Herren Ü 32

 Deutsche Meisterschaft Ü32 in Ahrensburg / HamburgWir wollen euch ja nicht lange quälen , deswegen dieser Bericht hier in aller Kürze mit allen Informationen ( ganz kurz: Wir sind innoff.Ü32 Deutscher Meister! :-))24.1. Freitag die allgemeine Anreise mit Privat PKW’s ( da wir keinen Busunternehmen gefunden haben, der uns zu einenm vertretbaren Preis nach Hamburg fährt). Nach dem Check in in einem SEHR vernünftigen Hotel(Premier INN) Mannschaftsessen bei Schweinske mit Schnitzel, Burger und Co. Nach dem ausgiebigen Essen musste natürlich noch etwas Bewegung in die Knochen und so wurde ein Besuch in den üblichen berühmten Ecken von Hamburg wie Hans Albers Platz als Ziel ausgegeben und das Völle Gefühl war dann auch weg.25.1. Samstag frühe Abfahrt um 8:00 vom Hotel nach Ahrensburg zur Halle, da bereits um 9:00 Uhr die Begrüßung durch den Ahrensburger TSV stattfand. Wir haben den Spielplan gecheckt und versucht spontan Fragen dazu zu klären welche Punkte wann wieviel oder überhaupt zählen. Nach der langwierigen Klärung ( lag an uns(zu früh zu viel oder alles zusammen) nicht am Veranstalter) ging es zeitnah ins erste Spiel gegen einen Vertreter aus Bayern nämlich HASPO Bayreuth. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten(lag am Wetter) und Rückstand haben wir uns ins Spiel reingekämpft und holen uns den ersten Tagessieg mit 14:12. Nach einer kleinen Pause durften wir dann gegen den Landesmeister aus Bayern antreten, den Männern aus Auerbach/Pegnitz. Hier wurde klar das es sich nicht um ein freundschaftliches Turnier mit Ringelpietz und so handelt. Die Auerbacher machten schnell deutlich mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung das sie gewinnen werden wollen. Das was unsere Ü32 dann wieder auszeichnet ist die Moral und der Wille auf keinen Fall zu verlieren und so kämpfte man sich entschlossen zurück nach 3 Toren Rückstand und kam zum Ausgleich, der dann auch nach hin und her der Endstand war(13:13). Damit war man gewarnt und die Sinne wieder geschärft. In der Zwischen Hauptrunde (oder so) sah der Turniermodus auch 2 Spiele gegen die Supersenioren Ü40 vor die sich partiell mit Jüngeren verstärken durften. Nachdem das erste Spiel gegen Vertreter aus Baden Würtemberg noch relativ deutlich zu unseren Gunsten ausfiel- Das nächste Spiel gegen die Gastgeber aus Ahrensburg war dann wiederum wieder eine ganz andere Kiste. Das frenetische Heimpublikum feuerte mit Trommeln und co ihre Mannschaft an und trieben sie voran und wir ließen uns beeindrucken in den ersten Minuten und spielten uns zurück ins Spiel und unsere Edelfans auf der Tribüne pushten zusätzlich. Am Ende waren wir gute Gäste und spielten Untentschieden 11:11. ( nebenbei bemerkt wurden die Spiele über 20 min bzw 2×12 ausgeführt und nicht über 60min). Somit hatten wir in der Punktetabelle den 2 Platz und gingen ungeschlagen ins Finale. Im Finale warteten dann wieder unsere Freunde von Pegnitz/Auerbach und somit war es klar für alle: das wird jetzt spannend bis zur letzten Minute. Es kam, was an diesem Tag sich bei jedem Spiel wiederholte: wir gerieten in Rückstand und liefen ein paar Minuten einem 2 Tore Rückstand hinterher. Aber auch im Endspiel war die Moral und die Ruhe vorhanden und wir schafften es lange vor Ende auszugleichen und vorzulegen. Nun liefen die Auerbacher hinterher und schafften Ihereseits den Turnaround nicht mehr und wir führten 30sek vor ende mit 3 und überließen den würdigen Endspiel Partnern noch einen Ehrentreffer und gewinnen am Ende 12:10. Danach das übliche- kennt man ja:-)- alle stürmen aufs Feld, abklatschen, springen Siegerkreis rennen zur Fan Tribüne weiter tanzen etc. : DEUTSCHER MEISTER : VfL Tegel Ü32 !!!!!!

