In der Saison 23/24 wurde wieder eine 2te Frauen gemeldet, der perfekte Mix zwischen jungen und erfahrenen Spielerinnen.
Zwischenstand zur Saison im Mai 22: Spielerinnen gesucht!
Und wieder eine Saison, die vom Virus bestimmt wurde und wird, auch wenn wir dabei sind, die Spiele diesmal durchzuziehen. Wir rangieren zurzeit auf Platz 7 der Tabelle (von 10 Mannschaften).
Coronabedingt und durch berufliche und private Veränderungen kam es diese Saison sowohl bei den 1. Frauen, als auch bei uns zu Ausfällen von Spielerinnen. Dies hat zum Rückzug der 1. Frauen aus dem Spielgeschehen geführt – und bei uns zu einem sehr durchmischten, neu zusammengewürfelten Team. So werden wir die Saison auch zum Ende bringen.
Es ist absehbar, dass auch in der folgenden Saison nicht genug Spielerinnen für zwei Mannschaften zur Verfügung stehen werden, so dass für den Verein nur ein Frauenteam gemeldet wurde. Daher gilt auch weiterhin ganz besonders der Aufruf an interessierte Handballerinnen jeden Alters und mit jedem Spielniveau: Ihr seid herzlich eingeladen, zu uns zu stoßen, damit wir in absehbarer Zeit hoffentlich wieder zwei Mannschaften melden können!
Saison 21/22
Willkommen bei den 2. Frauen zur Saison 2020/2021!
Wir sind diese Saison 16 Frauen, ein grundsätzlich sehr gut gelauntes, harmonisches Team, was trotz dem blöden Virus, Corona-bedingten Abgängen und der einen oder anderen Verletzung die Fahne weiterhin hochhält. Altersmäßig sind wir gemischt – zwei Neuzugänge haben den Schnitt ein wenig nach unten gezogen – herzlich willkommen!
Bei uns steht der Spaß am Spiel im Vordergrund, wir wollen uns trotz unseres unterschiedlichen Alltages einfach ein bisschen zusammen bewegen mit dem Ball – eben ein- bis zweimal die Woche “raus aus dem Trott”. Wir haben Freude daran zusammen zu sein und uns auszutauschen, wir gehen natürlich auf den Platz um zu gewinnen – öffnen aber auch ein Fläschchen Sekt hinterher, wenn das mal nicht geklappt hat.
Auch freuen wir uns weiterhin über Handballerinnen, Neue oder Wieder-Einsteigerinnen, die mitmachen möchten – jede, die Interesse hat, ist herzlich eingeladen zum (Probe-)Training – und gerne bei Gefallen auch umgehend (zum Eintritt und) zum Spiel. Trau dich auch, wenn du denkst, dass du zu wenig Zeit hast, nicht jedes Mal zum Training oder Spiel kommen kannst, Kinder hast, die dich sonst in Anspruch nehmen, du nur vorübergehend in der Stadt bist u.s.w. – ruhig mal ausprobieren! Wir sind jeden Mittwoch von 20:00 – 21:30 Uhr in der Halle am Wildganssteig 12 in Heiligensee zum Training, einfach vorbeikommen! Villeicht passt es ja – ich denke, es lohnt sich, uns kennenzulernen ;-)))
SH
Saison 20/21 tritt die 2.Frauen gegen folgende Mannschaften an.
Willkommen bei den 2. Frauen zur Saison 2019/2020!
Wir sind diesmal 20 Frauen, wir haben Verstärkung bekommen: Tini ist nach der Babypause zurück, Silvi hat endlich einen Pass, Nono und Cassy sind neu dabei und wir dürfen Ex-HCN-Mirela/Mary demnächst und Jule zur Rückrunde wieder erwarten – läuft bei uns!
Allen ein herzliches Willkommen (zurück)!
Spielbericht SG FES – 2. Frauen, 29.02.19
Es ging nach Weißensee, Woelckpromenade – wirklich ganz schöne Halle – vor allem weil die Heimmannschaft sonst am Glambecker Ring spielt… Was nicht so schön war, war die Zeit: Samstags 14:00 Uhr – da hatte manche/r noch anderweitig zu tun. So waren wir also mit 5 Außen, 2 Rückraumspielerinnen und einem Kreis unterwegs und immerhin einer Torhüterin. Und mit Onkel Bernd, da Uwe mittlerweile operiert wurde – gute Besserung! – und Benny arbeiten musste. Nun denn, wir wollten das Beste daraus machen. In Ruhe rumspielen, kreuzen und hinten zufassen, dazu möglichst TF vermeiden und dann gucken, was dabei herauskommt. Die Gegnerinnen waren allerdings mit 12 Spielerinnen am Ort, die meisten im Schnitt einen halben Kopf größer als wir und wie sich herausstellte oft 1-2 Schritte schneller. Ich mach es kurz: Wir haben gut rumgespielt. Dann wurden immer wieder ein bis zwei Spielerinnen bei uns rausgenommen und wir mussten uns mehr bewegen. Das klappte mal gut, aber oftmals auch nicht und dann fehlten die Anspielstationen. Allerdings kamen die Gegnerinnen im Gegenzug auch durchgehend mit hohem Tempo, so dass uns schnell die Luft fehlte. Die überschaubare Bank führte zu ungewöhnlichen Konstellationen. FES machte das Spiel und wir hielten dagegen, so gut wie unter den Umständen möglich. Mangels Luft und Kraft kamen wir hinten dann öfter zu spät und kassierten Zeitstrafen. Claudia allerdings wurde im Tor immer besser – auch wenn das Ergebnis das so nicht abbildet. Wir verlieren letztlich 31:21 (Hz. 14:9). Vielen Dank an Melle für die Unterstützung und die Betreuung durch Sven ?! Unser nächstes Spiel ist am 22.03., 12:30 Uhr, Zuhause in der wilden Gans.
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Spielbericht zum 22.02.2020, Fr II vs SCC II:
Nachdem wir im September 2019 unser Auswärtsspiel gegen SCC II mit 22:23 gewinnen konnten, standen wir schon etwas unter Druck. Wir hatten nur zwei Feldwechselspielerinnen und unser Gegner war im Altersschnitt deutlich jünger. Es galt, sich nicht durch Konter oder eine rasante Spielweise konditionell auspowern zulassen.
