückstand schleppten sich die Spieler in die Kabine.
Mit seiner analysierenden Art schaffte es der Trainer, uns die individuellen Fehler und Defizite aufzuzeigen. Die Theorie in die Tat umzusetzen, lag nun allein bei den Spielern. Mit einer steigenden Motivation ging es in die zweite Halbzeit.
Mit einem schnellen Angriffsspiel und einer starken 2. Welle wurde der Abstand zu den Neuköllner schnell geringer. Auch eine starke Torhüterleistung ermöglichte viele Gegenstöße und leichte Tore. Nach 11 Minuten war der Ausgleich mit einem 12:12 geschafft. Bis zur 50. Minuten ging es Schlag um Schlag weiter, den Abstand um mehr als 1 Tor zu vergrößern schien uns nicht zu gelingen.
Das Spiel wurde in der Endphase härter und intensiver. Innerhalb von 2 Minuten hagelte es dann gleich vier Zeitstrafen. In dieser Phase mussten 3 Neuköllner, und einer aus unseren Reihen, sich kurzzeitig vom Spielgeschehen verabschieden. Auch in der Endphase des Spiels reichten die Kraftreserven aus und so ging es mit unserer schnellen Spielweise weiter. Dadurch gelang es uns den Abstand weiter zu erhöhen. Der langersehnte Sieg wurde zum Schluss mit Kontern unter Dach und Fach gebracht. Die großen-mittellangen kurzen Rathausjoggingrunden haben sich gelohnt.
Endstand 26:20
Endlich Final Four
POWPOW
Robse


+++Spielbericht 1. Männer gg. SG NARVA Berlin+++

Die Glühbirnen ausgedreht

2019 hat schon zwei Monate verloren, doch nun kam endlich unser zweiter Ligagegner des Jahres, bei dem wir natürlich keine zwei Punkte liegen lassen wollten. So ging es an einem Sonntag zum Tabellenzweiten, der SG NARVA Berlin nach Friedrichshain. Die Schulsporthalle in der Gürtelstraße bietet eine besondere Tribüne, die für Kinderwagen zu klein ist, aber aufgrund der Ausmaße jedem Zuschauer das Gefühl gibt, im Spiel mittendrin zu sein. Somit waren nicht nur wir Spieler nach der, musikalisch recht einseitigen, Erwärmung heiß, sondern die gesamte Halle.
Aufgrund verschiedener Umstände konnten wir nicht in voller Anzahl antreten und freuten uns über die Unterstützung aus der zweiten Mannschaft in Form von Goldi auf dem Feld und Buschi auf der Bank. Dennoch ließen wir das Spiel in Ruhe anlaufen, womit das erste Tor erst zum Ende der zweiten Minute durch einen Siebenmeter von Motzi fiel. Doch die junge und schnelle Truppe von NARVA ließ sich nicht auf dieses Spiel ein und machte rasch den Ausgleich. Zwar kamen wir im Angriff immer wieder zu Erfolgen, bekamen den Gegner in der Abwehr aber zu selten richtig zu fassen. So schaukelte sich der Spielstand ohne große Abstände, aber in einem spannenden Spiel, langsam hoch. Zur Halbzeit hatte der Gegner mit nur einem Treffer die Nase vorn (13:12).
In der Pause wurden vom Coach die wichtigsten Fakten des Gegners festgehalten. Durch langes Ausspielen unserer Angriffe kamen wir zum Erfolg und in der Abwehr mussten wir uns nur auf deren komplexe Spielgestaltung einstellen (verständlich erklärt durch Limp Biskit – “Rollin“).
In der zweiten Hälfte konnten wir einen 4:0 Lauf hinlegen und somit endlich wieder in Führung gehen. Die Gäste spielten jedoch weiter sehr agil und ließen uns in der Abwehr nun öfter schlecht aussehen. Daraus folgten einige Pausen, in denen die gegnerischen Spieler vom Physio versorgt werden mussten, zwei Minuten Strafen für uns und Siebenmeter, die sicher vom Gegner verwandelt wurden. So blieb das Spiel weiterhin sehr spannend und das Publikum versuchte mehr und mehr die Schiris von deren Ideen zu überzeugen. Ohne Erfolg und auch nicht nötig, denn alle von uns waren felsenfest davon überzeugt zu gewinnen, ebenso die Gegner, die nach jeder notwendigen Behandlung auf der Bank wieder angriffslustig auftraten. Ein Kommentar von Klutz zu diesem Thema wurde als grob unsportlich angesehen und mit einer blauen Karte bewertet. Als auch noch unser blonder Engel in der 51. Minute rot sah, wurde es langsam spärlich auf unserer Bank. Mit nur noch einem Feldspieler und einem Torhüter zum Auswechseln die letzten Minuten zu überstehen, war in einem so engen Spiel echte Arbeit. Kurz zusammengerissen und in den nächsten vier Minuten durch einen 3:0 Lauf einen ebenso großen Vorsprung zu erarbeiten, war dafür ein guter Anfang. Danach kamen die Gegner zwar immer wieder zu Chancen, doch da schlug die Stunde unseres Hintermannes. Durch mehrere Paraden von Bux konnten wir den Vorsprung bis in die letzte Spielminute halten. Die Manndeckung der Gegner vermochten wir noch einmal zu nutzen, um uns einfach durchzusetzen, ein weiteres Tor zu machen und damit den Sieg zu besiegeln.
Nach einem harten Kampf stand es 24:27 für uns. In Anbetracht unserer Personallage und der schnellen Spielweise des Gegners ein großer Erfolg. Neben dem Geburtstag von Markus Kai also nochmal ein Grund mehr, das Bierchen danach zu genießen. Der Umstand, dass uns dieses nur nach Genuss herauszögernden Bedingungen gewährt wurde, stimmte uns mit etwas Unmut; erklärt aber vielleicht, warum die Jungen von Narva noch wenig abhärtendes Polster besitzen.

POWPOW
Schauer


Pflichtsieg zur Primetime

Nachdem die Tegelkogge Ende des vergangenen Jahres noch durch schwierige Gewässer schipperte und einige unnötige Niederlagen zu verkraften hatte, startete man mit guten Vorsätzen ins neue Jahr.
Gegen die HSG Neukölln Berlin lernte man endlich wieder, wie sich siegen anfühlt. Auch im Pokal behielten wir die Oberhand, sodass wir nun im Viertelfinale (gegen die HSG Neukölln) stehen und uns entspannt auf unseren nächsten Ligagegner, die HSG Neukölln vorbereiten konnten. Dem geneigten Leser werden die Wiederholungen aufgefallen sein, uns auch!
Auch wenn der Gegner der gleiche, wie im letzten Ligaspiel war, trafen wir am späten Samstagabend dennoch auf ein vollständig geändertes Setup: auswärts in einer uns vollkommen unbekannten Halle, Neukölln in uns vollkommen unbekannten Trikots, wir in Neukölln vollkommen unbekannten Trikots.
Fröhlich rutschten wir los und konnten dem Gegner sogleich zwei einschenken(0:2). Im ersten Spielviertel rutschte uns die HSG allerdings beständig hinterher und so stand es 6:7 für uns, während sich die ersten Schweißperlen auf der Stirn sammelten.
Als sich diese im weiteren Verlauf verdichteten und erste unangenehme Gerüche verursachten, führte dies zu einigen Wechseln und einem ersten Abrutschen der Gastgeber. Gerade unsere gut aufgelegten Torhüter verhalfen uns zu Ballgewinnen und legten außerdem gut für Motziflitzi auf der rechten Außenbahn auf. Mannomann, der Junge hatte Instinkt gefrühstückt! Da sich Motzis Strafwürfe diesmal außerdem ausschließlich auf eine 3 mal 2 Meter messende, durch schwarz-weiße Pfosten begrenzte Fläche beschränkten, stand es nach 21 Minuten auf einmal 7:13 und die Laune im Gästeblock stieg. Bis zum Pausenpfiff konnten wir diesen Vorsprung verwalten und ließen uns gut gelaunt auf den Holzbänken der Jungenumkleide C nieder. Pünktlich zur zweiten Hälfte waren wir physisch und psychisch ausreichend gut eingestellt und durften den Ball zum Anwurf in Empfang nehmen. Wir stemmten uns gegen mitunter sehr wütende Neuköllner und konnten unseren hart erarbeiteten Vorsprung aus Hälfte eins halten. In der 50. Minute stellten wir auf 19:26 und begannen anschließend umgehend mit der Sonntagsplanung (immerhin hatte Ikea geöffnet!). Doch diese unangenehmen Gastgeber in ihren roten Trikots wollten einfach nicht aufgeben. So kamen wir nochmals unnötig in Bedrängnis, konnten den Super-GAU aber verhindern (24:28).
Weiter geht’s am 03.03. im Lampenladen bei der SG NARVA Berlin.