Wieder angekommen in der Realität : Wir haben eine unglaubliche Reise die in der letzten Saison startete und zum einen mit dem Berliner Meister Titel und nun zum anderen jetzt mit dem Deutschen Meistertitel endete, hinter uns. Danke an dieser Stelle an alle Wegbegleiter Unterstützer und Kritikern und unserem verletzten Leader Jörn, der leider am letzten Punkt der Reise ausfiel aber trotzdem Deutscher Meister ist ! Wir wollen uns auch an dieser Stelle nochmals beim Gastgeber bedanken, die ein hervorragendes Turnier organisierten und deren unzähligen freundlichen Helfern die uns den Tag lang verpflegten und begleiteten. DANKE DAFÜR!

 

 

 

 

 

Spielbericht VfL Tegel vs. VfV Spandau – Oberliga Alte Herren Ü32 am 10.1.25:20:00
(Autor: Irgendjemand, der zu viel Zeit hat)Es war ein feuchtfröhlicher Freitagabend in Spandau – also nicht im Sinne von Bier und Würstchen, sondern eher aufgrund der Schweißperlen, die auf die Turnhallenböden tropften. Die Sporthalle Falkenseer Damm war an diesem Abend brechend voll. Gefühlt ganz Spandau war da – vermutlich, weil sonst nichts lief. Und mittendrin: die Handvoll treuer Tegeler Fans, die sich tapfer mit Trommeln, Klatschen und gelegentlichen Seufzern bemerkbar machten.Der Spielverlauf – oder: Der Tanz auf dem Vulkan
Das Spiel begann rasant, als wäre ein Hornissennest in der Kabine explodiert. Kevin Dessin, wie immer eine Mischung aus Präzision und Scharfsinn, eröffnete den Abend mit einem satten Treffer aus dem Rückraum (0:1). Spandau antwortete prompt – und das nicht mit Blumen. Es folgte ein packender Schlagabtausch, bei dem die Tegeler durch Maximilian Pleske, Florian Lüer und Christian Kämmerer ihre Treffsicherheit bewiesen.In der ersten Halbzeit lief es für Spandau überraschend gut. Zur Pause führten sie 19:17 – Tegel schien leicht angeknockt. Doch dann kam die zweite Halbzeit, und Tegel schaltete in den “Jetzt-aber-wirklich”-Modus. Besonders Zoltan Langhans lief zur Hochform auf und netzte ein ums andere Mal ein, als würde er für jede Bude eine Pizza versprochen bekommen.Das Comeback und der Sieg
Die zweite Halbzeit gehörte eindeutig Tegel. Mit einem finalen Kraftakt und einer Mischung aus Cleverness und stoischer Ruhe zog das Team an den Spandauern vorbei. Endstand: 35:40 für Tegel. Ein echtes Ausrufezeichen in dieser Liga.Highlight des Abends
Nicht nur der Einsatz der Spieler war bemerkenswert, sondern auch die unerwartete Unterstützung von Jörn, dem langzeitverletzten Kopf und Vollstrecker des Teams, der als Zuschauer in der Halle war. Statt sich auf der Couch in Selbstmitleid zu suhlen, saß er auf der Tribüne, lächelte und feuerte die Mannschaft mit einer Präsenz an, die fast so wichtig war wie ein zusätzliches Time-out. Seine Anwesenheit war Balsam für die Seele des Teams.Fazit – oder: Was bleibt
Spandau war stark, aber Tegel war stärker – vor allem mental. Selbst der ehemalige Bundesligaprofi Colja Löffler, der mit all seiner Erfahrung auf dem Feld stand, konnte an diesem Abend nichts ausrichten. Die Fans können stolz auf ihre Jungs sein, die an diesem Abend nicht nur das Spiel, sondern auch die Sympathien der Zuschauer gewonnen haben. Ein Abend, der nach Hallenbodenwachs roch und nach Sportgeschichte schmeckt.So geht Handball, Freunde.

Tim Felix Weber

Neun Teams spielen um die Deutsche Meisterschaft im Seniorenhandball am 25. Januar 2025 in Ahrensburg

  • Aus den Teams, Senioren
  • Markus Fraikin

Landesmeister aus ganz Deutschland haben sich zu den Deutschen Meisterschaften im Senioren-Handball am 25. Januar beim Ahrensburger TSV angemeldet. „Eigentlich haben solche Veranstaltungen in Berlin stattzufinden, aber die Hauptstädter hatten in diesem Jahr keine Möglichkeit, da sind wir einfach eingesprungen“, sagt Markus Fraikin, Pressesprecher der Handballer und einer der Organisatoren, die selbst amtierender Hamburger Meister der sogenannten Ü40 sind.