Unser Spiel begann kontrolliert mit guten Wurfsituationen, die in dieser Anfangsphase leider oft ans Holz gingen. Trotzdem konnten wir den Spielstand zunächst ausgeglichen gestalten, obwohl unsere Gegnerinnen viele einfache Kontertore verbuchen konnten.
In der zweiten Halbzeit konnten wir unsere Deckung stabilisieren und vorn durch sehenswerte Kreuzungen und eine gute Schussausbeute das Spiel in den Griff bekommen.
Ich möcht hier nicht unerwähnt lassen, dass unsere Torwarte einige sichere Torchancen des SCC vereitelt haben, was unser Spiel merklich ruhiger machte.
Für mich auf der Bank war es das beste Spiel der Saison. Kaum Nervosität, keine Fang- und Abspielfehler und eine hohe Aufmerksamkeit in Abwehr und Angriff.
Ich kann jetzt guter Dinge meine Hüfte reparieren, weil meine Damen für die letzten fünf Spiele der Saison die richtige Einstellung haben.
P.S.: Vielen Dank an Benni, der sich in den nächsten Wochen bei Training und Spiel einbringen möchte….??
Uwe Bethke
PS: Das Ergebnis: 26:16
Ergebnisse im Januar:
TSV Rudow III – 2. Frauen 36:14
HSG Neukölln V – 2. Frauen 23:22
Spielbericht 2. Frauen – HF BW Spandau 2000
Heimspieltag nur für uns – wir waren ganz allein in der Hatze. Die Spandauerinnen, Tabellenzweite, waren mit großem Fantross angereist. Devise: In der Abwehr ordentlich arbeiten und dann von hinten raus aufbauen, saubere Pässe, konsequent abschließen. Anpfiff, zwei kurze Angriffe, 1:1 – und dann brauchten wir gute 10 Min., um ins Spiel zu kommen. Die Gegnerinnen nutzten die Chance und zogen mit 1:5 und 2:8 davon. Dann wurden wir besser, standen konzentrierter und fassten besser zu. Vorn wurde gekreuzt, es ging einiges über Uli am Kreis und auch aus der zweiten Reihe. Halbzeitstand 11:17. Nach Wiederanpfiff blieben wir hinten konzentriert, spielten teilweise mit ner 5:1-Abwehr – das schmeckte den Spandauerinnen nicht. Im Gegenzug wurde die treffsichere Bianca herausgenommen, was uns aber Platz verschaffte und vor allem durch Birgit ausgenutzt werden konnte, bis die Maßnahme wieder eingestellt wurde. In der Abwehr hatten wir dann oft die Hände zwischen Ball und Gegner, vorn fielen viele Tore von hinten. Die Spandauerinnen fingen an, sich ungehalten mit sich selbst zu beschäftigen und in der 57. Minute waren wir auf ein Tor dran. Wie sich zeigte, etwas zu spät – die Gegnerinnen bringen mit ihrer Auszeit das Spiel über die Runde. Ein 7m in der letzten Minute führte zum Endstand von 22:24. Schade – aber gut gekämpft! Vielen Dank für die Unterstützung an Nils, der mangels Schieri-Ansetzung kurzfristig eingesprungen war, an Lari und Isi im Kampfgericht und an unsere Zuschauer! Wir beenden die Hinrunde am 18.01.20, 17:00 Uhr beim TSV Rudow III in der Neuhofer Straße 41. Wir wünschen bis dahin eine schöne Weihnachtszeit (mit viel dicker, brauner Sauce zu den Knödeln?) und einen guten Rutsch in ein gesundes Jahr 2020! SH
Spielbericht 2. Frauen auswärts gegen SG AC/Eintracht III
Sonntag morgen, Weg nach Osten, die Skyline von Hellersdorf im Blick. Ohne Sonnenblende wären wir sonst wo gelandet, aber es ging gut.
In der Halle ein ähnliches Bild – die Sonne schien auf der linken Seite in Kopfhöhe ins Tor. Das bewog Ute als Wahlgewinnerin sich für einen Bankwechsel zu entscheiden und die erste Halbzeit gegen die Uhr zu spielen…
Weitere Beobachtungen beim Warmmachen offenbarten Lücken der gegnerische Torsteherin in den oberen Ecken.
Pünktlich zum Anpfiff um 10 Uhr waren wir also so motiviert, wie es die frühe Stunde zuließ, warmgemacht, von Uwe eingenordet und standen auf der richtigen Seite.
Dennoch waren die ersten Minuten ein wenig zäh. Eintracht ging mit 2 Toren in Führung, bevor Cassy das erste Mal einnetzen konnte. Die Gegnerinnen deckten recht offen, rutschten aber dennoch ganz gut und wir brauchten etwas Zeit, um Kapital aus den Lücken zu schlagen. Unsere Abwehr benötigte einen Moment sich zu finden, stand dann aber gut.
Es entstand ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. Wir gingen in der ersten Halbzeit nie in Führung, hatten aber zweimal den Gleichstand und ließen die Gegnerinnen nie mehr als die 2 Tore weg. Birgit kam sehr gut mit den Gegnern zurecht und traf (insgesamt 5x) Uli hatte immer wieder gute Möglichkeiten am Kreis und brachte den Ball unter (insgesamt auch 5x), wenn sie nicht gefoult wurde. Weniger optimal war die Ausbeute bei den 7m und von Außen brachten wir trotz der vorhandenen Möglichkeitenden den Ball nicht an der Torhüterin vorbei.
Unsere erste 2-Min.-Strafe beim 8:8 nutzte Eintracht und wir gingen mit 10:8 in die Halbzeit.
In Hälfte 2 wollten wir mehr einlaufen, die Lücken nutzen, 1:1 gehen und die Chancen besser verwerten – die gegnerische Torhüterin hatte schon einige sicher geglaubte Tore vereitelt.