355 Wörter
von Klutzekato


Und wir können es doch noch!

Sonntagabend um 18:30Uhr gab es das Nachholspiel gegen die HSG Neukölln Berlin im geliebten HATZEDOM. Die Ränge waren nicht übermäßig voll besetzt, aber mit altbekannten und lieben Gesichtern geschmückt… schön, dass ihr da wart und das Ende unserer Flaute miterleben konntet.
Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie wollte man das neue Jahr wieder erfolgreicher gestalten und mit einer starken Abwehr schnelle und einfache Torerfolge einfahren. Der erste Angriff der Gäste ergab jedoch gleich einen Strafwurf, der aber mit dem gelassen wirkenden, ja fast apathischen Blick von Axel an den Pfosten gelenkt wurde. Es folgte ein kleiner Lauf, in dem die Abwehr wie gewünscht stand und wir mit 3:0 in Führung gingen. Ein Start nach Maß, der jedoch langsam wieder verspielt werden sollte. Auch wenn man den Eindruck hatte, dass die Abwehr ordentlich stehts gab es immer wieder unkonzentrierte Augenblickes die die Gäste für Torerfolge nutzten. Auch lief der Angriff nicht immer flüssig oder endete schlicht am gegnerischen Torhüter, sodass die Partie sich in der 16. Spielminute mit 7:7 ausglich. Die erste Halbzeit verlief ausgeglichener, ein paar Mal wechselte die Führung. Am Ende der ersten Halbzeit stand ein ausgeglichenes 14:14 auf der Anzeigetafel. Man kann davon ausgehen, dass in der Halbzeit auf die Konzentration eingegangen wurde, Kleinigkeiten in der Abwehr besser zu machen und im Angriff bis zum Pfiff durchzuziehen.
Ähnlich wie in der ersten Halbzeit startete man mit einem 3:0 Lauf und ging mit 17:14 in Front. Das Spiel war natürlich noch nicht im Sack und die Gäste kamen auch noch zu erfolgreichen Abschlüssen. In der 41. Minute wurde das Spiel mit 21:20 nochmal eng, doch ließ man sich dieses Mal den Lolli nicht nehmen. Immer mehr Bälle wurden von Abwehr und Torwart gewonnen und einfache Tore konnten erzielt werden. Auch wurde immer wieder nach Gegentoren mit einer schnellen Mitte der vorige Abstand wiederhergestellt. Man zog also in den letzten 15-20 Minuten kontinuierlich weiter davon und konnte gefühlt freier aufspielen, sodass auch mal ein no-look-Pass im Aufstehen über die Schulter den Mitspieler im Konter fand. Am Ende wurde das Spiel verdient mit 36:28 gewonnen und alle konnten sich endlich mal wieder über einen Sieg freuen.
In der zweiten Halbzeit stand die Abwehr besser (auch wenn die Anzahl der Gegentore gleich war), der Angriff war schneller und intensiver und das „feeling“ der Mannschaft im Spiel generell besser. So darf es gerne weiter gehen, vor allem, weil die nächste Ligabegegnung für uns wieder gegen Neukölln auswärts am 16.02. stattfindet und wir das Endergebnis gerne wiederholen möchten.
Wer nicht solange warten kann die Tegeler wieder in Aktion zu sehen, darf uns gerne am 27.01. im Pokal-Achtelfinale beim SG AC/ Eintracht Berlin I anfeuern kommen!!!

Bis dahin…POW POW
KaiPi

Spielprotokoll Nr. 8: Die Serie reißt nicht ab!

Grundinformation: Handball Verbandsliga Berlin. TSV Rudow gegen VfL Tegel. Am 15.12.2018. Halbzeitstand 14:15. Endstand 31:29.

Teilnehmerliste des VfL Tegel: Alex, Bux, Paschi, Klutz, Niki, Schauer, Kai, Jörn, Pertsch, Vinni, Blacky, Robse, Robin, Markus, Flo, Matze, Dette und der allseits geliebte Harz.

Messwerte: 1:2 nach fünf Spielminuten
4:5 nach zehn Spielminuten
5:8 nach fünfzehn Spielminuten
10:9 nach zwanzig Spielminuten
12:12 nach fünfundzwanzig Spielminuten
14:15 Halbzeit
17:16 nach fünfunddreißig Spielminuten
22:19 nach vierzig Spielminuten
24:24 nach fünfundvierzig Spielminuten
24:26 nach fünfzig Spielminuten
30:28 nach fünfundfünfzig Spielminuten
31:29 Endstand

Auswertung: Betrachtet man die Messwerte sieht man, dass wir in der ersten Halbzeit den Ton angaben, während die Heimmannschaft in der zweiten Halbzeit das Spiel an sich riss und am Ende einen verdienten Sieg feierte.

Fehleranalyse: Nach guten fünfzehn Minuten verpassten wir die Chance uns weiter abzusetzen. Grund dafür waren: Fehlpässe, Konter verworfen, wenig Bewegung in der Abwehr und eine schlechte Wurfauswahl. So kamen die Rudower wieder ran, nichtsdestotrotz schafften wir es noch mit einem Tor Vorsprung in die Halbzeit zugehen. In der Kabine wurden die Fehlerquellen erörtert und man war sich einig diese abzustellen. Gesagt und nicht getan. Die Heimsieben zeigte nun deutlich mehr Körper in der Abwehr, was uns zu einfachen Fehler zwang, die fast jedes Mal mit einem Gegentor bestraft wurden. Leider zeigten wir in der Abwehr keinen Körper und keine Bereitschaft ein bis zwei Schritte mehr zu machen, sodass wir eigentlich immer zu spät kamen. Dennoch konnte Rudow den Deckel nicht drauf machen, mehrfach hatten wir die Chance in den letzten zehn Minuten das Spiel zudrehen, aber entweder scheiterten wir freistehend am Torwart oder die Klebermurmel kam einfach nicht beim freien Mitspieler an.

Fazit: Glückwunsch nach Handball-Rudow zum Sieg. Wir verlieren das dritte Spiel in Folge, der Hattrick ist perfekt. Gleichzeitig versinken wir mit 8:8 Punkten im Niemandsland der Tabelle. Was absolut nicht unser Anspruch war und ist. Man kann eigentlich von Glück reden, dass nun Weihnachten vor der Tür steht. In der Pause sollte jeder von uns einfach mal abschalten, die Zeit mit seiner Familie genießen und dann greifen wir hoffentlich mit vollen Akkus wieder an.