Startberechtigt sind Sieger oder Zweitplatzierte der jeweiligen Ligen im Landesverband. Da die Altersregelungen in den Landesverbänden unterschiedlich sind, werden Titel in zwei Altersklassen ausgespielt. Bei den „Jungsenioren“ starten Teams aus Bayern und Berlin in der Altersklasse Ü32. Bei den „Supersenioren“ können alle über 40 Jahre auflaufen. Hier werden Teams aus Hamburg, Baden-Württemberg, Sachsen, Brandenburg und Schleswig-Holstein erwartet. „Wir wollten möglichst viele Teams am Turnier teilhaben lassen, daher haben wir uns für diesen Modus entschieden“, sagt Michael Degenhard, der zum Orga-Team gehört. „Aber einer darf ruhig etwas unter 40 sein“.

Natürlich will jedes der angereisten Teams gewinnen. Degenhard: „Mit 32 oder 40 Jahren gehört man beim Handball noch lange nicht zum alten Eisen. In der Bundesliga haben viele in diesem Alter ihre stärksten Jahre.“ Sich gezielt nur für dieses Turnier zu verstärken, ist allerdings nicht gewollt. Darauf einigten sich die Teams im Vorwege. Es bleibt Breitensport. Degenhard: „Es spielen die, die auch Meister in ihrem Landesverband geworden sind – und in fast allen Teams sind Herren jenseits der 50 mit dabei. Wir können auch bisher gar nicht einschätzen, wer als Favorit gilt. Amtierender Meister sind die Berliner mit einer recht jungen alten Mannschaften.“

Die Seniorenteams begreifen die Reise nach Hamburg auch als eine gemeinsame Mannschaftsaktivität. Die Organisatoren haben sich für das Aufeinandertreffen noch etwas Besonderes ausgedacht: Jedes Teams soll ein lokales oder regionales Geschenk an die Gegner überreichen. „Wir sind gespannt, was da so alles kommt“, sagt Handball-Abteilungsleiter Lars Kiesbye und ergänzt: „Wir freuen uns, dass die Deutsche Meisterschaft bei uns stattfindet.“ Die Halle im Schulzentrum am Heimgarten bietet ausreichend Platz für interessierte Zuschauer. Der Eintritt ist frei. Für Verpflegung ist gesorgt.

Das Turnier beginnt um 9 Uhr, die Finalspiele werden ab 17 Uhr stattfinden. Degenhard: „Die Bayern haben einen Braumeister dabei, der selbstgebrautes Bier spendet. Nach der Siegerehrung wird also sicherlich noch Zeit für länderübergreifenden Small-Talk über Handball bleiben.“

Folgende Teams haben sich qualifiziert und angemeldet:

Ü40 (Supersenioren)

  • HSV Dresden (HV Sachsen/Sachsen)
  • SG Hambrücken/Weiher (Badischer HV/Baden-Württemberg)
  • HG Hamburg-Barmbek (Hamburger HV/Hamburg)
  • Ahrensburger TSV (Hamburger HV/Schleswig-Holstein)
  • Wellingdorfer TV (HV Schleswig-Holstein)
  • HC Spreewald (HV Brandenburg)

Ü32 (Jungsenioren)

  • VfL Tegel Berlin (HV Berlin/Berlin)
  • HasPo Bayreuth (Bayerischer HV/Bayern)
  • SG Auerbach/Pegnitz (Bayerischer HV/Bayern)

 

Spielbericht zum Heimspiel Am 17.11 gegen Blau Weiß 1890

(Dejavu), zu üblicher früher Sonntagsstunde um 10:00 im HatzeDom beginnt das Spiel der Ü32 gegen Blau Weiß. Als Tabellenführer wollten wir gegen die Blau Weißen auf jeden Fall beide Punkte holen. Diese Mannschaft ist uns ja aus der letzten Saison wohlbekannt und es war klar das es ein enges Spiel werden wird gegen einen der stärksten Gegner in der Liga.