Unmittelbar nach Wiederanpfiff die erste 3-Tore-Führung für Eintracht. Dann kam Simone in einen Lauf (auch sie insgesamt 5 Treffer…) und wir konnten bei 12:12 ausgleichen. Aber der Schlagabtausch ging weiter. Die Gegnerinnen, jünger und schneller, nutzten diese Eigenschaften jetzt doch mal im Tempo-Gegestoß, wobei wir weiter verbissen versuchten das zu verhindern. Claudia holte einige der gut gedachten Würfe noch aus unseren Torecken und hielt uns im Spiel. In der 51. Min. endlich die Führung, einen vor! Dann doch wieder 18:16, aber bei 58:49 auf der Uhr Tor 17 durch Simone. Eintracht schaffte es nicht, den Angriff mit Tor abzuschließen und wir hatten 50 Sekunden, selbst zum Zug zu kommen, um wenigstens einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Zunächst brachten auch wir den Ball nicht an der Deckung vorbei, aber eine Gegnerin hatte noch die Finger am Leder, bevor die Kugel ins Seitenaus ging. Leider sah das die Schiedsrichterin nicht, so dass Eintracht “unseren” Einwurf bekam und die Zeit runterspielen konnte. Verloren 18:17.
Ärgerlich – aber an die eigene Nase gefasst – und wir sehen uns im Rückspiel!
Unser nächstes Spiel ist am Sa., 30.11.19, 15:00 Uhr wieder auswärts, in Lichtenberg, Anton-Saefkow-Platz 5
gegen SV BVB 49 II.
S.H.
Spielbericht 2. Frauen – SG FES, Sa., 26.10.19, 16:00 Uhr Wildganssteig.
Der Schieri war über Nacht aus der nuliga-Liste verschwunden – Dank an Hr. Petrack, für das kurzfristige Aushelfen. Drei ebenso kurzfristige, krankheitsbedingte Absagen konnten wir ganz gut kompensieren. Ich mach es kurz: Bis zur 14. Min. war das Spiel recht ausgeglichen. Danach kam FES verstärkt mit Einläufern von außen und gutem Kreisspiel. Unsere Deckung war löchrig und vorn blieben ein paar Angriffe ohne Tor und schon war die Gastmannschaft 4 Tore weg – was bis zur Halbzeit auch noch auf 9:15 ausgebaut werden konnte. Nach Wiederanpfiff hatten wir zunächst einen guten Start, hinten wie vorn war mehr Bewegung auf unserer Seite, wir konnten auf 13:16 herankommen. Aber dann nutzten auch die Gegnerinnen wieder besser unsere Lücken, machten mehr Tempo und hielten gut dagegen, so dass wir den Rest des Spiels keine Chance bekamen, nochmal in Schlagdistanz zu kommen. FES gewann verdient mit 17:23. Vielen Dank an Schulle und Stevie, die im Kampfgericht saßen und an die zahlreichen Zuschauer, die das mit uns durchgestanden haben. Das nächste Spiel ist am So., 10.11.19 im fernen Hellersdorf, Peter-Huchel-Str. gegen SG AC/Eintracht Berlin III – um 10:00 Uhr – genau unsere Zeit!? SH
Spielbericht SCCII – 2. Frauen Auswärts beim SCC II! 22.09.
Wir mussten heute in aller Herrgottsfrühe in der Sömmeringhalle antreten. Zwar hatten wir mit vier Auswechselspielerinnen viel Luft auf der Bank, aber es war halt doch sehr früh. Da wir in dieser personellen Zusammensetzung noch nicht gespielt hatten, gestaltete sich unser Spiel vorn etwas statisch, doch hinten stabil aber eher passiv. Das sind aber alles Dinge, die wir mit mehr als zwölf Leuten beim Training gut üben können. Schön war, daß wir durchweg gute Würfe aufs Tor brachten, doch leider auch viel liegen ließen. Fein war auch, daß wir wenig technische Ballverluste hatten. Nun …wir haben unser 2tes Spiel mit 22:23 gewonnen, obwohl wir in der 2ten Halbzeit auch mal 3 Tore zurück lagen. Wir haben einmal mehr getroffen???? U.B.
Spielbericht 2. Frauen – HSG Neukölln V
14.09.19, 14:00 Uhr Hatzedom. Endlich durften auch wir in die neue Saison starten. Der Kader scheint reichlich – aber zunächst mal standen diverse Urlaube und Erkrankungen der vollen Teilnehmerzahl entgegen…. Zu Gast: HSG Neukölln V. Devise: Konzentriert in der Deckung, ordentlich schieben, vorn erstmal rumspielen und wenn sich die Chance ergibt, mit 100% drauf. Anpfiff durch Nils – kurzfristig zur Stelle – und einem Pendant von gegnerischer Seite. Wir durften zur neuen Saison aufspielen – da wollte doch jede den Ball erstmal in die Hände kriegen… Aber Moment, von links, oh wie günstig, Tini, Lücke – Tor! ? Na, nun hatte sie ja auch lang genug ausgesetzt… 2. Angriff, jetzt sollte gespielt werden – aber nein, doch nicht – Lücke – Tini – Tor… ?. In Minute 2 fing ich schon mal an zu überlegen, wie das mit dem Sauerstoffhaushalt hinkommen könnte, wenn wir jeweils nur für ein paar Sekunden nach vorn laufen und dann gleich auf dem Absatz wieder umdrehen müssen… Egal – wir kamen gut ins Spiel. Der Erfolg gab den schnellen Abschlüssen recht. In der Deckung wurde zunächst gut gerutscht und zugefasst. Nach vorn machten wir Tore aus allen Positionen. Bianca machte ihr immer zählbares Spiel und wenn bei ihr die Lücken zu eng wurden, stand immer wieder Tini frei. Treffer von Simone und Conny wurden ergänzt und Nono gab ihren Einstand in der 10. Minute – sie weiß schon, was wir trinken ?! In unserer Abwehr merkte man doch etwas, dass die übliche Regie fehlte, aber dennoch. Die erste Halbzeit lief, wie ein Heimspiel laufen sollte und wir gingen mit 14:11 in die Pause. Zur zweiten Halbzeit musste Bianca gehen und die Positionen wurden neu verteilt. Conny kam von außen auf Mitte und wechselte sich da mit Tini ab. Simone ging erst an den Kreis, dann in den Rückraum. Aber wir brauchten Zeit, uns in der ungewohnten und ungeübten Formation einzuspielen und die Gegnerinnen kamen auf 15:15 heran. Daniela, nun urlaubs- und umstellungsbedingt einzige Kreisläuferin, kämpfte mit dem Sauerstoff und wurde dafür durch ein Tor und zwei herausgeholte 7m belohnt. Somit konnte Simone aus dem Rückraum agieren und allein 5x in der 2. Halbzeit den Ball im gegnerischen Netz unterbringen. Klingt nach souveränem Sieg – aber nein. Wir hatten wieder zu viele TF, die die Gegnerinnen für Tempo-Gegenstöße nutzten. Unsere Lücken in der Abwehr wurden sehr wohl gesehen und genutzt. Durch die nachlassende Kondition wurde das Rutschen hinten schwerer, nach vorn war nun mehr Aufwand nötig, um erfolgreich zu sein. Wir bekamen zwei 2-Min.-Strafen, weil wir zu spät dran waren und es wurde eng. Letztlich war es Ute, die ein geniales Spiel machte und die die ganzen 60 Min. konzentriert gehalten hatte, was zu halten – und vor allem auch nicht zu halten ging – und die uns damit den Allerwertesten rettete. Wir wurden für unseren Kampf belohnt – Sieg – 24:23! Herzlichen Dank an Nils und den unbekannten 2. Mann und an unsere zahlreichen, lautstarken Zuschauer für Eure Unterstützung! Unser nächstes Spiel ist am So., 22.09.19, 09:30 Uhr im Halemweg gegen SCC II – auch hier sind Zuschauer sehr willkommen!