Wir wünschen Euch ein besinnliches Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Markus


Spielbericht gegen Köpenick
Nachdem wir am letzten Wochenende eine herbe Niederlage gegen OSF II einfuhren, wollten wir dieses Wochenende alles besser machen. Voller Elan starteten wir in die Trainingswoche, doch recht schnell zeigte sich, dass der Elan schnell in der Schublade „Leere Phrasen“ verschwunden war. So gesellten sich mal wieder deutlich zu wenige Spieler in die Halle und die zweite Trainingseinheit musste wegen mangelnder Beteiligung sogar gänzlich abgesagt werden. Es zeigt sich, dass die beruflichen und familiären Veränderungen des Spielermaterials auch mit einer Verschiebung der Prioritäten einhergingen, sodass unser Status als Hobbytruppe absolut zutreffend ist. Die Vorzeichen standen also hervorragend für das Spiel gegen Ajax.
Die erste Halbzeit verlief eher suboptimal. Nach einem 6:6 setzte sich Ajax ab, da sie einfach und konzentriert ihren Stiefel herunter spielten und wir, wie auch schon am vergangenen Wochenende, durch starke schwächen im Abschluss unsere Chancen nicht nutzten. Der gegnerische Torhüter machte uns das Leben schwer und wir es ihm verhältnismäßig leicht, da sich unsere Wurfauswahl doch recht eindimensional gestaltete. In der Folge setzte sich Ajax bis zur Halbzeit zum 12:17 ab.
Halbzeit – Eigentlich einfach nur mal den Ball laufen lassen und diesen im Tor unterbringen. Leider waren wir dazu auch in der zweiten Halbzeit nicht in der Lage, sodass Ajax in der 37. Minute zum 14:23 erhöhte. Nun hätte man denken können, dass der Drops gelutscht sei, doch unsere Abwehr stabilisierte sich und aus ihr heraus gelangen uns in den folgenden Minuten auch einfache Treffer. 55. Minute 27:28 – das Momentum schien auf unserer Seite, doch geriet der Angriff nun wieder ins Stocken und Ajax spielte solide zu Ende bis zum Endstand von 27:30.
In den letzten beiden Spielen scheiterten wir an 2 Mannschaften, die einen soliden und vor allem disziplinierten Handball spielten. An dieser Spielweise kann sich ein jeder Spieler von uns eine Scheibe abschneiden, so könnte uns im nächsten Spiel gegen den TSV Rudow vielleicht auch wieder mal ein Sieg gelingen. Dafür ist aber auf jeden Fall Training notwendig, damit wir unsere anhaltende Abschlussschwäche überwinden können. Wir bedanken uns bei unseren Zuschauern, die mal wieder für eine tolle Stimmung im Hatzedom gesorgt haben und hoffen ein paar von euch bei unserem nächsten Auswärtsspiel auf der Tribüne sichten zu dürfen.
PowPow
Nr. 10

Pokalspiel gegen Polizei Sport Verein deutlich gewonnen. ‘Buxe’ an diesem Abend für den PSV scheinbar unbezwingbar: Einer der gehaltenen 7m:

Buxe hält schon wieder einen Ball vom PSV

Punktspiel 1. Männer vs. BTV 1850
Wir verlassen den Container als Sieger!
Als wir in der vergangenen Woche auf den Spielplan sahen, erhellte das samstägige Handballereignis unsere verregnete Novemberstimmung. Es war wieder einmal soweit. Es ging nach Kreuzberg zum BTV 1850 e.V. und konnte damit nur eines für uns heißen – endlich wieder Burgermeister! Angespornt von diesem Gedanken in unseren Köpfen und selbstverständlich nebensächlich den zwei Punkten, welche wir zuvor noch einsacken wollten, bahnten sich die Tegeler Karosserien durch die Dunkelheit zur Spielstätte des heutigen Gegners. Dort angekommen erblickten wir die erste Überraschung: Aufgrund des Ausbaus von Sauna- und Whirpoolbereich der Hallenkabinen, durften wir einen Container vor der Halle unsere Wohlfühlzone nennen. Nachdem wir den „Big Brother“ – Container bezogen hatten, gingen wir in die gewohnte Aufwärmphase über. Eine Mischung aus Lockerheit und Lust auf zwei Punkte machte sich in der Mannschaft breit und kredenzte einen Cocktail, der uns dem Verdienen des Burgermeister-Besuchs näherbringen sollte.
Wir gewannen wie oftmals die Ehre, den Ball als erstes Team durch die Luft zu schicken und konnte diesen ebenso als erstes Team im Netz klingeln lassen. Schnell nahm das Spiel an Fahrt auf und auch die Spieler vom BTV waren heute nicht durch das unangenehme Novemberwetter zur Halle gekommen, um uns freiwillig die zwei Punkte zu servieren. Die Folge dessen war eine sehr enge Partie, welche nur minimale Torabstände für beide Teams zuließ und uns mit einem 10:10 in die Pause schickte. Die Zuschauer konnten sich bis dato ein ansehnliches, kämpferisches und hitziges Spiel, welches mit einem (teils un-) gesunden Maße an Härte geführt wurde (wodurch BigSchaui nach einer Viertelstunde dazu verdonnert war, verletzungsbedingt sich das restliche Spiel nur noch anschauen zu können) auf der Zunge zergehen lassen. In der Halbzeitansprache wurden einige Kleinigkeiten besprochen und wieder einmal das größte Problem der Chancenverwertung benannt. Dennoch zog sich die Lockerheit und der Wille auch hier weiter fort, da die Idee einer Niederlage heute einfach niemandem in den Kopf kommen wollte, weshalb wir weiter meist unaufgeregt den Ball über die Platte schweben ließen und in der Abwehr konzentriert und sicher agierten. Aus diesem Grunde war es uns möglich, uns zur Mitte der Zweiten Hälfte auf ein 20:15 in der 48. Minute abzusetzen. Kurz vor Schluss ließen wir die Spieler und Fans des BTV ungewollt noch einmal an einer Chance auf den Sieg schnuppern, da wir uns 3-4 schnelle Gegentore und unglückliche 2-Minuten-Strafen erlaubten.
Jedoch nutzte BTV diese Chance nicht und vergab leichtfertig in dieser Phase Bälle, sodass wir beim Endstand von 27:23 den Sieg aus dem „Big-Brother-Haus“ mitnehmen und nach dem Packen der Sachen sowie einer kurzen Containerparty das selbstausgehangene Preisgeld in Form unseres Burgermeister-Besuchs einstrichen.
Am kommenden Wochenende geht es für uns wieder in die Vollen, weil wir zunächst zum „Freitagabend-Punktspiel-Special“ (20.00 Uhr) den Zweitplatzierten der SG Narva Berlin und am Sonntag im Pokal (18.00 Uhr) die Männer des Polizei SV auf der „Road to Final 4“ bei uns im Hatzedom begrüßen dürfen. Glücklicherweise ist die Wochenendbeschäftigung im grauen Novemberalltag daher wieder einmal gerettet und wir freuen uns, dazu einladen zu dürfen.
Käptn Ahoi Pow Pow!
Blackson


Spielbericht gegen Hellersdorf:

Besser spät als nie
(Titel sowohl für den Zeitpunkt des Sieges über die “Gallier” als auch für den des Uploads diese Berichts)
Anfang November, die Saison ist im vollen Gange. Obwohl ferienbedingt alle Teams zwei Wochen frei hatten, konnten beide Mannschaften an diesem Spieltag nicht in voller Anzahl erscheinen. Bei unserem Gegner, dem TuS ellersdorf 88 e. V. fehlten nach eigenen Angaben viele Spieler, vor allem im Rückraum. Aber auch wir mussten unter anderem auf den Shooter Vikkel Jordanson verzichten, da dieser sich lieber experimentell elektronischer Musik auslieferte.
Dennoch waren beide Teams natürlich fest entschlossen zu gewinnen, als dann um 18 Uhr im Hatzedom angepfiffen wurde. Wir waren durch das Training der Woche dazu inspiriert, ordentlich und schön zu spielen. Ineffektive und damit größtenteils sinnlose Angriffe waren die Folge. Dazu boten wir den Gegnern in der Abwehr, unserer eigentlichen Stärke, oft zu leichte Möglichkeiten für Tore. Nach knapp einem Viertel der Spielzeit hatten wir als Hausherren und Favorit daher nur ein Unentschieden erreichen können (7:7). Um endlich mehr Erfolg zu sehen, erfolgten Wechsel auf fast allen Positionen. Nachdem Bux im Tor von uns allein gelassen wurde und nicht wirklich ins Spiel gekommen war, zeigte nun Alex, dass die Würfe der Gegner haltbar waren. Dazu stabilisierte sich durch neue Spieler auf dem Feld auch der Angriff und wir konnten uns zur Halbzeit zumindest einen zwei-Tore-Vorsprung erarbeiten (14:12).
Zitat aus der Kabine: „Ich hab euch nur einmal so beschissen spielen gesehen, vor einem Jahr in Bad Doberan!“ Ein hartes, aber gerechtes Urteil vom Coach, der nun endlich sehen wollte, was wir können und uns wieder aufs Feld schickte, um doch mal wie Sieger zu agieren.
Mit mehr Selbstbewusstsein und dem Wissen, dass „einfach“ besser funktioniert als „schön“, ging es für uns in die zweite Hälfte. Erfolgreich! Wir kamen besser wieder ins Spiel und konnten uns weiter absetzen. Bis zur 44. Minute waren wir diszipliniert und auf fünf Tore weg (20:15). Leider schien es dann, als ob wir wieder runterfuhren, sicher, das Spiel bereits gewonnen zu haben. Nicht so die Spieler aus Hellersdorf. Diese nutzten unsere neue Schwäche, wir verwarfen sehr viele (auch freie) Bälle und sie kamen uns wieder nahe. So sehr, dass wir in der 57. Minute mit nur noch einem Tor führten. Schnell nutzte Flo nochmal eine Auszeit, um uns den Kopf zu waschen. Es folgte ein schneller Angriff, der mit einem 7er für uns und einer 2-Minuten-Strafe für den Gegner endete. Paschi netzte ein (erster 7er, erstes Tor… Danke, Danke ) und brachte uns Sicherheit. Danach spielten wir die restliche Zeit ruhig runter und hatten nach Abschluss, wieder durch einen 7er, noch einmal die Chance auf 5 Tore Unterschied. Diesmal hielt der Torhüter den Ball von Paschi (erster gehaltener 7er…Danke die Dritte ) und es blieb beim 28:24.
Als Hausherr und eigentlicher Favorit haben wir uns sehr schwer getan gegen eine personell geschwächte, aber hochmotivierte gute Mannschaft aus dem Osten von Berlin. Wir werden nun also alles geben, um uns auf der Platte stärker zu präsentieren.
Danke an die Fans und bis zum nächsten Spiel!
POW POW
Schauer aka Motzi


Spielbericht erstes Heimspiel gegen PSV:

Endlich das erste Heimspiel!
Spielbericht 1. Männer vs. Polizei SV Berlin e.V. – Handballabteilung
Nach etlichen Wochen ist es tatsächlich vollbracht: Der Hatzedom erstrahlt in neuem Glanze. Und wir durften vor heimischem und zahlreichem Publikum auflaufen. Die Menge tobte!
Neben den bezaubernden neuen Wänden gab es für die Zuschauer ein recht einseitiges Spiel zu sehen. In den ersten zehn Minuten überrumpelten wir die Gegner und erarbeiteten uns durch schnelle Gegentore ein 7:1 vor der zehnten Minuten. Danach ließ die Konzentration etwas nach und der PSV kam auf 10:7 heran. Das Ende der ersten Halbzeit gehörte dann wieder uns. Durch mächtige Paraden im Tor des heiligen Bux‘ wurde ein Tempogegenstoß nach dem anderen ermöglicht. Zur Halbzeit hieß es 16:8. Die zweite Hälfte ging ähnlich weiter: Durch eine solide Abwehr sowie einen gut aufgelegten Torwart wurde die Kontermaschinerie weiter angeheizt. Darüber hinaus schwächten sich die Gegner zusätzlich durch Zweiminutenstrafen und so wurden auch viele einfache Tore im Positionsangriff erzielt. Endstand: 34:16 – ein Ergebnis, das dem ersten Heimspiel der Saison, dem neuen, fabelhaften Hatzedom sowie dem neuen Headcoach mit seinen TraineralLüern gerecht geworden ist.
POW POW
Viccel Jordanson


SPIELBERICHT vs Lira

+++ Bericht 1. Männer +++
Es kann nur einen geben!

Samstag 13.5.2017. Da waren wir nun. Der VfL Tegel in einer gegnerischen Halle zum saisonentscheidenden Spiel. Ligaerhalt oder nicht hängt vom Verlauf dieses letzten Spieles ab. Ebenso war es für den Gegner entscheidend. Gewinnt der VfL Lichtenrade bleiben sie drin, andernfalls wir.

Das war weniger Motivation als purer Kampfgeist auf beiden Seiten. Dementsprechend hart ging es nach Anpfiff los. Es gab immer wieder Rangeleien und den ein oder anderen (fairen) Schlagabtausch. Die gelben Karten waren schnell verteilt und schon im recht frühen Spielverlauf kam es zu 2-Minuten-Strafen. Jedoch vermochte es kein Team diese Überzahlen zu nutzen um sich abzusetzen und so ging es mit einem 12:12 in die Kabine.

Alles auf Null, außer unser Siegeswille. […] Durch diese Einstellung konnten wir uns bis 8 Minuten vor Ende sogar einen 3-Tore-Vorsprung heraus arbeiten (21:24). Die Halle bebte. Sowohl unsere angereisten Fans als auch die gegnerischen waren auf Hochtouren. Leider beflügelte das unseren Gegner mehr und es wurde sensationell spannend. […]

20 Sekunden vor Abpfiff [Unentschieden]. Der Gegner im Angriff- noch einmal alles geben. So darf das nicht enden! Pass, Pass und Wurf- daneben aber jetzt kommt der Freiwurf- argh.

Kaum noch Zeit auf der Uhr. Aber immer noch war Lichtenrade am Zug. Wir konnten nur reagieren, wenig agieren. Dann kam es!

Der Wurf kommt, geht durch die Lücke und der Ball zappelt im Netz.

Jedoch zu spät, denn der Abpfiff kam (wie ja so viele Videos zeigen) zuvor und der Endstand bleibt beim 25:25 Unentschieden.

Eine super Leistung von beiden Seiten und ein Ergebnis, das angesichts des Spielverlaufes absolut gerechtfertigt ist.

Die Konsequenzen waren selten größer bei einem solchen Ergebnis. Dadurch bleiben wir in der Tabelle vor dem VfL Lichtenrade und in der Liga, während sie nun, da der LHC Cottbus nicht aufsteigen möchte, auf einem Abstiegsplatz stehen.

Diese kleine Sauhaufen-Studenten-Truppe aus Tegel hat es also tatsächlich geschafft. Ganz wie in der Uni: Alles bis zuletzt aufschieben, um dann die Prüfung mit Ach und Krach und der Note 4,0 zu bestehen. Das Ziel hier war weiter in der OSL zu bleiben, dem steht nun nichts mehr im Wege.

Ach nein, das war ja gar nicht heute… Nach dem heutigen Spiel, welches die Heimmannschaft aus Lichtenrade mit 20:18 für sich entscheiden konnte, bleibt nur zu sagen: Kein Akteur, der sich auf dem Spielfeld aufhielt, konnte dem Niveau der Verbandsliga hinreichend gerecht werden!