Wir gehen von Anfang an konzentriert ins Spiel und nach 5 Min erarbeiten wir uns die erste Führung mit 1-2 Toren. Blau Weiß lässt sich in den weiteren 10 Minuten nicht abschütteln, aber nach 15 Min können Sie dem Tegeler Temposspiel nicht mehr ganz folgen und wir sind mit 3-4 Toren vorne. Es hätten durchaus mehr sein können, aber in der einen oder anderen Situation sind wir im Abschluß etwas fahrig und das gleiche gilt auch für bestimmte Abwehrpositionen. Nichts desto trotz gehen wir mit 4+ in die Kabine. Die Ausprache war kurz und knackig und nach gefühlten 4 Min. standen alle wieder in der Halle und warteten auf die Blauen Weißen. Die zweite Halbzeit erfolgt eigentlich im gleichen Muster wie die erste: Blau Weiß hält bis zur 45 Min voll dagegen – kommt aber nicht wirklich ran- und ab 45min ist es wieder das durchgezogende Tempo Versuchsspiel der Unseren die die Widerstandskraft der Blauen schwinden lässt. Bemerkenswerte Akzente konnten in diesem Spiel von unseren Protagonisten Flo Lüer in Abwehr und Angriff(6 Tore) gesetzt werden(genauso viel hinten unterbunden) oder auch von Jörn Bolduan mit 10 Buden und unserem Toreklauer Kevin Dessin mit 7 Toren. Unser Torwart Kristian Graßme war wieder der bärenstarke Rückhalt mit bestimmt 20 Paraden(alle jetzt nicht erwähnten Spieler hatten aber auch einen Sahne Tag). Am Ende gewinnen wir das Spiel souverän mit 35:28 und das obwohl wir in den letzten 5 Minuten gedanklich schon beim Mittagstisch waren.  Am Ende zählen erstmal nur die weiteren 2 Punkte und wir lächeln weiter ungeschlagen von der Tabellenspitze. Nun gehts erstmal Auswärts gegen Neukölln bevor wir euch wieder im Dom begrüßen können.

HOSPIZ ! SCHWESTERN! POW POW

den Spielbericht vom HVB gibt es hier

Tom

Die Mission Titelverteidigung hat begonnen am 15.9.24.

Ein subjektiver Spielbericht Ü32 Tegel vs VfV Spandau:

Zu bekannt früher Sonntagsstunde bei Heimspielen trudelten so ca um 9 Uhr morgends die meisten Spieler ein und im Gegensatz zu den Spielerplus Einträgen waren wir mehr als befürchtet. In gewohnter Manier dieser wirklich erfahrenden Spieler begann denn das warmlaufen oder bewegen und vor der gut besuchten Halle war die Vorfreude spürbar. Tegel gewinnt die Seitenwahl und auch den Anwurf und so waren die Vorzeichen für einen guten Saisonstart schon mal auf unserer Seite. Wir starten schnell und schon der erste Treffer von Kevin war natürlich ein Heber und die Stimmung stieg. Aber Spandau wäre nicht Spandau wenn es gegen Tegel geht und sie konnten zurückschlagen. Durch unsere eigenen Fehlpässe oder ungeschickten Abschlüsse kamen sie direkt zurück und nahmen in unserer Halle das Heft in die Hand. Wir blieben dran, aber liefen permanent einem Rückstand von teilweise 4 Toren hinterher. Einige No look Pässe oder da sollte doch einer sein Pässe liefen direkt in die aufmerksame an der Oberkante ihrer Möglichkeiten spielende Spandauer Abwehr und sie kamen überraschend zu Toren durch Tempogegenstößen(das soll nicht abwertend gemeint sein, sondern eher respektvoll) Zur Halbzeit waren wir immer noch 4 hinten und in der Halbzeit war auch nicht sonderlich viel zu besprechen da jeder die Fehler gesehen hat. Nach Wiederanpfiff dauerte es zwar bis zur 45Min. um den Ausgleich zu erzielen, aber damit war das Momentum auf unserer Seite und wir konnten dann auch mit 2 in Führung gehen. Spandau gab nicht auf, aber Torwart Krille kriegt nun die Dinger zu fassen(ja wirklich Rückraumwurf des Gegners einfach mal gefangen), aber wir blieben mind. 1 vorne. Ein vergebener 7m 3 Min vor Ende hat uns auch nicht umgeworfen und die Auszeit 90Sek vor Ende hat nochmal die Sinne geschärft und Spandau konnte den letzten Angriff nicht mehr sinnvoll gestalten und der letzte Freiwurf nach Ablauf der Spielzeit ging in den Hallenhimmel. So freut sich die Ü32 über den 29:28 Sieg und beginnt das Rest Wochenende. Danke an alle Zuschauer und in diesem Sinne : Hospiz! Schwestern! POW POW

der offizielle Spielbericht beim HVB HIER

Tom


Nach Jahren der spielerischen Abstinenz auf dem Berliner Handball Parkett hat sich wieder eine schlagkräftige Mannschaft gefunden und freut sich auf die Saison 23/24.