S.H.
Spielbericht Borusssia Friedrichsfelde gegen 2. Frauen
Unser letztes Spiel war am Sonntag – nach den Triumpfzügen der 1. und 3 Männer – nochmals Glückwunsch! – und der Feier danach…. Einige haben sich somit zweimal Sonntag gesehen – beim zweiten Mal schienen die Bewegungen zunächst vermeintlich langsamer und die Gesichter ein wenig angespannter.
Na ja, wer feiern kann, kann auch spielen – das ging schon immer.
Anpfiff ganz weit draußen am Tierpark, auch Vater Gensch hatte den Weg in die Ferne angetreten. Borussia stand bereits als Aufsteiger fest. Dementsprechend sollte es ein entspanntes Spiel werden. Nun, aber wer auf den Platz geht, will auch gewinnen.
Wir waren zu neunt, d.h., wir mussten mit den Kräften etwas haushalten. Das konnten wir aber auch unter Taktik verbuchen – Friedrichsfelde hatte sich schon im Hinspiel ein wenig durch den Tegeler Schleppschritt hypnotisieren lassen. Wir haben ganz in Ruhe den Ball nach vorn gebracht, nach dem Rumspielen Wechsel angesetzt und zumeist aus der zweiten Reihe oder das Tor gemacht. Bis zur 26. Min. gab es einen beidseitigen Schlagabtausch, die Führung wechselte mehrfach und erst dann kurz vor der Halbzeit konnte sich die Heimmanschaft um 2 Tore absetzen.
Zur zweiten Hälfte setzte sich das Hin- und Her fort bis zu 35. Minute. Dann fehlte langsam wieder die Luft, unsere Abspiele wurde ungenauer und Friedrichsfelde konnte in Folge 4x einnetzen. Vielleicht war es dann Nervosität – oder nach unserer Auszeit doch wieder etwas Sauerstoff, bessere Pässe – 3 Tore durch uns. Dem scheinbar unendlichen Schlagabtausch machte dann der Schlußpfiff ein Ende. Friedrichsfelde gewinnt 22:19 und steigt auf – herzlichen Glückwunsch!
Saisonabschluss als Staffelvierter. Wir sind mit einem Neuanfang gestartet und haben uns erst in der Hinrunde auch spielerisch kennengelernt. An manchen Spielzügen arbeiten wir noch , aber was uns viel wichtiger ist: die Stimmung und das Zwischenmenschliche im Team passt. Es war mir eine Freude Ladies!
SH
+++Spielbericht 2. Frauen gegen KSV Ajax Handball 2, Samstag, 11.05.19+++
14:00 Uhr in der Wilden Gans: Flohmarkt der Grundschule.
Und wir – in der Sporthalle
Eine neue Mitspielerin -willkommen Nono- schrieb mir noch, sie hätte 3 Jahre nicht gespielt, sie hätte keine Kondition. Ich meinte, kenne ich, ich hab auch seit 3 Wochen nichts gemacht und hätte auch keine…
Heute also 8 Frauen und eine sehr gute Torhüterin gegen 12 Gegnerinnen – immerhin offenbar unserer Altersklasse.
Ich mach es kurz: 1. Halbzeit, noch mit Luft, haben wir schön rumgespielt, angesagt und mit ganz einfachen Wechseln viel erreicht. Bianca und Simone von hinten, Uli super über den Kreis – schöne Tore, souveräner Auftakt. Hinten 6:0, Augen auf den Kreis – das hatte sich Ajax sicher einfacher vorgestellt. Dann ließ die Luft nach und die Gegnerinnen kamen fast ausschließlich über Tempo Gegenstöße. Halbzeit 12:10.
2. Hälfte wie gehabt. Weiter in Ruhe rumspielen, ordentliche Pässe und so gut es geht nach hinten arbeiten. Wir blieben vorn, aber knapp – und das kostete Kraft. Geschenkt wurde nichts, auf beiden Seiten nicht. Ute (die Worterkennung schreibt wissend: Gute) hält, was irgendwie zu halten ist und wir kämpfen nach hinten. Kein schönes Spiel – aber erfolgreich, wir kriegen das mit 23:22 über die Zeit. Heimsieg! Yeah!
Vielen Dank an Silvie und Basti fürs Kampfgericht! Und Dank den zahlreichen Zuschauern – ihr helft immer irgendwie weiter!
Wir freuen uns mit der 1. Frauen und der 1. Männer, dass Ajax heute keinen guten Tag hatte…
Wir spielen nochmal am 19.5.19 nach der Abschlussfeier. Besonders hartgesottene Fans sind um 18:00 Uhr am Tierpark, Erich-Kurz-Str. 10 nochmal dabei…
SH
Spielbericht vom 30.03.19, 2. Frauen gegen SG OSF Berlin IV:
Samstag, 14:00 Uhr, strahlend blauer Himmel, 18°C. Habt ihr gegrillt? Wollten wir auch! Aber nein, wir waren mit den Tempelhoferinnen in der Hatze verabredet…
Anpfiff Duo Gensch, wir hatten die Tegel-Heim-Seite gewählt – bei der tiefstehenden Sonne seit langem auch mal wieder aufgrund des Lichtes.