Sport Frei, Pertsch


Die Saison startet endlich auch für die 1.Männer: Auswärtsspiel bei BSV92 am 22.9. in der Prinzregentensstr.36 um 19.00Uhr. Und  KANTER AUSWÄRTSSIEG mit 45:22 !!!!!

1. Männer vs BSV 92
Der Storch wurde gerupft!
Endlich startete die Saison auch für den VfL Tegel. Nachdem unser erstes Heimspiel aufgrund von Sanierungsarbeiten verschoben wurde, begannen wir mit einem Auswärtsspiel beim BSV 92. Tegel-Fans konnten Auswärtsspiele gegen diesen Gegner in guter Erinnerung sein, noch nie wurde dort verloren. Sogar unser letzter Sieg in der Fremde konnten wir gegen BSV erringen und liegt schon über eine ganze Saison zurück. Dies sollte heute wiederholt werden. Alle waren heiß auf die ersten Punkte der Saison und wurden durch Motivationswart Martin eingestimmt. Schnelle Tore auf beiden Seiten führten zu einem ausgeglichenen Spiel bis zur 6. Minute. Danach schafften wir es den Hebel in der Abwehr umzulegen, wodurch einige leichte Tore durch den Tempogegenstoß fielen und der Abstand ausgebaut wurde. Nach 15 Minuten führten wir bereits mit 8 Toren. Unser Lauf hielt bis zum Ende der 1. Halbzeit an und wir gingen mit einer 26:9 Führung in die Pause. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden, nichtsdestotrotz sollte in der 2. Halbzeit die Abwehrarbeit stabilisiert werden und die Offensive weiterhin konzentriert durchspielen. Gesagt und nicht getan. Anscheinend waren die meisten schon mit den Gedanken beim abschließenden Bierchen. Dementsprechend startete die 2. Halbzeit fahrig und war geprägt von Unkonzentriertheiten, welche sich durch die kompletten zweiten 30 Minuten zogen. Erst gegen Ende konnten wir uns wieder etwas absetzen. Endstand war 45:22 für Tegel. Ein durchaus gelungener Saisonstart, wobei auch noch Luft nach oben ist. Jeder bekam heute seine Spielzeiten und fast alle konnte diese in Tore ummünzen. Robse, unser einziger Neuling, konnte sich sogar mit 11 Toren verewigen und hat sich seine Einstandskiste somit mehr als verdient. Onkel Flo hatte ebenfalls seinen Einstand, allerdings nicht auf der Platte sondern an der Seitenlinie als Coach. Dies erledigte er souverän und in der ein oder anderen Situation wohl gelassener als auf dem Spielfeld. Auch einige Fans fanden den Weg in die Halle und waren den einheimischen Anhängern zahlenmäßig deutlich überlegen. So kann es weiter gehen! #powpow #vfltegelhandball

Durch klicken auf die Tabelle kommt man zum aktuellen Spieltag und Tabelle auf NuLiga

1.Männer Tabelle 30,09

E

 

Die neue Saison18/19 ist gestartet

Die aktuellste Tabelle erhältst du durch anklicken derselben (Link zu NuLiga)

 

17/18:

Das letzte Punktspiel der 1.Männer  der Saison wurde dann in Cottbus ausgetragen und mit 30 zu 23 leider verloren. Bericht folgt.

Es ist vollbracht…

Nein wir wollen an dieser Stelle niemanden ans Kreuze schlagen, geschweige denn unsere Sünden durch ihn und mit ihm vergeben lassen. Vielmehr hat unser Abenteuer Ostsee-Spree-Liga nach zwei Jahren ein Ende gefunden. In Anbetracht des knappen Liga-Verbleibs in sprichwörtlich letzter Sekunde der Saison 2016/17 und dem charmanten Charakter einer Amateurmannschaft, Studentenmannschaft, Hobbysporttruppe, anonymer Robbie-Williams-Parodie-Fanclub oder welch weitere schmeichelnde Umschreibung man uns auch immer wieder zukommen ließ, wurde es sogar eine Saison mehr als wir zunächst dachten. Würde man bei der Vergabe der pro Sportlichem Vergleich ausgewiesenen Punkte die An- und Abreise mit in die Bewertung einbeziehen, wären wir für Jahre auf einem Europapokalplatz in jeder Liga und Sportart dieses Planeten gesetzt!! Da dem aber leider nicht so ist, oder in absehbar Zeit so sein sollte, muss die Ostsee-Spree-Liga in der anstehenden Saison 2018/19 leider ohne uns auskommen.

Nachdem wir unser letztes Saisonspiel gegen die Gäste aus Bad Doberan dank einer spielerisch und kämpferisch überzeugenden Leistung deutlich gewinnen und unseren wenigen scheidenden Akteuren den Abschied versüßen konnten, hätte jeder sein Spielgerät nebst weiterer Sportausrüstung nur zu gerne für eine kleine Ballsportabstinenz in die Ecke gestellt… Doch es galt ja noch ein letztes Mal unsere Reise-Qualitäten unter Beweis zu stellen und so durften wir die Saison beim letztjährigen Oberligameister in der Lausitzarena zu Cottbus beschließen.
Ein angemessener Rahmen für den Abschied der Tegeler Männer aus dem Überregionalen Sportbetrieb.
Nachdem der Mannschaftsopa bereits beim vergangenen Heimspiel einen emotionalen, man sagt leicht feuchten Abschied erfuhr, durfte er sich von seinen Mannen im Stile des gallischen ‘Majestix’ hoch zu Schild in der Lausitz feiern lassen. An dieser Stelle nochmal ein sehr warmes Dankeschön an seine ‘Gallier’.

Doch nun genug der vollmundigen Worte, gilt es doch das Spiel, wenn auch bereits einige Zeit zurückliegend, an dieser Stelle in Wort und Schrift darzustellen…

Da wir gegen die Bad Doberaner, welche mit dem sicheren Klassenerhalt in der Tasche bei uns angereist waren auch nur auf Grund der unmotivierten Einstellung der Gäste so stark aufspielen konnten, wollten wir den Lausitzern nicht die gleiche Möglichkeit bieten und uns ‘anständig’ aus der Liga verabschieden.
Doch meistens kommt es anders und dann auch noch als man denkt. Begünstigt durch den Umstand, dass man an diesem Tage das Spielgerät haftmittelbedingt wahrscheinlich auch mit dem Hinterkopf gefangen hätte, ließen wir in den ersten 7 Minuten das Spielgerät teilweise abenteuerlich durch die Arena fliegen, während die Gastgeber gekonnt und selbstbewusst einnetzten. Nach einer kurzen Rücksprache mit Coach ‘Daumen’ Pertschy (Sozialer Aufstieg: Kiste) nahmen wir dann doch am sportlichen Vergleich aktiv teil und konnten den bis dato angehäuften Rückstand annähernd halten.
Nach der enspanntesten Kabinenansprache in meinen 30 Handballer-Jahren galt es die letzten 30 Minuten OSL nochmal zu genießen. Und wir genossen es nicht nur, sondern stellten den Cottbussern auch das ein oder andere Bein (nein Herr Hananet, nur sprichwörtlich) und konnten zwischenzeitlich sogar bis auf 4 Tore verkürzen. Dies wurde natürlich auch durch die während des Spiels durchgeführten Verabschiedungen einiger Lausitzer Spieler bedingt, soll unsere Leistung jedoch in keinster Weise schmälern. Nachdem die Hausherren das Tempo noch einmal kurz anzogen und sich unsere Fehlerquote für eine kleines Zeitfenster wieder in gewohnten Sphären bewegte, stellte sich der alte Abstand auch recht schnell wieder her, so dass das Endergebnisse die tatsächlichen Fähigkeiten der beiden Kontrahenten auch unverfälscht wiederspiegelt.