Auf dem Bild oben fehlen einige Recken…

Saisonbericht vom Käpt’n:

Saisonabschlussbericht

Von 0 auf 20 Punkte in 6 Monaten: Ungeschlagen Berliner Meister!

Starten wir mal am Anfang: Mit einem ordentlichen Trümmertrupp beschloss man eine Ü32-Mannschaft zum Saisonbeginn zu melden. Durch Verletzungspech (zertrümmerte Beine, Ellenbogen, Finger usw.), diverse Urlaube sowie Umzüge und andere berufliche oder nebenberufliche Tätigkeiten zeichnete sich schnell ab, dass die Saisonspiele in einer konstanten Formation nicht absolviert werden können. Dies sollte der Meisterschaft aber nicht im Wege stehen. Es zeigte sich aber, dass wir mit einem kleinen harten Kern zumindest bei den Spielen aufwarten konnten.

Nachdem wir die Vorbereitung ganz klassisch mit 90 Minuten Fußi ein Mal pro Woche angegangen waren und das erste Spiel zwar mit einem Sieg, aber auch mit der Erkenntnis, ein wenig das Zusammenspiel üben zu müssen, beendeten, mussten wir die Trainingskonzeption etwas umgestalten und wir stellten um auf 60 Minuten Fußi und 30 Minuten Handball. Das zweite Spiel brachte dann die Erkenntnis, dass das Trainieren konditioneller Fähigkeiten sicherlich einem runden Spielablauf auch zuträglich wäre und so mussten wir erneut die Trainingskonzeption umstellen und landeten bei einem klassischen 30 Minuten Fußi und 60 Minuten Handball Konzept, so wie die meisten es aus gemeinsamen OSL-Saisons gewohnt waren.

Und tatsächlich sollte diese Umstellung eine schnelle Wirkung haben. Wir konnten die Folgespiele als Team gewinnen und hätten sicherlich den einen oder anderen Punkt sonst liegen gelassen. Doch Schleifkönig F. Lüer kannte kein Erbarmen und streute immer häufiger (un)bemerkt Athletiksequenzen bei gleichzeitiger Fußireduktion in das Trainingsprogramm ein. Während der Saison hassten wir ihn dafür, doch letztlich war dies wohl der richtige Weg.

Glücklicherweise konnten wir mit der Rückrunde noch einige Mitspieler dazu gewinnen, sodass wir trotz einiger Ausfälle immer mit Auswechselspielern agieren und deutlich unsere Durchschlagskraft erhöhen konnten.

Am Ende bedanken wir uns bei allen Unterstützern, ohne die wir diese Saison nicht hätten bestreiten können: Die lieben Helfer, die sich regelmäßig dazu bereit erklärten auf einen Sonntag um 10 Uhr in der Halle zu sein, um ein Kampfgericht zu stellen oder gar als Schiedsrichter einzuspringen. Wir bedanken uns natürlich auch bei unserer eingeschworenen Fangemeinde, die uns – ob nun sonntags um 10 Uhr in der Hatze oder um 20 Uhr in Rudow während des Handball EM-Finales – stets in großer Anzahl und lautstark unterstützt hat. Und natürlich danken wir auch unseren Sponsoren für die Ersatzmedaillen, die schicken Ü32 Pullis, das schöne Meistershirt…

Nach dieser langen Saison müssen erstmal alle Wunden versorgt werden, das braucht Zeit, weshalb wir auch wie in dieser Saison die Vorbereitung rechtzeitig 2 Wochen vor Saisonstart mit je 90 Minuten Fußi einläuten werden. Never change a running system!

Auf die vergangene Saison und viele weitere schöne gemeinsame Erlebnisse,

euer MV

PS: Und ich als MV bedanke mich bei all jenen, die sich um die MV-Tätigkeiten gekümmert haben, während ich nur auf dem Papier stand.

So sieht’s aus! Berliner Meister 2023/24

Letztes Spiel:

 

 

 

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