Der Anfang war gut. OSF jung, schnell und recht ungestüm, aber wir standen. Die Abwehr ist gut gerutscht, die Kreisspielerin sah kaum den Ball und überdurchschnittlich oft konnten wir gegnerische Pässe abfangen. Die anschließenden Tempo-Gegenstöße haben wir – äh, Celestine – sicher verwandelt (war ich vor 30 Jahren auch mal so schnell? ? Egal…).
Dann wurden wir etwas träger, kamen nicht mehr so gut aus der Bewegung. Wir schlossen zu früh ab und gingen zu dicht auf die Deckung und schon nutzten die Gegnerinnen ihre Chance. Zur Pause wurde es enger. Aber da haben wir dann unsere Auszeit genutzt, uns gesammelt, Luft geholt und neu konzentriert – unser Spiel wirkte danach “stabilisiert” (hier fehlte mir ein besseres Wort…). Und auch heute machte Bianca mit dem Halbzeitpfiff noch das Tor, mit dem wir dann 10:8 vorn lagen.
Auch in der Pause wie zur Auszeit dieselbe Devise – einfach nochmal konzentrieren…
In der 2. Halbzeit kamen wir dann wieder mehr aus dem Lauf, bewegten uns besser.
Der Gegner versuchte mehr Tempo zu machen, aber auch da konnten wir heute – mit unserer gut gefüllten Bank – ganz gut gegenhalten. Uli setzte sich dann oft gut ab am Kreis, Bianca spielte einige schöne Pässe und traf, Birgit ging – abgesehen von ihren Pässen – gefühlt auf jeder Position einmal durch. Naja und Celestine hatte immernoch Luft… Wenn wir etwas nachließen, nutzten die Tempelhoferinnen jeweils ihre Chance, zeitweise nahmen sie Bianca raus. Was aber auch dazu führte, dass wir aufmerksam blieben, vorn nicht nachließen mit dem Stoßen und Kreuzen und hinten noch besser zusammenrückten .
Über die Zeit setzten wir uns Stück für Stück mehr ab und gewannen schließlich 24:18. Verdient! 🙂 Prost!
Dank an Lari und Jocy am Kampfgerichtstisch!
Frag mich nur noch, wann denn nun das Grillen nachgeholt wird….
Wir haben jetzt ne lange Pause, erst am 11.05.19 ist das nächste Spiel um 14:00 Uhr im Wildganssteig gegen KSV AJAX-NEPTUN II. Genug Zeit, Johanna, sich ein eigenes Trikot zu besorgen 😉 – denn wir hoffen, dass Viola ihr eigenes doch bald selbst einweihen kann…
SH
Spielbericht 2. Frauen gegen Sp.Vg. Blau-Weiß 1890 II vom 23.03.19
…und – ich hab’s nicht als einzige spät mitbekommen – das ist nicht Spandau, sondern ehemals TMBW. Samstag Abend Punkt 20 Uhr in der Wilhelm-Kabus-Str. So manche hatte festgestellt, dass der Biorhythmus zu dieser Zeit eigentlich nicht auf Handball eingestellt ist, aber gut…
Unsere Devise war in jedem Fall wieder mehr zu kämpfen und besser nach hinten zuzufassen, als im letzten Spiel. Wir waren diesmal mit 2 Leuten mehr ausgestattet, Ulli, Bianca und Katja wieder da, also gute Voraussetzungen.
Der Gegner war auch mit ausreichendem und durchschnittlich wieder etwas jüngerem Personal angetreten. Überraschend waren die unsportlichen, alkoholisierten Blau-Weiß-Fans auf der Tribüne, die uns von erster bis letzter Minute beleidigten und unserer Torsteherin sogar anboten, sie nach dem Spiel vor der Halle zu erwarten. Hab ich in der Form noch nicht erlebt…
Anpfiff, Tempelhof begann mit einer recht vorgezogenen Deckung, ansich 5:1, war aber auch auf den Außen weit draußen. Damit ließ sich arbeiten. In der Mitte immer wieder eingelaufen und die Wechsel gespielt und es ergaben sich Lücken. Ulli und Claudia kamen am Kreis ins Spiel und auch über außen ergaben sich Chancen, die aber zunächst leider nicht so genutzt werden konnten. Dazu ein paar TF und der ein oder andere Tempo-Gegenstoß. Katja hielt allerdings wieder klasse, so dass sich bis zur 30. Min. kein Team mit mehr als 2 Toren absetzen konnte. Dann haben wir uns kurz vor dem Seitenwechsel nochmal den Ball erkämpft und mit dem Halbzeitpfiff netzte Bianca zum 9:11 ein.
In der Pause wurde nochmal deutlich gemacht, wie es gehen kann – und nach der Pause konzentriert umgesetzt. Die ersten Minuten nach dem Wieder-Anpfiff gingen komplett an uns, drei Tore in Folge. 5 Tore in Führung dann wieder das hin und her. Aber zusammengerissen und weitergemacht. Herausragend Celestine, die uns mit insgesamt 9 Toren immer wieder voran brachte, gefolgt von Bianca und Simone mit je 4 Treffern – der Rest der Tore war gut verteilt. Tempelhof versuchte es beharrlich dranzubleiben, aber vergeblich. Wir gaben die Führung nicht wieder her und haben mit ausgebautem Vorsprung verdient gewonnen! Endstand 16:23! – Es war uns ein Fest, das ausgiebig und mit unseren recht zahlreich mitgereisten, fairen Zuschauern noch in der Halle zu feiern – danke für Eure Unterstützung!
Übernachtung kurzfristig auf Tabellenplatz 3….
SH
Spielbericht 2. Frauen gegen Sp.Vg. Blau-Weiß 1890 II vom 17.03.19
Trotz des nahenden Frühlings – das bauchfreie, figurbetonte Spiel hat ein Ende! Unsere neuen Trikots sind da 🙂 – demnächst als Auswärts- Ersatz-Hemdchen geplant. Wir werden also bis die roten Vereinsleibchen eintreffen in grau auflaufen…
Zum Spiel – und da war es das dann auch mit dem “guten Aussehen”. Morgens im Chat die Absage von Bianca, weiterhin Jule und Viola verletzt – gute Besserung! Ulli war zur Fortbildung. Das sind vier, die dem Gegner in der Abwehr ordentlich auf die Finger geben… das fehlte! Zudem hatten wir nur zwei Auswechselspielerinnen. Also wieder Tegeler Schleppschritt-Taktik.