Gerüchten zufolge gestaltete sich die Rückreise mit dem Personenbeförderungsanbieter des Stuttgart 21 Projekts wieder einmal so ereignis- und umfangreich, dass damit ein ganzes Buch gefüllt werden könnte. Meines Wissens gab es jedoch auch dieses Mal lediglich Kollateralschäden an der Hirnnebenrinde…

Neben dem im November gekommenen Trainerteam um Denis Niehusen verlassen lediglich eines unserer Küken und der Mannschaftsopa das Team, wodurch die Mannschaft in der anstehenden Verbandsligasaison durchaus im oberen Mittelfeld bestehen könnte sollte. Auch wenn einige der Herren ihre Lenden in dern zurück liegenden Monaten wenig im Zaum halten konnten und sich in den kommenden einen kleinen humanoiden Mitbewohner zulegen werden, bleibt die Mannschaft zu großen Teilen erhalten.
Der brennende Turm verweilt eine weitere Saison in der OSL und lässt sich in Zukunft in der Schöneberger Sporthalle mit spitzzüngigen Wortkreationen beschimpfen. Unser Opa nutzt die neu gewonnene Handball-freie Zeit um sich seiner Familie zu widmen. Alles hat seine Zeit!!

In diesem Sinne: Sport Frei – Pow Pow
Onkel F.


BERICHT

Der Kampf um die goldene Ananas
Die Saison ist fast vorbei. Die Füchse wurden bereits zum Meister gekürt und die Absteiger stehen auch schon fest: der SV Brandenburg-West und, zum großem Bedauern, wir. Schuld daran sind vor allem solch verpatzte Spiele wie das in Bad Doberan. Im Hinspiel haben wir deutlich unter unseren Möglichkeiten gespielt und daher zu Recht mit 10 Toren verloren (27:37).
Umso motivierter waren wir nun im letzten Heimspiel dieser Saison, wieder gegen Bad Doberan, uns und unseren Fans noch einmal zu zeigen, dass wir etwas können.
Zwar hatten wir den Anwurf, gaben den ersten Angriff jedoch torlos ab, um ja nicht das erste Tor des Spiels zu machen: Zu oft schon haben wir nach einer 1:0 – Führung das Spiel abgegeben. Nach einem kurzen Rückstand drehten wir dann aber auf und konnten sowohl im Angriff, aber mehr noch in der Abwehr überzeugen. Bis auf kleinere Fehler stellten wir die Gegner von der Küste hier vor eine scheinbar unlösbare Aufgabe. Daher konnten wir uns Stück für Stück weiter absetzen und schafften es bereits in der 27. Spielminute eine 10-Tore Führung zu erzielen. Bis zur Pause änderte sich diese Differenz nicht mehr und wir gingen mit erhobenem Haupt in die Kabine.
Aber Obacht! Auch uns gelang es schon einmal ein ähnlich schlechtes Ergebnis noch zu drehen. Somit haben wir auch in unserer größten Schwächephase, den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit, versucht, an die bisherigen Leistungen anzuknüpfen. Es gelang uns zunächst zwar nicht, den Vorsprung weiter auszubauen, jedoch wurde er auch nicht kleiner. Nachdem schon in Stralsund die Spieler der „2. Reihe“ gezeigt haben, dass man sich auf sie verlassen kann, bekamen sie auch jetzt wieder Einsatzzeit und spielten frei auf.
Über die gesamte Halbzeit war das Spiel sicher in unserer Hand und zum Ende kann man bei einem Stand von 29:17 von einem sicheren Sieg sprechen. Durch diese 2 Punkte sind wir nun außerdem 4 Zähler vom weiteren Absteiger entfernt und haben somit diesen, vielleicht nur unbedeutenden, aber vorhandenen Erfolg errungen.
Ein weiteres Highlight gab es für Robert aka Käpt’n Streuschuss, der zwar die Chance zum 30. Tor eindeutig verweigert hat, aber in diesem Spiel sein 100. Saisontor erzielte – Glückwunsch und Kiste!
Weiterhin endete mit diesem Spiel nicht nur die Saison für unsere Fans daheim, sondern auch die Zeit mit unserem Trainer Denis Niehusen, da es ihm aus privaten Gründen nicht möglich ist, am letzten Spieltag in Cottbus anwesend zu sein. Vielen Dank für deinen Einsatz, Ideen und Willen, uns zu unterstützen! Für ihn wird der bereits als Co-Coach erfolgreiche und eigentliche Kapitän der Mannschaft Pertschy die Trainerposition dort übernehmen.
POWPOW
Kevin aka Schauer


Spielbericht Auswärtsspiel gegen Stralsund:

Für den VfL ist es leider offiziell vorbei. Nächste Saison werden wir nicht mehr in der OSL baden gehen. Kein Grund die letzten Spiele kampflos abzugeben. Daher ging es dieses Wochenende nach Stralsund.
Der Aufstiegsaspirant, dieses Jahr von den Füchsen gestoppt, gegen den Absteiger aus Berlin.
Für die meisten ein klares Duell, für uns jedoch nochmal eine Chance vor großen Publikum zu zeigen, was wir können. Auch war die Spezialtaktik der Gegner, uns mit Kuchen, Bananen und Äpfeln vor dem Spiel lahm zu machen zwar clever, aber nicht raffiniert genug. Als die Stralsunder Offiziellen vor der Erwärmung unsere überirdischen Leistungen im „Hoch hinein“ und am Basketballkorb sahen, schwante ihnen wohl Böses und das Kuchenprivileg wurde uns sogleich wieder entzogen.
Das Spiel begann sehr interessant. Einige Angriffe lang war keine Mannschaft imstande etwas Zählbares aufzubringen. Das erste Tor fiel in der 6. Minute für Stralsund. Auch wenn wir uns weiter bemühten, konnten wir weder im Angriff noch in der Abwehr genügend überzeugen. So gerieten wir mehr und mehr ins Hintertreffen. Während die Abwehr gegen den normalen Positionsangriff der Gegner zumindest noch etwas Gegenwehr bot, war der Angriff ein großes Problem. Es kam (mal wieder) zu viel zu vielen unnötigen Würfen und dementsprechend fingen wir viele Konter. Kurz und knapp: Am Ende der ersten Halbzeit prangte ein deutliches 19:9 an der Anzeigetafel.
In der Kabine wurden wir aber nochmal ordentlich gefestigt. SO sollte das hier nicht enden!
Und tatsächlich schien das zu helfen. Mit dem Wissen, dass wir doch etwas können, war die zweite Halbzeit zumindest für unsere mitgereisten Fans ansehnlicher. Es gelang uns sogar über die gesamte restliche Spielzeit den Stand zu halten – während die Offiziellen leider immer mehr an Souveränität verloren. Dies musste leider kurz vor Ende gipfeln, als Jörni (bis dato bester Werfen des Tages) so am Wurf gehindert wurde, dass es auch schlimmer hätte ausgehen können. Die folgenden Minuten waren von großer Aufruhr gefüllt und es kam zu einem großen Gemenge. Ende vom Leid/Lied: Rot für den Spieler der gefoult hatte. Auch unser Opapa wurde mit dem roten Karton gestraft, weil es von außen betrachtet so aussah, als würde er den Übeltäter beim Kragen packen und ihm durch rhythmisches Schütteln den Teufel austreiben wollen. Tatsächlich wollte er dem Stralsunder lediglich aufhelfen, nachdem dieser (warum auch immer) das Gleichgewicht verlor, verfing sich dabei unglücklich in dessen Trikot und versuchte sich durch die bereits erwähnten Schüttelbewegungen wieder aus seiner misslichen Lage zu befreien. Der Vater eines ehemaligen Tegeler Schlüsselspielers hätte das wohl folgendermaßen kommentiert: „Na hör‘ ma…höchstens Gelb!“. Aber mal Spaß beiseite: Dass so etwas bei einem entschiedenen Spiel (Spielstand: 30:20) nicht sein muss, ist wohl jedem klar.
Sei´s drum. Die letzten Minuten waren dagegen unspektakulär. Die Gegner haben nochmal versucht etwas Show fürs heimische Publikum zu liefern, verpassten jedoch den Kempa und wir konnten den 10 Tore Abstand halten.
Insgesamt kann man also sagen, dass wir in der ersten Halbzeit leider das Spiel aus der Hand gegeben haben und es nicht in der zweiten Halbzeit zurückholen konnten.
Man muss aber auch sagen, dass unsere größte Stärke die dritte Halbzeit ist. Es war die letzte Auswärtsfahrt und bietet viel zu viel Gesprächsstoff, als dass ein Bericht ausreichen könnte.
Daher kurz: Bislang haben wir für uns als Mannschaft immer wieder eine Siegerstraße gefunden auf der wir heimfahren konnten und sind stolz darauf, einfach eine geile Truppe zu sein.
Auf ein letztes Heimspiel in dieser Saison freuen wir uns daher am 5.5.18 die Truppe aus Bad Doberan begrüßen zu dürfen und freuen uns auf zahlreiches Erscheinen bei Freibier für unser grandioses Heimpublikum.
POWPOW
Robin alias Schauer alias Klutz