Ich mach es kurz: Die auch zahlenmäßig überlegenen Spandauerinnen machten Tempo. Wir waren meist nicht schnell genug hinten und ließen Ute ziemlich allein. Die Kreisspielerin kam zu oft ins Spiel. Und vorn machten wir zusätzlich noch die Torsteherin warm.
Spandau war schnell deutlich vorn und dann mühten wir uns, nicht zu weit ins Hintertreffen zu geraten.
Und auch, wenn wir uns dann auf den Kreis besser einstellten, konnten wir das Tempo nicht mitgehen. Wurfpech dazu – und mangelnder Sauerstoff – schade!
Halbzeitstand 6:16, Endstand 16:31.
Vielen Dank an Benny für’s Pfeifen, an Melina und Erbse für’s Kampfgericht und nicht zuletzt an die doch recht zahlreichen Zuschauer, die es trotz unseren recht dürftigen Auftritts nicht müde würden, uns anzufeuern.
Zur Vervollständigung:
16.02.19 Heimspiel im Wildganssteig gegen SG AC/Eintracht III 21:21
24.02.19, Auswärtsspiel in Hohenschönhausen gegen SV BVB 49 II 12:13
03.03.19, zum Auswärtsspiel gegen HSG Neukölln V ist der Gegner nicht angetreten, die Punkte gingen torlos an uns.
Spielbericht 2. Frauen gegen SC Borussia 1920 Friedrichsfelde vom 15.12.18.
Gestern war der ungeschlagene Tabellenführer unser Gast im Hatzedom. Die Bilanz der jungen Truppe aus dem Osten ist makellos – dementsprechend waren die Erwartungen überschaubar – wir wollten sie halt ein bisschen ärgern und anschließend zur Weihnachtsfeier. Der Gegner trat mit 12 Frauen an, Altersschnitt geschätzt Anfang 20 – also wieder ein ganz wenig unter unserem….
Nachdem wir unsere Bank hergeben mussten, hatte wir die Ehre den Ball ins Spiel zu bringen – Anpfiff 16:00 Uhr durch Herrn Förster. Erster Angriff, rumgespielt, Wurf von Jule aus dem Rückraum – 1:0. Prima, wir führen! Wie erwartet: Friedrichsfelde drückt aufs Tempo, 1. Welle, 2. Welle, sehr imposant vorgetragen. Aber noch sind wir fit und unsere Abwehr steht, die Gegnerinnen kommen nicht zum Torerfolg. Schon da ist zu sehen, dass Monique im Tor wirklich einen tollen Tag erwischt hat, sie kann im ganzen Spiel viele vom Gegner sicher geglaubte Tore verhindern. Wir überstehen den ersten Ansturm und auch die nächsten Angriffe. Dafür klingelt es vorn, fast jede Aktion wird mit Erfolg belohnt, so dass wir in der 7. Minute plötzlich 4:0 vorne sind. Dann bekommen wir 2 Min. und zu fünft sind wir für die antrittsstarken Borussinnen in der Deckung zu langsam, 4:2. Aber wir machen da weiter, wo wir angefangen haben. In eins-zu-eins-Situationen geht relativ wenig, einiges wird uns dann auch weggepfiffen. Aber aus der 2. Reihe machen unsere Rückraum-Schützinnen Bianca, Simone und Jule das Spiel. Unsere Auszeit nach 20 Minuten dient vor allem dem dringend nötigen Durchatmen, denn langsam haben wir mit der Kondi und dementsprechend dem Gegner zu kämpfen. Dennoch können wir die Führung mit in die Halbzeit nehmen, es steht 13:12 beim Pausenpfiff.
Die Devise zur 2. Hälfte war klar: Vorne ordentlich rumspielen, weiter aus dem Rückraum werfen, aber vor allem nach hinten arbeiten, schnell zurück, die anstürmenden Gegnerinnen festmachen, in der Deckung ackern, schieben und gegenseitig aushelfen.
In der 2. Halbzeit machen die Borussinnen weiter Tempo, Friedrichsfelde kommt früher auf unseren Rückraum raus und wir müssen da ein ums andere Mal ordentlich einstecken. Wir versuchen nach Kräften dagegen zu halten, dennoch schafft Friedrichsfelde in der 42. Minute erstmals den Ausgleich. Aber jetzt wollten wir es wissen, hatten zu lange am Sieg geschnuppert, um das jetzt kampflos herzugeben. Es entwickelt sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, mal ist der Gegner ein Tor vorn, mal wir, aber keiner kann sich weiter absetzen. Zunächst bleiben wir ruhig, zelebrieren weiterhin den zu unserer Sauerstoffaufnahme nötigen Tegeler Schleppschritt in unserem Angriff und spielen weiter in Ruhe rum, bevor wir die Chancen nutzen. Es sind dann oft Tempo-Gegenstöße, durch die Friedrichsfelde Erfolg hat. Unsere Deckung lässt mit den schwindenden Kräften nach, aber wir versuchen dennoch verbissen zu verteidigen und das führt zu einigen 7 Metern. Die Schlussphase konnte spannender nicht sein. Bei Ausgleich 1:30 vor Abpfiff bringt Friedrichfelde den 7m nicht unter – aber auch wir kriegen den Ball im darauffolgenden Angriff nicht ins Netz. 59:36 zeigte die Uhr dann beim 22:23. Noch ein schneller Angriff, der Pass kommt zu Ulli an den Kreis – das kann noch der Ausgleich sein – den Friedrichsfelde mit dem letzten Mittel verhindert. Von mir aus gesehen waren da gleich zwei Gegnerinnen am Arm – aber scheinbar stand der Schiedsrichter anders. Es gibt für uns nur den Freiwurf mit der Schlusssirene, der sich leider nicht unterbringen lässt und wir verlieren mit dem einen Tor.