 


 

Spielbericht VfL Tegel – HSV Insel Usedom 28:39 (15:17)

Tegeler Absteiger verlieren gegen Usedom Heimspiel und IPad

Spätestens nach dem letzten Spieltag und den aus Tegeler Sicht relevanten Ergebnissen der direkten Tabellennachbarn war die Ligasituation für uns klar und wir mussten den Tatsachen ins Auge schauen: Die 3. Liga sollte uns auch in der kommenden Saison verwehrt bleiben.

Trotz dieses Wermutstropfens wollen wir die Saison natürlich noch vernünftig zu Ende spielen und das zeigten wir auch in der ersten Hälfte des Spiels gegen den von der polnischen Ostsee angereisten HSV Insel Usedom. Wir erwischten unseren Kontrahenten auf dem falschen Fuß und markierten die ersten beiden Treffer des Spiels. Der sich anschließend entwickelnde Schlagabtausch auf Augenhöhe, der durch eine Schwächephase unsererseits im 15:17 Pausenstand endete, wurde lediglich durch einen unschönen Moment Mitte der ersten Hälfte unterbrochen. Der gegnerische Rechtsaußen verletzte sich beim Anlaufen ohne jeglichen Körperkontakt an der Wade und fiel damit für den Rest der Partie aus. Beim notgedrungenen Verlassen des Spielfeldes verwechselte der Unglücksrabe doch tatsächlich die Interjektion „scheiß“ mit dem Adjektiv „schön“, weshalb wir „schönen Absteiger“ über den Wortlaut „scheiß Absteiger“ zunächst doch sehr verwundert waren. Bei näherem Betrachten und unter Berücksichtigung der deutsch-polnischen Sprachbarriere, wurden wir uns aber schnell über besagtes Kompliment klar. Vielen Dank an dieser Stelle! Wir sind uns unserer Schönheit bewusst. *Kusssmiley* Wir wünschen natürlich trotz allen Schwierigkeiten eine gute Besserung und schnelle Genesung.

Nachdem wir es in den ersten 30 Minuten nicht geschafft hatten unsere Chancen ausreichend zu nutzen und uns abzusetzen, machte uns der HSV das nach Wiederanpfiff vor und zog innerhalb der ersten 7 Minuten auf 16:25 davon. Auch danach schafften wir es nicht mehr die Aufholjagd einzuläuten und die Niederlage abzuwenden. Verdienter 28:39 Sieg für Usedom. Verdiente 2 Punkte.

An diesem Tag verließ aber neben den 2 Punkten auch ein IPad den Hatzedom. Bekanntlich lässt sich Apple den Erwerb eines solchen Geräts gut entlohnen, dementsprechend beläuft sich auch der entstandene finanzielle Schaden – vom immateriellen Wert mal ganz abgesehen. Benutzt wurde das Tablet für das Abspielen von Musik (bspw. zum Erwärmen) und befand sich nachweislich während der zweiten Halbzeit noch im Innenraum der Halle, welcher nur für Aktive und Offizielle, sowie Heim- und Gastmannschaft zugänglich war. Es muss also von einer Straftat während der Endphase des Spiels ausgegangen werden. Und man soll im Handball die Schuld ja nicht auf die Schiris schieben. Da Neutralität Kernaspekt eines jeden Berichts sein sollte, muss sich beim beschriebenen Sachverhalt jeder selbst ein Bild machen. Genau das wird auch die Kriminalpolizei tun, die direkt nach dem Spiel eingeschaltet wurde und die Ermittlungen aufgenommen hat. Schade, dass für solche Aktionen noch Platz im sonst so fairen Handballsport ist.

Sportfrei PowPow
Roti

 

Bericht 1.Männer:


Spielbericht VfL Tegel vs VfV Spandau
Endlich mal wieder zwei Punkte!