Auch wenn wir wissen, dass wir ein tolles Spiel gemacht und hervorragend gekämpft haben, im ersten Moment war die Enttäuschung groß. Zumindest das Unentschieden hätten wir uns verdient gehabt. Die Reaktion: Frust raus, Sekt auf, geduscht – und 2 Stunden später bei der Weihnachtsfeier ging es uns schon wieder hervorragend! Keine Punkte, gute Laune, VfL!
Wir danken Lari und der angereisten Franzi fürs Kampfgericht und unseren zahlreichen Zuschauern für die großartige Unterstützung!
Wir haben als Aufsteiger die Hinrunde mit Platz 6 von 9 in der Tabelle beendet – vielleicht verschiebt sich da auch noch etwas zu unseren Gunsten. Nach dem, was wir bisher gesehen haben, erkenne ich für die Rückrunde Luft nach oben… 😉
Habt frohe Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Unser nächstes Spiel ist erst am 16.02.19, 16:00 Uhr im Wildganssteig gegen die 3. Mannschaft von der SG AC/Eintracht. Da ist noch eine Rechnung offen…
SH
Spielbericht Nachholspiel 2. Frauen gg. HSG Neukölln V, 05.12.18, 20:00 Uhr Wildganssteig
oder auch: Not gegen Elend
Der gem. Nuliga noch eine Stunde vor dem Spiel angesetzte Schiedsrichter erschien nicht. Vielen Dank an Lynn, die spontan “angeflogen” kam – und als einzige ein komplett souveränes Spiel machte.
Der Anfang war grauenvoll. In den ersten dreieinhalb Minuten hatten wir vier Ballverluste nach technischen Fehlern und ungenauen Pässen. Den fünften konnten wir gerade noch hinbiegen und im Tempo-Gegenstoß das Tor machen. In der 10. Min. stand es 2:2. In der ersten Halbzeit kein Spielfluss, weiterhin miserable Pässe und TF und wenn wir dann vor dem Tor waren, brachten wir den Ball nicht unter. Die Abwehr redete nicht. 3:5 in der 18. Min. und mittlerweile schien Neukölln von einer Chance überzeugt. Dann gab es eine leichte Steigerung, Katja hielt und brüllte die Abwehr an. Ein paar Treffer und wir gingen in der 29. Min. erstmalig in Führung: 10:9. Das war auch der Halbzeitstand.
Wir fingen die zweite Hälfte an wie die erste – mit Ballverlust. Dann machten wir da weiter, wo wir in der 1. Halbzeit aufgehört hatten und es wurde doch langsam besser. Franka spielte vorgezogen – damit kam Neukölln nicht gut zurecht. Die Deckung wurde lauter, redete (wobei Neukölln dennoch so viele Tore machte, wie in Halbzeit 1).
Die gegnerische Torhüterin machte “den Captain Morgan”, wie der Herr behauptete, der neben mir stand: Beim Wurf immer den Fuß hoch (außer bei Conny ?). Es wurden folgerichtig Aufsetzer geworfen und die Torausbeute gesteigert. Wir wirkten dann wacher, Franka und Uli bekamen oft die Hände zwischen Ball und Gegner und es gab einige Tempo-Gegenstöße. Am Ende haben wir mit 28:18 gewonnen.
Herzlichen Dank an die vielen Zuschauer und unser Kampfgericht Silvia und Schulle!
Das war zunächst das letzte unserer Nachholspiele. Das nächste, reguläre Spiel ist schon Sonntag, 09.12.18, 15:00 Uhr gegen KSV Ajax-Neptun II in der Rudower Str. 7, 12439 Berlin. Danach ist endlich Zeit zum normalen Liga-Alltag überzugehen und zwischen den Spielen auch zu trainieren. Denn das scheint uns doch zu fehlen.
SH
Bennys Spielbericht vom Parkett am Sachsendamm: SG OSF Berlin IV gegen die 2. Frauen (25.11.18,)
Auswärtssiege sind doch was tolles – sollte man denken in Anbetracht des Ergebnisses von 26:7….
Aber das Ergebnis täuscht.
Zu Spielbeginn wussten wir, wir wollten das Spiel für uns entscheiden – und besser als beim Sieg vom Mittwoch.
Uwe war durch eine private Veranstaltung leider nicht da, so dass sich Benny unserer annahm und uns vor dem Spiel kurz sagte was wir tun sollten….parallel anstoßen auf die Abwehr, die Abwehr und den Ball laufen lassen und die dadurch entstandenen Lücken zum Torerfolg nutzen.
Aber naja, wir hatten heute erstmal anderes vor …..Den Ball laufen lassen war ja nun heute so nicht gedacht und macht auch keinen Spass – wenn man selbst Lust hat nen Tor zu werfen, dann muss man seinen vielleicht besser positionierten Mitspieler nicht ins Spiel bringen….Und die Lücken ausnutzen …naja damit fingen wir auch erst recht spät an und Spielzüge wurden auch nur gespielt wenn sie von der Bank aus angesagt wurden.
Um es kurz zu machen: Wir hatten schon bessere Tage…Aber naja wir haben gewonnen – das zählt, aber wir müssen noch mehr arbeiten.
Nachholspiel Bericht 21.11.18 gegen V BVB 49 II
An sich waren wir zu 20:00 Uhr in der Wilden Gans verabredet. Aber wer früher anfängt kann früher duschen – also kurzentschlossen um 19:45 Anpfiff.
Hmm – als hätten wir das nicht mitbekommen: Komplett unsicherer Anfang, Fehlpässe, technische Fehler, Nervosität. Der Gegner noch kurz vor acht erstmal vorn. Einzig Katja war voll da, sie erwischte einen Traumtag, killte 7 Meter und vom Gegner sicher geglaubte Tore. Dann doch ein paar Treffer von uns, mal aus der 2. Reihe, mal gut kombiniert und freigespielt, ein paar gute Blöcke in der Abwehr und wir kamen in Gang. Wir machten mehr Tempo – durch Lari unterstützt – und konnten schließlich unseren Zuschauern eine doch souveräne erste Halbzeit bieten. Mit 14:6 alles fein!