Die Saison biegt so langsam auf die Zielgerade ein, während die Meisterschaft so gut wie sicher entschieden ist, geht es im Keller der Liga hoch her. Zwar sind wir mit dem SV 63 Brandenburg schon etwas abgeschlagen hinter dem rettenden Ufer, da es aber eventuell noch einen dritten Absteiger gibt, steht gleich mehreren Mannschaften das Wasser bis zum Hals. Eine dieser Mannschaften ist der bis jetzt stark aufspielende Aufsteiger VfV Spandau. Der noch amtierende Berliner Meister gab nun seine Visitenkarte im magischen Hatzedom ab. Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften mit einem 19:19 Unentschieden, im Rückspiel sollten fast doppelt so viele Tore fallen, dass schon mal vorab gesagt.
Die Kabinenansprache war kurz und knackig, wussten wir doch alle was uns erwartet. Auch brauchte man keinen extra motivieren, wer gegen Spandau nicht automatisch heiß ist, macht irgendwas in seinem Leben halt verkehrt. An dieser Stelle trotzdem danke an Dette für „eine Kiste Motivation“.
Das Spiel begann und Spandau warf das erste Tor! So war es auch schon gegen Ludwigsfelde. Damals holten wir schon einen Punkt. Was sagt uns das? Richtig in den nächsten Spielen probieren wir die neue Taktik aus und holen dann lieber einen Rückstand auf, anstatt einen Vorsprung zu verwalten 😉
Die Führung glichen wir aber recht schnell wieder aus und legten dann immer wieder vor. So stand es bereits nach 12 gespielten Minuten 9:8. Man hatte das Gefühl, welche Mannschaft als erstes seine Abwehr in den Begriff bekommt, sollte die Halle als Sieger verlassen. Dies sah auch der Gästetrainer so und nahm seine Auszeit, denn bis dato war jeder Wurf ein Treffer. In der Auszeit wurden kleine Fehler angesprochen, die es zu korrigieren galt. Gesagt – getan. Nun wurde auch hinten effektiver verschoben und die Kommunikation klappte besser, sodass immer wieder Bälle gewonnen wurden. Im Angriff erspielte man sich wie schon im Werder Spiel sehr gute Wurfmöglichkeiten, diesmal landeten die Bälle auch mal im Tor und nicht auf dem Bauch des Torhüters. So stand es nach 28 Minuten 18:12 für unsere Farben. Eine doppelte Zeitstrafe kurz vor dem Pausengong, brachte den Spandauern noch das 13. und 14. Tor.
Halbzeitstand 18:14.
In der Halbzeitansprache war jedem klar: Vier Tore ist schon ein kleines Polster, allerdings sind vier Tore beim Handball schnell aufgeholt und Spandau ist eine Mannschaft die konstant ihren Stiefel runter spielt und sich nicht verrückt machen lässt.
In der zweiten Halbzeit stellten die Gäste ihre Abwehr auf eine 4:2 Deckung um, ein Zustand mit dem wir nicht klar kamen. Einzig und allein Jörn rackerte sich im Angriff einen ab und hielt uns noch im Spiel. Dass ein Mann aber kein Spiel alleine gewinnen kann ist allseits bekannt. Auch die Taktik mit sieben Feldspielern + Torhüter ging leider nicht auf, das Kampfgericht und die Schiedsrichter ließen sich leider nicht lumpen: Alex kassierte eine Zeitstrafe (nach dem Spiel beichtete er, dass es die erste in seiner Karriere war, wir sagen Danke Alex für die Kiste).
So glich Spandau erst aus und ging dann auch noch in Führung 23:24 in der 42. Spielminute. Auch eine Auszeit rüttelte uns nicht wach, die Gäste bauten ihren Vorsprung weiter aus. 25:28 und noch waren 14 Minuten zuspielen.
Es war also allerhöchste Zeit für unser letztes Ass im Ärmel. Wir schickten jetzt unseren zweiten Linkshändler Martin auf die ihm völlig fremde Rechtsaußen-Position. Der interessierte Leser wird sich jetzt fragen, Linkshänder und Rechtsaußen sind sich fremd? Ja jedenfalls für unseren Martin war das völliges Neuland, denn er wurde in dieser Saison nur auf Halblinks eingesetzt. Ein taktischer Meisterzug mit dem der Gegner überhaupt nicht gerechnet hatte. Ein Doppelpack von ihm, ein genialer Pass von Außen an den Kreis (Flo machte übrigens das 30. Tor. Kiste!), sowie ein Konterpass auf den Blonden Engel, ließen uns mit einem 4:0 Lauf wieder in Führung gehen. Bei den vier Torjubeln verbrauchte Martin so viel Energie und Power, dass er sich völlig entkräftet wieder auswechseln ließ und gleich zum nächsten Sauerstoffzelt rannte.
Dank ihm war das Feuer und die Emotionen wieder zurück! Zwar glichen die Gäste nochmal zum 31:31 aus, aber ein weiterer Doppelpack von Jörn und Schauer brachten uns nun auf die Siegerstraße. Dass die Partie nochmal für fünf Minuten unterbrochen wurde lag an unserem Torhüter Biba Buxe Bär, der nach einem Gegentor mal kurz grün anlief und das Tor aushebelte. Es brauchte extrem viel Menpower, bis das Tor wieder einrastete. Schließlich konnten auch noch die letzten 90 Sekunden gespielt werden. In denen schwächten sich die Gäste im Angriff noch selbst, indem der Spieler mit der Rückennummer 14 sein allseits bekanntes Einklemmen im Zweikampf nutzte und dabei dachte, Schauer mal in den Schwitzkasten nehmen zu müssen. Am Ende stand ein 35:33 Erfolg und der erste und hoffentlich nicht letzte Sieg der Rückrunde.
Ein großer Dank geht an alle Fans und Helfer!

Bereits nächste Woche geht es schon weiter. Wir spielen beim Grünheider SV, ebenfalls eine Mannschaft, wo sich das Abstiegsgespenst noch rumtreibt. Wer uns dort vor Ort live unterstützen möchte: Anpfiff ist um 18:30 und die Hallenadresse lautet „An der Löcknitz 4, 15537 Grünheide“.

POWPOW
Blonder Engel


Engagierte Leistung reicht nicht für eine Überraschung (M1)

Bereits vor dem Heimspiel gegen den MTV Altlandsberg war man sich in den Reihen des VfL Tegel der Rolle des Underdogs bewusst und trotzdem sah man nach dem Abpfiff ausschließlich in enttäuschte Gesichter. An diesem frühen Samstagabend war man einfach zu nah an wenigstens einem Punkt.
Mit vollem Kader und dank des anstehenden Fototermins top gestylt, betraten alle Tegeler rechtzeitig den Ort fulminanter Reminiszenzen (ein Dank geht ins Märkisch-Oderland, unser Wort der Woche): unseren heißgeliebten Hatzedom, ein Schmankerl spätgotischer Architektur. Wir erinnerten uns gut an das Rückspiel der letzten Saison, wo wir mit einem überraschenden Sieg (24:21) gegen eben jene Altlandsberger die Grundlage für den Klassenerhalt legten. Ein ähnliches Kunststück zu vollbringen war unserer Einschätzung nach nicht unmöglich, zumal die Brandenburger mit einem sehr schmalen Kader anreisten. So hieß die Devise dieses Spiels, das Tempo hoch zu halten und so am Ende von unserer breiteren Bank profitieren zu können.
Wir schafften es den Ausfall von Neun-Tore-Rotzbert zu kompensieren und wie so oft konnten wir das Spiel anfangs offen gestalten. Beim Stand von 7:7 in der 19. Minute leisteten wir uns den ersten mentalen Aussetzer, der Altlandsberg mit drei Toren in Front brachte. Doch wir ließen uns nicht hängen, spuckten kräftig in die Hände und erzielten wieder den Ausgleich (10:10, 24. Minute). 45 Sekunden vor dem Ende der ersten Halbzeit stand es 13:13 und der MTV hatte den Ball. Scheinbar ziellos wurde der Ball aus dem gegnerischen Rückraum in den Kreis gespielt. Doch plötzlich flog der Altlandsberger Außenspieler aus dem toten Winkel der Tribüne heran und versenkte den Ball in den Tegeler Maschen. Der Schiedsrichter ließ sich von der Bauweise der Halle nicht beirren und entschied dank hervorragender Sicht auf alle Linien auf Übertritt MTV und Abwurf VfL. Den schnellen Gegenangriff nutzte Motzi eiskalt und so wurde der Halbzeitpfiff vom Jubel der Tegeler begleitet, die anschließend fröhlich in die Kabine diffundierten.
Halbzeit zwei begann äußerst vielversprechend, nachdem Papaopa (Popa?!) den Strafwurf raffiniert ins Tor beförderte, indem er den Torwart geschickt als Bande benutzte. Dennoch pendelte sich das Spiel danach wieder beim Unentschieden ein. Während der MTV die Hüftwürfe von Jörn-Eric und die Durchbrüche von Schauer nicht wirklich in den Griff bekam, taten wir uns schwer die Achse Witkowski/Riegler in den Griff zu bekommen. Erschwerend kam hinzu, dass unser blonder Engel ab der 46. Minute das Geschehen aus erhöhter Sitzposition verfolgen musste. Als Altlandsberg begann einen Indianer auf uns loszulassen, verlor unser Positionsangriff merklich an Durchschlagskraft. Auch anschließende Wechsel brachten nicht den gewünschten Erfolg und so war es wieder einmal Riegler, der den MTV mit drei Toren in Front brachte. Wir stemmten uns gegen die drohende Niederlage, aber unsere Kontrahenten waren zu abgezockt, um sich auch nur noch einen Punkt nehmen zu lassen. So blieb es bei drei Toren Unterschied und beim Stand von 25:28 wurde das Spiel abgepfiffen.
Wieder haben wir viel investiert und nichts gewonnen. Es bringt nichts, sich darüber den Kopf zu zermartern. Deswegen schauen wir weiterhin nach vorn und sehen dort (27.01. um 18:00 Uhr) ein absolutes Kellerduell in Brandenburg an der Havel auf uns zukommen. Dafür werden in dieser Trainingswoche alle Kräfte gebündelt, um unser Engagement wieder in Zählbares umzumünzen.
532 Wörter
PowPow i.A. für KaiPi

 

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