Die Befürchtung war, dass BVB mit Fönfrisur aus der Kabine kommen und jetzt voll aufdrehen würde. Um das zu verhindern sollte es weitergehen wie gehabt. Das klappte zunächst auch, die zweite Runde fing an, wie die erste aufgehört hat, nach 40 Min. 20:7. Aber dann gingen wir scheinbar in Gedanken schon zum Sekt über. Ein paar mal zu schnell erfolglos abgeschlossen, unkonzentriert, wieder Fehler, es folgen Tempo-Gegenstöße. Der Gegner wittert Morgenluft und spielt seine vorhandenen Möglichkeiten voll aus. 9 Tore in Folge, unterbrochen von nur einem einzigen Tor von uns. Respekt an BVB für diese Aufholjagd, die dann auch bis zum Abpfiff anhält. Die zweite Halbzeit geht an BVB, Endstand 23:17 – letztlich aufgrund des soliden Vorsprungs dennoch sicher gewonnen. Wir sind froh über den Heimsieg – und dass ein Spiel nur 60 Minuten hat…
Vielen Dank an Benny für’s Pfeifen, Silvia und Schulle für’s Kampfgericht und an die zahlreichen Zuschauer für die lautstarke Unterstützung! Auf ein Neues schon am Samstag, 20:00 Uhr am Sachsendamm gegen OSF.
SH
Spielbericht 2. Frauen gegen Sp.Vg. Blau-Weiß 1890 II:
Sonntag, High Noon im Hatzedom. Endlich ein Heimspiel! Wieder waren wir nicht so vollzählig, wie wir es uns gewünscht hätten… und dann – komisch – Kabine 3….
Die ähnliche Ausgangslage wie gegen den VfV Spandau wurde vor Anpfiff vom Schieri nochmal deutlich gemacht: (Blick zu uns) “Wir wollen ja alle morgen gesund zur Arbeit” – (dann Blick zum Gegner) “…oder zur Schule kommen…” – es hieß also wieder laufen. Na klar, kein Thema…
Aber im Zurücklaufen schlugen wir uns diesmal besser als auswärts und die Deckung stand meist. An sich hatte ich sogar “gut” schreiben wollen – aber bei letztlich 22 Gegentoren, wollte ich das nicht so stehen lassen. Aber auch wenn wir ab und zu zu spät dran waren – was sich dann in der Vielzahl der 7 Meter für die Gegner und der entsprechenden Strafen gegen uns widerspiegelte, die Abstimmung wird immer besser.
Nach vorn ging auch bei uns diesmal Tempo – vorneweg Josy – natürlich dicht gefolgt von uns anderen 😉 Das machte sich auf dem Torekonto gut bemerkbar.
Halbzeit 14:9.
Bianca – gut für Tore aus wirklich jeder Situation – und Birgit wurden dann vor allem in der 2. Hälfte abwechselnd rausgekommen. Das brachte uns aber nur am Anfang ins Stocken, dann nutzten wir die entstehenden Lücken. Trotzdem konnten wir uns nicht weiter absetzen und
zum Schluß ließ auch wieder die Kraft nach. Und wenn ich auch zu keinem Zeitpunkt Sorge hatte, dass wir das verlieren könnten, kam es dann doch ganz gelegen, als die 60 Minuten um waren. Endstand 27:22 und Heimsieg! Prost!
Vielen Dank an Franka und Silvia für das Kampfgericht und an Benny für’s Pfeifen – trotz Vereinskegeln!
SH
Nachtrag von den 2. Frauen:
Auswärtssieg gegen VfV Spandau III
Tolles, ungewohntes Gefühl: Endlich mal in guter Stärke auf dem Feld und auf der Bank! Trotzdem noch mit Unsicherheiten – einige haben noch gar nicht oder nur wenig zusammen gespielt – dafür fehlen uns auch die mangels Halle verlegten zwei Heimspiele… Aber wir waren guten Mutes!
Nun denn – Spandau mit gemischter Truppe, einige alte Hasen, andere gefühlt mindestens 20 Jahre jünger.
Die erste Halbzeit verlief ziemlich gut, Birgit und Bianca bewegten die Abwehr und so kamen wir über aussen oder durch die beiden im Rückraum zu guten Toren. Trotz der Auswechselspielerinnen fehlte es uns dann aber doch auf der ein oder anderen Position und nach hinten hätten wir auch mehr arbeiten müssen.
In der zweiten Halbzeit kamen die Spandauerinnen öfter über das Tempo – und sie nahmen Bianca raus. Aber genau da haben wir uns dann durchgebissen. Nach hinten mehr Arbeit (wenn auch ausbaufähig!) und nach vorn wurden die Tore aus den anderen Positionen gemacht. Auch wenn es knapp war – wir haben uns belohnt und den Schulterschluß geschafft – und das hat sich sehr gut angefühlt! Sieg! Wir haben noch ein gutes Stück Weg, aber wir kommen!
Endstand 24:25.
SH
Tabelle 14.10. (anklicken führt zum aktuellen Spieltag auf NuLiga)
Erstes Spiel in der neuen Liga : Spielbericht
AC Eintracht vs VfL Tegel II 18:13
Unser erstes Spiel haben wir auswärts leider 18:13 verloren. Zugern hätten wir es auf die fehlenden Trkots geschoben, aber realistisch betrachtet, war die Spielerdecke zu dünn. Wir traten zwar mit zwei Torwarten an, hatten aber als einzigen Feldwechselspieler Claudia P. dabei. In der ersten Halbzeit konnten wir noch gut mithalten, doch in der zweiten Hälfte trafen uns dann zwei Ausfälle. Simone erlitt einen Cut unter ihrem linken Auge und Viola hatte Hakenprobleme. So wurde Ute ein Feldspieler und Luft langsam dünner. Celestine, die einen wirklich guten Tag erwischt hatte, wurde in Manndeckung genommen und ab diesem Zeitpunkt wurde das doch sehr flüssige Passspiel schwierig und wir fingen uns einige Konter. Unser Aufbäumen und eine wirklich kontrollierte Spielweise hielten, neben unseren guten Torwarten, das Ergebnis in einem Erträglichen Rahmen.
Im Rückspiel sollte sich Eintracht warm anziehen! Uwe Bethke
Herzlichen Glückwunsch! Die 2 Frauen ist Meister ihrer Klasse und somit aufgestiegen!
Abschlusstabelle:
2. Frauen vs. Eintracht Südring 26:17
Die 2. Frauen steht nachdem Sieg als Meister fest. Herzlichen Glückwunsch an Uwe B. und sein Team